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Eigene Stadtbahnplanung
(21. 02. 2016, 11:49)Micha schrieb: Oder der 'Flaschenhals' Olgaeck - Stadtbibliothek (bzw. künftig Hbf), mit den Blockabständen, durch den 5 Linien - mangels Optionen - müssen.

Deshalb dacht ich eigentlich an die Strecke, die Gablenberg mehr oder weniger anbindet. Dann hätte man auch zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen.
Annahme: Die Linie kommt vom Killesberg, beim Bücherknast müsste sie kurz bevor die U12 einfädelt ausfädeln, über eine Verbindung zu den Gleisen der U9 U11 und U14 kommen, am Hbf dort einfahren, da ist ja noch deutlich Platz. In Richtung Staatsgalerie weiter, kurz vor dem Beginn des Wagenburgtunnels eine Rampenstation (um eine weitere unterirdische Station Staatsgalerie vermeiden zu können), dann durch dessen Nordröhre und anschließend durch die Schwarenbergstraße, mit Anschluss an die U15 Trasse an der Payerstraße. Von dort bis Ruhbank und dann auf irgendeine Weise eine Möglichkeit, um in Richtung Waldau weiterzufahren.

Dann hätte man hier auch noch eine weitere Notstrecke falls es im Bereich Dobelstraße zu Störungen kommt etc.

Die Frage(n): Was kostet der Spaß? Und ist es wirtschaftlich bzw. machbar?
Immer noch pro Ludwigsburger Niederflur-Stadtbahn mit Innenstadtstammstrecke...
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Untertunnel innerhalb der Stadt ist nicht mehr bezahlbar oder machbar. Da liegt mittlerweile viel zu viel unter der Erde. Eine Anbindung der U6 Trasse auf die U9 Trasse auf westlicher Seite ist wege der dortigen Rampen auch schwer möglich. Das müßte schon auf der Ostseite Hauptbahnhof passieren.

Den Rest hab ich nicht ganz verstanden: Mit der Stadtbahn durch den Wagenburgtunnel? Ausgeschlossen. Gleiches für Schwarenbergstraße und später Planckstraße. Das ist eine Hauptverkehrsachse. Als die wegen Bauarbeiten besperrt war, war die Hackstraße der U4/U9 dicht. Zumal, eine Teilung der Straße zwischen Bahn und Auto geht heutzutage nicht mehr, dazu sind Autofahrer mittlerweile zu rücksichtslos. Das muss eine separate Trasse werden und dazu ist es zu eng.

https://www.google.de/maps/@48.7751941,9...312!8i6656
https://www.google.de/maps/@48.7796896,9...312!8i6656
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(21. 02. 2016, 14:45)hopperpl schrieb: Den Rest hab ich nicht ganz verstanden: Mit der Stadtbahn durch den Wagenburgtunnel? Ausgeschlossen. Gleiches für Schwarenbergstraße und später Planckstraße. Das ist eine Hauptverkehrsachse. Als die wegen Bauarbeiten besperrt war, war die Hackstraße der U4/U9 dicht.

Wagenburgtunnel: Natürlich nicht durch die KFZ-Röhre, das ist utopisch. Es existiert aber noch die Nordröhre, durch den die Stadtbahn fahren könnte. Allerdings kenn ich die Dimensionen eben derjenigen nicht. Ob das möglich ist, ist wieder eine andere Frage.

Schwarenberg-/Planckstraße: Ich kenne zugegebenermaßen die Gegebenheiten hier nicht wirklich, aber die Route erschien mir erstmal am einfachsten.
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Die Nordröhre existiert sozusagen nicht mehr. Das ist jetzt die Rettungszufahrt für S21.
Disclaimer: Alle Äußerung von mir stellen nur meine persönliche, private Sichtweise da.
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(21. 02. 2016, 19:01)Salzäcker schrieb: Die Nordröhre existiert sozusagen nicht mehr. Das ist jetzt die Rettungszufahrt für S21.

Dann geht gar nichts mehr, außer einem neuen Tunnel. Und genau den wird es nicht geben... Undecided
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Etwa Anfang der 60er Jahre gab es tatsächlich Pläne für eine solche U-Straßenbahn, tlw. geständert, via Planckstraße wie oben beschrieben.
Auch in alten ÜBT zu sehen.
Tatsächlich wäre in der Wagenburgstraße bis zur Ostendstraße immer noch Platz für eine (oberirdische) Trasse.

Oder man hätte den S21-Tunnel, der ja quer unter Gablenberg (Petruskirche) verlaufen soll - allerdings in ca. 30 mtr. Tiefe - bis dorthin
für Stadtbahn-Betrieb mitbenutzt, plus Ausschleifung.
Keine Ahnung, ob sowas technisch machbar wäre wegen der Stromsysteme ?
Was die unterschiedlichen Schienenprofile betrifft könnte man evtl. mit Gleisverschlingungen arbeiten ?

Keine Angst, ist nur ein Gedankenspiel !
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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(21. 02. 2016, 19:12)Micha schrieb: Etwa Anfang der 60er Jahre gab es tatsächlich Pläne für eine solche U-Straßenbahn, tlw. geständert, via Planckstraße wie oben beschrieben.
Auch in alten ÜBT zu sehen.
Tatsächlich wäre in der Wagenburgstraße bis zur Ostendstraße immer noch Platz für eine (oberirdische) Trasse.
Ja, so hab ich auch gedacht...

(21. 02. 2016, 19:12)Micha schrieb: Oder man hätte den S21-Tunnel, der ja quer unter Gablenberg (Petruskirche) verlaufen soll - allerdings in ca. 30 mtr. Tiefe - bis dorthin
für Stadtbahn-Betrieb mitbenutzt, plus Ausschleifung.
Keine Ahnung, ob sowas technisch machbar wäre wegen der Stromsysteme ?
Was die unterschiedlichen Schienenprofile betrifft könnte man evtl. mit Gleisverschlingungen arbeiten ?

Keine Angst, ist nur ein Gedankenspiel !

Vielleicht kann man doch noch einen bergmännischen Tunnel unter dem aktuellen Wagenburgtunnel graben, so dass die neue Linie dann mittig in der Wagenburgstraße auf straßenniveau kommt. Weil systemtechnisch wird das mit EBO und BOStrab nicht so funktionieren. Da bräuchtest du Karlsruher Fahrzeuge.

Oder man baut die Trasse über Landhausstraße <> Werfmershalde <> Haußmannstraße <> Ostendplatz <> Ostendstraße <> Gablenberger Hauptstraße <> Neue Straße <> Albert-Schäffle-Straße <> [U] Payerstraße. Diese Idee ist hier ja nicht neu.
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(21. 02. 2016, 14:45)hopperpl schrieb: Eine Anbindung der U6 Trasse auf die U9 Trasse auf westlicher Seite ist wege der dortigen Rampen auch schwer möglich.

Von welcher Stelle war da die Rede?

Für die Verbindung der Tallängs- mit den Talquerlinien bestand doch mal eine Bauvorleistung am Kleinen Schloßplatz. Mit der Errichtung des "Kunst-Würfels" wurde diese Chance aber vertan. Theoretisch hätte man so eine Verbindung Charlottenplatz (Talquer) - Berliner Platz realisieren können.
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Ich vermute, hopperpl meinte irgendwo am HBF / Arnulf-Klett-Platz, auf der Seite von Kriegsberg und Bahndirektion. Eventuell hätte man da im Zuge der Verlegung des Talquerlinien-Tunnels eine Verknüpfung mit der Tallängslinie herstellen können. Meine Idee war ja mal ein eigener Zweigtunnel unter der Kriegsbergstraße mit Rampe etwa vor dem Katharinenhospital, anschließend oberirdisch durch die Holzgartenstraße und dann Anschluß an die Bestandstrecke der U9 / U14 bei der Liederhalle. Vorausgesetzt, dieser neue Zweigtunnel wäre grundwassertechnisch möglich. Aber diese Chance ist natürlich inzwischen vertan.

Am kleinen Schloßplatz war es so gesehen keine richtige Bauvorleistung, sondern die alte Strecke der Linie 8 von Liederhalle zum Schloßplatz (oberirdisch), die im ehemaligen Kleinen-Schloßplatz-Tunnel (heute Teil des Kunstmuseums) auch stadtbahnmäßig ausbaubar gewesen wäre. Diese Chance wurde aber bereits mit der Einstellung der Linie 8 und der anschließenden Eröffnung der Hst. Schloßplatz (unterirdisch, ohne Verzweigungsmöglichkeiten) vertan, also schon 1978.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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Tja, schade drum.
Und zeitweise wurde der sog. 'Planiedurchbruch' auch von der Linie 9 benutzt (Abzweig Schloßplatz).
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