(02. 10. 2015, 08:20)Mario schrieb: Im unten verlinkten Zeitungsartikel heißt es:
Zitat:
" Doch über die Finanzierung [beim ÖV-Ausbau] herrscht Unklarheit, zumal die [...] vereinbarte Fortsetzung der Bundeszuschüsse nach dem GVFG bis 2030 den SSB nichts bringt. Wie bisher fördert der Bund mit den sogenannten Regionalisierungsmitteln Schienenneubauprojekte mit einem Volumen von mehr als 50 Millionen Euro. Das kommt etwa der geplanten Verlängerung der S 2 nach Neuhausen zugute.
Dagegen beklagte SSB-Technikvorstand Wolfgang Arnold, dass es vom Land über 2019 hinaus kein Geld für den ÖPNV mehr gibt. Schlimmer noch: Investitionen in die Instandhaltung der Infrastruktur und in neue Fahrzeuge, bisher vom Land gefördert, werden auch von den Bundeszuschüssen nicht erfasst. Die Folge: Bei steigendem Investitionsbedarf der städtischen Tochter drohe das bei rund 20 Millionen Euro liegende jährliche Defizit bis 2030 auf bis zu 65 Millionen Euro pro Jahr anzusteigen."
Zu schnell gefreut? Ganzer Artikel: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...e335a.html
Ich sage es mal so: ich würde gerne die Wahrheit hören bzw. was Arnold wirklich gesagt hat.
Das, was im Artikel steht, kann so nicht stimmen, entweder ist es Unwissenheit oder Panikmache.
1.) ist doch das GVFG genau dafür da, daß die SSB vom Land solche Gelder erhält, die der Bund dem Land erstattet. Wenn das GVFG weiterläuft, was entfällt dann für die SSB genau? Da fehlen zusätzliche Informationen zum was und warum, wenn es so sein sollte.
2.) Die Regionalisierungsmittel sind nicht dafür da, um damit Schienenneubauprojekte zu fördern. Diese Mittel sind nur für den Betrieb von Eisenbahnstrecken.
Alleine durch diese beiden Unstimmigkeiten glaube ich nicht ganz, was da geschrieben steht.