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GVFG läuft nach 2019 weiter!
#1
So wirklich offizielle Meldungen der Bundesregierung oder der Presse scheint es dazu noch nicht zu geben, aber das GVFG läuft nach 2019 in bisheriger Form (und leider auch nur bisheriger Höhe) weiter:

https://mvi.baden-wuerttemberg.de/de/min...gsmitteln/
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#2
Das ist doch schonmal was, mehr wäre natürlich besser gewesen aber was nicht ist kann ja noch werden. Somit ist die S-Bahn Verlängerung nach Neuhausen sicher Smile
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#3
Es ist doch mehr geworden. Zumindest für Ba-Wü durch den neuen Verteilerschlüssel...
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#4
(25. 09. 2015, 15:51)Busfan 92 schrieb: Es ist doch mehr geworden. Zumindest für Ba-Wü durch den neuen Verteilerschlüssel...

So wie ich das verstehe gilt das nur für die Regionalisierungsmittel. Für das GVFG gibt es m.W. keinen Verteilungsschlüssel.
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#5
Nun auch in der Presse: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...51be8.html
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#6
(25. 09. 2015, 15:42)MarcoSTR schrieb: Somit ist die S-Bahn Verlängerung nach Neuhausen sicher Smile

Und nicht zu vergessen die Kapazitätserweiterung auf U1 und U2, die ja von den Fördergeldern abhängig gemacht wurde.
Alles in allem ein Grund zum aufatmen.
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#7
(26. 09. 2015, 09:17)SSBChris schrieb: Alles in allem ein Grund zum aufatmen.
... und sichert auf Dauer ein lebendiges Forum Smile
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#8
Das sind in der Tat wunderbare Nachrichten.

(26. 09. 2015, 10:39)Mario schrieb:
(26. 09. 2015, 09:17)SSBChris schrieb: Alles in allem ein Grund zum aufatmen.
... und sichert auf Dauer ein lebendiges Forum Smile

Genau, mir gehen die Fotoziele also erstmal nicht aus Smile
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#9
Im unten verlinkten Zeitungsartikel heißt es:
Zitat:
" Doch über die Finanzierung [beim ÖV-Ausbau] herrscht Unklarheit, zumal die [...] vereinbarte Fortsetzung der Bundeszuschüsse nach dem GVFG bis 2030 den SSB nichts bringt. Wie bisher fördert der Bund mit den sogenannten Regionalisierungsmitteln Schienenneubauprojekte mit einem Volumen von mehr als 50 Millionen Euro. Das kommt etwa der geplanten Verlängerung der S 2 nach Neuhausen zugute.
Dagegen beklagte SSB-Technikvorstand Wolfgang Arnold, dass es vom Land über 2019 hinaus kein Geld für den ÖPNV mehr gibt. Schlimmer noch: Investitionen in die Instandhaltung der Infrastruktur und in neue Fahrzeuge, bisher vom Land gefördert, werden auch von den Bundeszuschüssen nicht erfasst. Die Folge: Bei steigendem Investitionsbedarf der städtischen Tochter drohe das bei rund 20 Millionen Euro liegende jährliche Defizit bis 2030 auf bis zu 65 Millionen Euro pro Jahr anzusteigen."

Zu schnell gefreut? Ganzer Artikel: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...e335a.html



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#10
(02. 10. 2015, 08:20)Mario schrieb: Im unten verlinkten Zeitungsartikel heißt es:
Zitat:
" Doch über die Finanzierung [beim ÖV-Ausbau] herrscht Unklarheit, zumal die [...] vereinbarte Fortsetzung der Bundeszuschüsse nach dem GVFG bis 2030 den SSB nichts bringt. Wie bisher fördert der Bund mit den sogenannten Regionalisierungsmitteln Schienenneubauprojekte mit einem Volumen von mehr als 50 Millionen Euro. Das kommt etwa der geplanten Verlängerung der S 2 nach Neuhausen zugute.
Dagegen beklagte SSB-Technikvorstand Wolfgang Arnold, dass es vom Land über 2019 hinaus kein Geld für den ÖPNV mehr gibt. Schlimmer noch: Investitionen in die Instandhaltung der Infrastruktur und in neue Fahrzeuge, bisher vom Land gefördert, werden auch von den Bundeszuschüssen nicht erfasst. Die Folge: Bei steigendem Investitionsbedarf der städtischen Tochter drohe das bei rund 20 Millionen Euro liegende jährliche Defizit bis 2030 auf bis zu 65 Millionen Euro pro Jahr anzusteigen."

Zu schnell gefreut? Ganzer Artikel: http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...e335a.html

Ich sage es mal so: ich würde gerne die Wahrheit hören bzw. was Arnold wirklich gesagt hat.

Das, was im Artikel steht, kann so nicht stimmen, entweder ist es Unwissenheit oder Panikmache.

1.) ist doch das GVFG genau dafür da, daß die SSB vom Land solche Gelder erhält, die der Bund dem Land erstattet. Wenn das GVFG weiterläuft, was entfällt dann für die SSB genau? Da fehlen zusätzliche Informationen zum was und warum, wenn es so sein sollte.
2.) Die Regionalisierungsmittel sind nicht dafür da, um damit Schienenneubauprojekte zu fördern. Diese Mittel sind nur für den Betrieb von Eisenbahnstrecken.

Alleine durch diese beiden Unstimmigkeiten glaube ich nicht ganz, was da geschrieben steht.
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