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SSB - Planung
(31. 07. 2015, 22:45)Alt-Schmöckwitz schrieb: Genau DAS ist doch das Problem. Einzelzüge im Wechsel mit Doppelzügen.
Schon geringste Verspätungen des Einzelzugs vergrößern sich immer mehr, und dann kommt das zustande, was du beschrieben hast...

Mit zwei Doppeltraktionslinien ist zwar die Verspätungsanfälligkeit geringer, aber wenn eine Verspätung da ist (und das passiert von Remseck schneller wie von Hallschlag) sind die Folgen auch nicht anders, der erste Zug ist voll und der zweite zuckelt leer hinterher. Nur: wenn der zweite Zug leer bleibt, dann ist im Normalbetrieb ein Überangebot da.
Daß es mit der U12 nach Remseck dann trotzdem kommt: schön, aber nicht durch den Bedarf des Möhringer Asts begründbar.

(31. 07. 2015, 22:45)Alt-Schmöckwitz schrieb: Es rächt sich jetzt auch, den DT8 als "Sitzplatzfahrzeug" konzipiert zu haben, mit nur 4 Türen - viel zu wenig!!

Gerade auf dem Stück sind die Türen egal, da zwischen Degerloch und Charlottenplatz (wo die Hauptlast liegt) wenig Fahrgastwechsel stattfindet.
Mit mehr Türen und weniger Sitzplätzen wären nur für mehr Fahrgäste das Steh-Feeling genießbar.
Die Fahrgäste wollen aber nicht stehen, weder eng noch mit Platz. Also ist es sinnvoll, den vorhandenen Platz so gut wie möglich mit Sitzplätzen auszustatten.
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Problem ist, dass die Fahrgäste, wenn sie schon stehen 'müssen', nicht in den (definitiv zu engen) Gängen stehen wollen, sondern sich lieber in den Türbereichen quetschen. Also sind die Züge mangels Aufrücken schnell 'voll'.
Abhilfe könnte da durchaus eine Verringerung auf je drei Sitzplatzreihen (2 & 1) bringen.
Das würde auch den Fahrgastwechsel, v.a. in der HVZ, etwas beschleunigen.
Wer am HBF zu dieser Zeit auf die U9 u./o. U14 wartet, weiss was ich meine.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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Wenn das Vaihinger Postareal abgerissen und neu gebaut wird, dann wäre das doch die passende Gelegenheit in diesem Zuge auch den Ausbau der Haltestelle Schillerplatz auf 80m Züge anzugehen. Weis jemand, ob es dazu konkrete Pläne gibt?

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...22f98.html
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(04. 10. 2015, 09:32)Bonjour schrieb: Wenn das Vaihinger Postareal abgerissen und neu gebaut wird, dann wäre das doch die passende Gelegenheit in diesem Zuge auch den Ausbau der Haltestelle Schillerplatz auf 80m Züge anzugehen. Weis jemand, ob es dazu konkrete Pläne gibt?

Gibts wohl nicht. Die U1 soll ja in Zukunft in Doppeltraktion, aber aufgrund fehlenden Bedarfs nur bis Heslach verkehren. Vaihingen übernimmt dann die U14 in gewohnter Länge.
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Schade, das wäre die Gelegenheit gewesen eine Perspektive für die 80m Züge bis Vaihingen zu schaffen. Durch den kommenden Regionalhalt wird der Zustieg auf die U1 bzw. später die U14 sicher erhöht werden. Ich hatte immer gehofft, dass der Linientausch U14 anstelle U1 ab Heslach nur eine vorübergehende Maßnahme ist, die später irgendwann wieder korrigert wird (wenn sich die entsprechende Möglichkeit bietet).
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(04. 10. 2015, 09:48)Bonjour schrieb: Ich hatte immer gehofft, dass der Linientausch U14 anstelle U1 ab Heslach nur eine vorübergehende Maßnahme ist, die später irgendwann wieder korrigert wird (wenn sich die entsprechende Möglichkeit bietet).
Ich denke und hoffe auch, daß es eine Zwischenlösung ist. Warten wir mal 5-10 Jahre ab. In den verlinkten Zeitungsartikel allerdings kein Wörtchen über die Stadtbahn am Schillerplatz.
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Ein Abriss des Post-Areals wird für die Telekom aber sehr, sehr teuer werden. In dem Gebäude ist nämlich auch die Vermittlungsstelle untergebracht, in der ein Großteil der Vaihinger Telefonanschlüsse geschaltet sind. Und so ein HvT-Umzug ist technisch zwar möglich, aber mit einem enormen Aufwand verbunden. Deshalb wird das mit Sicherheit nicht von heute auf morgen passieren (siehe die im Artikel beschriebene Zeitspanne bis 2025).
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Den Linientausch braucht's ja in erster Linie wg. der neuen Wendesituation der U14 in Mühlhausen. Mit den 80m-Zügen der U1 hat das erst mal nichts zu tun; im ersten Stadium wird die U1 vstl. mit 40m-Zügen am Vogelrain kehrtmachen.
Ein "Rücktausch" hätte weitergehende Änderungen am Linienpuzzle zur Folge - zumindest liest sich das so aus den bisherigen Verlautbarungen der SSB raus.

MfG
GT6
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(05. 10. 2015, 09:41)GT6 schrieb: Ein "Rücktausch" hätte weitergehende Änderungen am Linienpuzzle zur Folge - zumindest liest sich das so aus den bisherigen Verlautbarungen der SSB raus.
Wobei man am engen Fahrplan der U14 (Mühlhausen-Vaihingen) bei der Fahrplangestaltung noch Spielraum hat, indem man die Wahl hat, sie über Berliner Platz oder Charlottenplatz zu führen. Der Unterschied beträgt 5 Minuten.
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(05. 10. 2015, 09:55)Mario schrieb: Wobei man am engen Fahrplan der U14 (Mühlhausen-Vaihingen) bei der Fahrplangestaltung noch Spielraum hat, indem man die Wahl hat, sie über Berliner Platz oder Charlottenplatz zu führen.

Meiner Meinung nach hat man eben diese Wahl nicht, denn die Wilhelma muß zwingend Direktanschluß an den Hauptbahnhof haben. An der Wilhelma fährt jetzt und künftig die U14, ergo muß diese auch über den Hauptbahnhof und den Berliner Platz geführt werden.

Wenn einerseits die Wilhelma in Zukunft - durch den Neubau der Haltestelle direkt vor dem Eingang - optimal per Stadtbahn erreicht werden kann, dann kann man sich ja nicht im Gegenzug ins Knie schießen und die Leute an den Mineralbädern oder sonstwo umsteigen lassen. Daß gerade Ausflugsgruppen und Schulklassen so wenig Umstiege wie möglich auf sich nehmen sollten, versteht sich von selbst.

Wenn unser grandioser neuer Hauptbahnhof mal in Betrieb ist, dann sieht die Sache wieder anders aus, da dann ja vom bis dahin auch neu gebauten Halt Staatsgalerie/Planetarium/Hbf Ost/wieauchimmer der Weg vermutlich sogar näher zu den DB-Zügen ist als vom Stadtbahnhalt Hauptbahnhof/Arnulf-Klett-Platz.
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