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(08. 02. 2016, 21:20)vierhundertdreißiger schrieb: Mal so ne doofe nebenbei Frage, hätte die SSB überhaupt genug Fahrzeuge, um die Stadtbahn LB zusätzlich noch zu betreiben?
Nein, dafür müssten neue Bahnen bestellt werden, denn diese neue Strecke wäre nicht gerade klein.
Was mich interessieren würde: Hat die SSB-Hauptwerkstatt in Möhringen überhaupt die dafür zusätzlich benötigten Kapazitäten?
Wenn nicht könnte man das Argument "Wir lassen Stadtbahnen fahren, denn die können in Möhringen gewartet werden" vergessen.
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(08. 02. 2016, 21:26)SSBChris schrieb: (08. 02. 2016, 21:20)vierhundertdreißiger schrieb: Mal so ne doofe nebenbei Frage, hätte die SSB überhaupt genug Fahrzeuge, um die Stadtbahn LB zusätzlich noch zu betreiben?
Nein, dafür müssten neue Bahnen bestellt werden, denn diese neue Strecke wäre nicht gerade klein.
Was mich interessieren würde: Hat die SSB-Hauptwerkstatt in Möhringen überhaupt die dafür zusätzlich benötigten Kapazitäten?
Wenn nicht könnte man das Argument "Wir lassen Stadtbahnen fahren, denn die können in Möhringen gewartet werden" vergessen.
Zu deiner Frage hab ich zwar keine Ahnung, aber ist Möhringen nicht weit? Sollte man dann nicht Züge aus Remseck nach Möhringen oder Heslach verlagern? Natürlich würde dieses Problem weiterbestehen.
Also, wenn man schon neue Bahnen braucht, könnte man dann nicht dreiteilige Fahrzeuge (oder ähnliche Spielereien) ausprobieren, damit der Kurvenradius kleiner wird? Natürlich sollten sie mit dem restlichen SSB Netz kompatibel sein...
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(08. 02. 2016, 21:26)SSBChris schrieb: Was mich interessieren würde: Hat die SSB-Hauptwerkstatt in Möhringen überhaupt die dafür zusätzlich benötigten Kapazitäten?
Nein.
Zusammen mit LB war ein Ausbau bzw Bau einer Hauptwerkstatt in BP-3 Remseck geplant.
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(08. 02. 2016, 22:16)hopperpl schrieb: (08. 02. 2016, 21:26)SSBChris schrieb: Was mich interessieren würde: Hat die SSB-Hauptwerkstatt in Möhringen überhaupt die dafür zusätzlich benötigten Kapazitäten?
Nein.
Zusammen mit LB war ein Ausbau bzw Bau einer Hauptwerkstatt in BP-3 Remseck geplant.
Wo soll das hinpassen?
Google Maps
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(06. 02. 2016, 22:57)glx schrieb: Zwischen LB und Markgröningen einen DT8-Inselbetrieb einzurichten halte ich nicht unbedingt für sinnvoll.
Aber so überhaupt nicht, genau. Dann kann man auch gleich eine Straßenbahn bauen. Eine ganz einfache, günstige Straßenbahn. Haben die letzten 20 Jahre zig europäische Städte gemacht, die weitaus größer als Ludwigsburg sind…
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(09. 02. 2016, 11:10)Seelbergbahner schrieb: (06. 02. 2016, 22:57)glx schrieb: Zwischen LB und Markgröningen einen DT8-Inselbetrieb einzurichten halte ich nicht unbedingt für sinnvoll.
Aber so überhaupt nicht, genau. Dann kann man auch gleich eine Straßenbahn bauen. Eine ganz einfache, günstige Straßenbahn. Haben die letzten 20 Jahre zig europäische Städte gemacht, die weitaus größer als Ludwigsburg sind…
Einfach mal nach Frankreich schauen. Da entstehen und entstanden in den letzten Jahren etliche Straßenbahnen.
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(06. 02. 2016, 23:09)vierhundertdreißiger schrieb: Die Route habe ich im Gmaps Pedometer erstellt: http://www.gmaps-pedometer.com/?r=6795483
Wenn man jetzt statt die in LB nicht konsensfähige Strecke durch die Wilhelmstraße jetzt einfach durch die Leonbergerstraße fährst - bist du bei meinem Vorschlag.
Dann hast du auch keine Komplikationen am ZOB - da man eine schnurgerade Streckenführung erreicht. Dann kann man die Bahngleise entweder durch eine Brücke oder durch einen Tunnel queren. In beiden Varianten würde ich die Haltestelle darauf bzw. darin anordnen. Die Brücke würde ich bevorzugen - da günstiger zu realisieren und an diesem Ort keine kritischen Sicht- und Geräuschbeinträchtigungen zu Wohnbebauung existieren.
(07. 02. 2016, 00:37)glx schrieb: Aktuell plant man doch noch immer eine ohne die Innenstadt, oder habe ich da was verpasst. Ossweil ist ja erst mal gestorben. Richtig.
Nur hat noch kein Planer die von "vierhundertdreißiger" und früher schon von mir vorgeschlagene Streckenführung durch die Gänsefußalle in Betracht gezogen (obwohl doch naheligend - da liegen schon Industriegleise - und selbst entlang der Schwieberdingerstraße wird man noch eingebuddelte Gleise finden - den früher gabs da auch mal eine Andienung bis in die Frankstraße).
Die aktuell in den Planungen vorgeschlagene Streckenführung über die alte Bahnstrecke, an Wohn- und Gewerbegebieten weit vorbei, war meines Erachtens schon immer ein Versuch unnötige Konfliktpunkte (Schillerduchlas, enge Kurven) zu erzeugen um das Projekt "todzuplanen".
Der Vorschlag der Teilung der Strecke mit Inselbetrieb und völlig idiotischen Haltestellenvorschlägen auf der Westseite - gar in der Frankstraße ist nur ein neuer Versuch der Stadt LB das Projekt "unmöglich" zu machen.
Als 2008 noch die Haltestelle direkt im Schillerduchlass vorgeschlagen war - war dies der Stadt LB zuweit zu den Bahnsteigen und ZOB. Die eigenen Haltestellenvorschläge aus LB sind jetzt zum ZOB noch ungünstiger gelegen. Da sträubt sich bei mir alles bis zu meinem letzten Schamhaar.
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(13. 02. 2016, 22:18)luchs schrieb: Nur hat noch kein Planer die von "vierhundertdreißiger" und früher schon von mir vorgeschlagene Streckenführung durch die Gänsefußalle in Betracht gezogen (obwohl doch naheligend - da liegen schon Industriegleise - und selbst entlang der Schwieberdingerstraße wird man noch eingebuddelte Gleise finden - den früher gabs da auch mal eine Andienung bis in die Frankstraße).
Die dortigen Industriegleise machen die Situation nicht einfacher sondern nur noch schwieriger.
Man schaue sich nur mal die Stadtbahn Heilbronn im Industriegebiet an, und dort ist die Situation wegen des eingesetzten Wagenmaterials noch einfacher.
In Lb wird die Industriebahn auch noch benutzt, was auch mit den Herzstücken der Weichen zu Problemen führen kann.
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(13. 02. 2016, 22:18)luchs schrieb: Wenn man jetzt statt die in LB nicht konsensfähige Strecke durch die Wilhelmstraße jetzt einfach durch die Leonbergerstraße fährst - bist du bei meinem Vorschlag.
Die Strecke wäre durchaus konsensfähig. Nur gibt es halt gewisse "Gegner", die glauben, die Stadtbahn würde nicht ins (mMn nicht vorhandene) barocke Stadtbild passen. Aber die ganzen KFZ und LKWs, die bisher durch die Wilhelmstraße orgeln, die sind okay. Mir geht diese Heuchelei sowas von auf den Zeiger.
Nebenbei bemerkt sollte es doch wohl möglich sein, die Stadtbahn entlang der B27 zur Hindenburgstraße zu führen.
Natürlich bliebe da nochder ZOB, aber den plant man ja auch umzubauen. Warum also nicht gleich so, dass man vernüftig mit der Stadtbahn planen kann?
Hoffentlich kommt die Stadtbahn, wenigstens auf der Achse Leonberger-/Hindenburgstraße. Aber eine Trasse über die Innenstadt, u. a. zum Schloss, nach Schlösslesfeld und noch weiter nach Oßweil, sollte man sich auf jeden Fall freihalten... . Vielleicht wird das ja noch was, mit der verkehrsberuhigung der Innenstadt und Stadtbahn auf heutiger Straße. In 20-30 Jahren vielleicht.
Oh je, ich sollte mit dem fantastieren aufhören...
(13. 02. 2016, 22:18)luchs schrieb: Dann hast du auch keine Komplikationen am ZOB - da man eine schnurgerade Streckenführung erreicht. Dann kann man die Bahngleise entweder durch eine Brücke oder durch einen Tunnel queren. In beiden Varianten würde ich die Haltestelle darauf bzw. darin anordnen. Die Brücke würde ich bevorzugen - da günstiger zu realisieren und an diesem Ort keine kritischen Sicht- und Geräuschbeinträchtigungen zu Wohnbebauung existieren. Und wenn man den heutigen Park&Ride Parkplatz mitbenutzt (ein Schlenker wird beim DT8 nötig sein), wäre immer noch eine Trasse durch die Solitudestraße in die Innenstadt möglich.
(13. 02. 2016, 22:18)luchs schrieb: Die aktuell in den Planungen vorgeschlagene Streckenführung über die alte Bahnstrecke, an Wohn- und Gewerbegebieten weit vorbei, war meines Erachtens schon immer ein Versuch unnötige Konfliktpunkte (Schillerduchlas, enge Kurven) zu erzeugen um das Projekt "todzuplanen".
Der Vorschlag der Teilung der Strecke mit Inselbetrieb und völlig idiotischen Haltestellenvorschlägen auf der Westseite - gar in der Frankstraße ist nur ein neuer Versuch der Stadt LB das Projekt "unmöglich" zu machen.
Als 2008 noch die Haltestelle direkt im Schillerduchlass vorgeschlagen war - war dies der Stadt LB zuweit zu den Bahnsteigen und ZOB. Die eigenen Haltestellenvorschläge aus LB sind jetzt zum ZOB noch ungünstiger gelegen. Da sträubt sich bei mir alles bis zu meinem letzten Schamhaar.
Ich kann hier nur zustimmen! Ein Trauerspiel sondersgleichen!
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(14. 02. 2016, 20:12)glx schrieb: Die dortigen Industriegleise machen die Situation nicht einfacher sondern nur noch schwieriger.
Man schaue sich nur mal die Stadtbahn Heilbronn im Industriegebiet an, und dort ist die Situation wegen des eingesetzten Wagenmaterials noch einfacher.
In Lb wird die Industriebahn auch noch benutzt, was auch mit den Herzstücken der Weichen zu Problemen führen kann. Die in den bisherigen Planungen vorgesehene deutlich längere Stichtrecke wird auch als Industriezubringer zum Lotter verwendet und soll weiterhin verwendet werden. Und dort soll es ein Vorteil sein - zumindest für die standardisierte Bewertung, genau das sei ja der Grund warum die 2008 verworfene Streckenführung durch die Weststadt verworfen wurde.
Ich bin mir jedoch nicht wirklich sicher ob oder wie oft die Industriegleise in der Gänsefußalle noch verwendet werden. Ich fahre da jeden Tag mind. 2 mal durch und habe die letzten drei Jahre kein einziges Mal dort einen Zug oder abgestellte Wagons gesehen, wohingegen ich beim Zubringer zum Lotter weniger oft durchfahre und dort regelmäßig Züge sehe.
Abgesehen davon müssen so oder so die Gleise neu gebaut werden. Beide Industriegleise werden nicht ansatzweise den Ansprüchen genügen. Und da frag ich mich warum ca. 3km nahzu gerade durch die Stadt (die Hälfte auf Industriegleis) nicht ansatzweise gleich bewertet werden soll wie ca. 6km auf einem Industriegleis außen rum wo noch zusätzliche Kunstbauten nötig werden wie am Schillerdurchlas enge Rampe hoch zu den Gleisen, enge und zudem gefährliche Gleisführung vorbei am Haupteingang zum Bahnhof und durch den ZOB (genau das ist ja alles angenommen worden für die aktuelle standardisierte Bewertung).
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