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Evtl. Neuer Haltepunkt Wüstenrot (LB)
#1
In der Stuttgarter Zeitung findet sich momentan ein Artikel zur S-Bahn. Dabei will die Wüstenrot AG in Ludwigsburg einen eigenen S-Bahn Halt haben.
Was haltet ihr davon? Meiner Meinung wäre das ja in Ordnung wenn es eine Stadtbahn wäre aber ich finde für eine S-Bahn auf einer Hauptstrecke ist das schon ein ziemlich naher Halt nach Ludwigsburg. Wenn man bedenkt das der Bahnsteig auch für einen Langzug reichen soll dann kann man gleich den Bahnsteig in Ludwigsburg verlängern.

http://www.stuttgarter-nachrichten.de/in...6f5dd.html
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#2
Man müsste die Haltestelle ja nicht mittig vor die jetzigen "Hochhäuser" setzen.
Das W&W-Gelände scheint sich auch mehr in südliche Richtung auszudehnen (http://www.lkz.de/lokales/stadt-kreis-lu...88704.html).
Wenn die Station sich auf Höhe des Geländes "Im Tambour" befinden würde, hätten man einen Abstand von der jeweiligen Mitte des Bahnsteigs von 1,2 km. Das würde ungefähr dem entsprechen, wie zwischen Rohr und Vaihingen oder Österfeld und Universität oder auch Neuwirtshaus und Zuffenhausen.

Allerdings sehe ich sehr viel landwirtschaftliche Fläche in der Umgebung. Wenn die nicht mittelfristig bebaut werden soll, ist das Einzugsgebiet der Station, mit Ausnahme von W&W doch eher klein.
Alternativ kann man natürlich eine Station auch in Richtung Park&Ride mit vielen günstigen Parkplätzen bauen. Dazu sollte dann aber eine gute Anbindung an die Autobahn oder Bundesstraßen da sein und ein grundsätzlicher Bedarf.
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#3
Ich kenne die Gegend nicht. Wenn die direkte Umgebung wirklich das das Potential für einen Haltepunkt hat, sehr gerne. Prinzipiell bin ich aber kein so Fan davon dass S-Bahnen zu oft halten. Die innerörtlliche Feinverteilung sollte doch besser per Bus erfolgen, mit einem an die S-Bahn abgestimmten Fahrplan.

Wenn ich mir Eutingen-Freudenstadt anschaue: seit einem Jahr hält da der RE in Horb-Heiligenfeld, ich fahre die Strecke nach Freundenstadt ab und zu, meist hält der Zug ohne dass jemand ein- oder aussteigt. Seit einem Jahr hält der RE außerdem in Grüntal/Wittlensweiler. Ich bin die Strecke seither noch nicht gefahren, keine Ahnung ob dieser Haltepunkt frequentierter ist. Insgesamt ist es halt frustrierend wenn der Zug ständig hält, ganz besonders wenn der Fahrgastwechsel "überschaubar" ist...
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#4
(23. 12. 2013, 12:39)mr-it schrieb: In der Stuttgarter Zeitung

Suttgarter Nachrichten.

Was ist denn da oben mit LB Eglosheim, Tamm Ost und/oder Bietigheim Süd?

Keine Ahnung was ich davon halten soll. Bei der S60 macht es keinen Unterschied, wegen den Anschlüssen, bei den großen Sternlinien aber schon, wenn man an jeder Gieskanne hält. 3000 Mitarbeiter, von denen vielleicht die Hälfte mit der S-Bahn kommen kann bzw. möchte. Und das ganze auch nur morgens und Abends...
Wenn man die S-Bahn-Halte verdichten will, dann nur mit einem Ersatz durch das neue MREX-Netz, sonst bekommen wir überall sowas wie die S6 auf die keiner wirklich Bock hat.
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#5
Würde sich das nicht auf den Fahrplan auch negativ äußeren ein zusätzlicher Halt ?
In Wendlingen glaub ich wünschen sich einige auch für ein I-Gebiet ebenfalls einen zusästzlichen S-Bahn Halt.
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#6
(23. 12. 2013, 19:44)Öpnv-Freak schrieb: Würde sich das nicht auf den Fahrplan auch negativ äußeren ein zusätzlicher Halt ?
[/quote]

Was heißt negativ auswirken? Ich schau jetzt nicht nach, aber S4 und S5 dürften genug lange Wendezeiten haben um diese um 2 bis 3 min zu verkürzen.

(23. 12. 2013, 19:44)Öpnv-Freak schrieb: In Wendlingen glaub ich wünschen sich einige auch für ein I-Gebiet ebenfalls einen zusästzlichen S-Bahn Halt.

Für welches Gebiet?
Über eine versprochene Südumfahrung Wendlingen über die NBS Wendlingen-Ulm im Zuge von S21 ist eine Haltestelle "Wendlingen Speckweg" angedacht. Ich würde sie eher Wendlingen Ost, allenfalls noch Sportpark Wendlingen nennen. Speckweg ist ein Feldweg und klingt wie eine Bedarfsbushaltestelle.
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#7
Ich teile die Meinung von 338kmh das der Halt momentan in erster Linie den Mitarbeitern was bringt. Und wenn die S-Bahn außerhalb der typischen Büro Beginn- und Feierabendzeiten hält und kaum einer Ein- und Aussteigt ist das auch kein Vorteil für die restlichen Nutzer. Vorallem fährt die S-Bahn nicht nur allein auf dem Gleis. Es gibt auch Regionalbahnen die dann der S-Bahn hinterher fahren müssen.
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#8
(27. 12. 2013, 12:32)338kmh schrieb: Speckweg ist ein Feldweg und klingt wie eine Bedarfsbushaltestelle.
Es ist nicht zwangsläufig, daß Stationsnamen aus der Planungsphase bzw. Bauprojektphase nach Fertigstellung beibehalten werden. Dafür gibt es genug Beispiele.
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#9
(28. 12. 2013, 09:36)Mario schrieb: Es ist nicht zwangsläufig, daß Stationsnamen aus der Planungsphase bzw. Bauprojektphase nach Fertigstellung beibehalten werden. Dafür gibt es genug Beispiele.

Jo, ich sags ja nur. Vielleicht Speckweg, dass man auf der Karte die genaue Lage der künftigen Haltestelle ermitteln kann: Ostende am Speckweg.
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#10
So wie es aussieht hat die S4 in Marbach nur 5 min Wendezeit in der HVZ von Grundtakt auf Verstärker (falls das gemacht wird), geht also nicht. Andernfalls werden die jew. 3 min zu Koppeln benötigt, dazu eingleisige Strecke mit Zwangsbegegnungspunkt Kirchberg. Es bleibt also theoretisch sowieso nur die S5 die da halten könnte.
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