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U6 zur Messe und zum Flughafen
#61
Ein weiterer, wenn auch eher indirekter Hinweis, daß die Haltestelle Stadionstraße tatsächlich fest geplant ist, findet sich in diesem Artikel der heutigen Filder-Zeitung. Näheres dazu im U5-Faden.

Ein weiteres Hauptthema des Artikels: der Esslinger Stadtkämmerer B.S., der auch für die baden-württembergische Koalitions-Juniorpartnerpartei im Esslinger Kreistag sitzt, will dort laut einer Interviewaussage gegen den weiteren Ausbau von U6 und S2 stimmen. Begründung: der Kreis könne sich das nicht leisten. Betriebswirtschaftlich vielleicht nachvollziehbar, aber in der Außenwirkung, auch wenn es die Projekte selbst wohl nicht beeinträchtigen wird, m.E. mehr als fatal. Der Kreis kann sich nicht leisten, was seine Aufgabe ist und wofür er auch unter allen Umständen zuständig bleiben will? Wenn das mal nicht Wasser auf die Mühlen derjenigen ist, die meinen, daß die Zuständigkeiten für den ÖPNV bei den Kreisen (in diesem Fall wohl speziell beim Kreis Esslingen, der sich u.a. ja auch schon bei den Nachtbussen mehr als blamiert hat) nichts zu suchen haben und anders aufgeteilt gehören.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#62
(01. 10. 2013, 15:15)WN 26 schrieb: Ein weiterer, wenn auch eher indirekter Hinweis, daß die Haltestelle Stadionstraße tatsächlich fest geplant ist, findet sich in diesem Artikel der heutigen Filder-Zeitung. Näheres dazu im U5-Faden.

Der Planung ist bereits vom Regionalparlament höchstpersönlich abgesegnet. Und zwar mit der Stadionstraße. Da brauchen wir keinen Hinweis von Bürgerinitiativen mehr.


(01. 10. 2013, 15:15)WN 26 schrieb: Wenn das mal nicht Wasser auf die Mühlen derjenigen ist, die meinen, daß die Zuständigkeiten für den ÖPNV bei den Kreisen (in diesem Fall wohl speziell beim Kreis Esslingen, der sich u.a. ja auch schon bei den Nachtbussen mehr als blamiert hat) nichts zu suchen haben und anders aufgeteilt gehören.

Ganz meine Meinung. Der ÖPNV gehört in die Zuständigkeit der Region. So wie auch weitere Zuständigkeiten wie die Zuständigkeit für Landesstraßen. Die Regionen müssen meiner Meinung nach als starke Verwaltungseinheit zwischen den Kreisen und den Regierungsbezirken etabliert werden. Die Landesstraßen gehören dem Land komplett entzogen, weil das Land komplett unfähig ist, diese Straßen zu unterhalten.

EDIT: Wo ich grade so schön am Schreiben bin möchte ich noch sagen, dass man der Region auch noch weitere Aufgaben übertragen sollte. Da wäre vor allem die Übernahme der Verwaltung von Landesstraßen, weil das Land offensichtlich nicht selbst dazu in der Lage ist, diese zu unterhalten. Die Region sollte als zusätzliche starke Verwaltungseinheit zwischen den Kreisen und dem Regierungsbezirk etabliert werden. Die Kreise gehören in der Folge teilweise abgewertet. Jeder Landkreis bekommt in der Regel drei Mittelzentren, welche die Hauptorte einer neuen Verwaltungseinheit, den Distrikten sind. Jedem Distrikt sind die Gemeinden zugeordnet, die ihre Hauptbeziehung zum jeweiligen Mittelzentrum haben. Die Grenzen der Gemeinden werden neu gezogen. In der Regel dürfen maximal drei Wohnbezirke bzw. Ortsteile/Stadtteile/Orte eine Gemeinde oder Stadt bilden die verkehrlich und sozial zusammenhängend sind. Die Distrikthauptstädte bzw. Mittelzentren dürfen aufgrund ihrer Größe mehr Stadtteile haben. Aufgaben, die die einzelnen Gemeinden nicht übernehmen können, wie auch die Straßenplanung übernimmt der Distrikt.
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#63
Ich stimme dem nicht ganz zu, weil Du schließlich mein Hauptgegenargument selbst bringst. Du willst die Zuständigkeit des ÖPNV nach oben abgeben, und störst Dich an die nach oben abgegebene Zuständigkeit für Landstraßen ans Bundesland - wegen Unfähigkeit. Ja, genau das wird dann beim ÖPNV auch passieren. Es entscheiden dann Personen, die lokal keine Ahnung haben. Welche Ahnung hat schließlich die Region in bezug auf den ÖPNV.

Die Finanzierung muss abgegeben werden, nicht die Zuständigkeit. Da liegt allgemein das Problem. Ahnung haben die Kreise, die Gemeinden, die Städte - für ihre Umgebung. Aber kein Geld. Geld hat der Bund, das Land, die Regierungsbezirke. Aber keinerlei Ahnung über die Umgebung. Die Finanzierungszuschüsse können über Bevölkerungszahl und Gewerbeanzahl (= Steuereinnahmen) korreliert werden. Irgendwelche neuen Verwaltungsstrukturen einzuführen, bringt außer der Verteilung neuer Zimmerbeschriftungen nichts - die Mitarbeiter bleiben gleich, genauso deren Ahnung.
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#64
Im gestrigen UTA: großes Lob für die „Arnold-Bahn“ zum Flughafen:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...ee270.html
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#65
Zitat aus dem von Mario verlinkten Zeitungsartikel:

"Dazwischen liegt noch der Halt „Stadionstraße“ in Leinfelden-Echterdingen."

Damit dürften alle Unklarheiten diesbezüglich beseitigt sein.

MfG
GT6
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#66
(16. 10. 2013, 10:26)GT6 schrieb: Zitat aus dem von Mario verlinkten Zeitungsartikel:
"Dazwischen liegt noch der Halt „Stadionstraße“ in Leinfelden-Echterdingen."
Damit dürften alle Unklarheiten diesbezüglich beseitigt sein.
Naja, in den "Plänen" war dieser Halt ja schon immer vorgesehen.
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#67
Im Artikel steht auch eine Fahrzeit HFB-Flughafen von 30 Minuten mit der Stadtbahn. Die S-Bahn braucht etwa genauso lange, daher ne gute Alternative zur S-Bahn, eventuell sogar besser, wenn die U-Bahn auch bis zum Flughafen einen 10-Minuten-Takt hat

mfg fox
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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#68
(16. 10. 2013, 10:30)Mario schrieb:
(16. 10. 2013, 10:26)GT6 schrieb: Zitat aus dem von Mario verlinkten Zeitungsartikel:
"Dazwischen liegt noch der Halt „Stadionstraße“ in Leinfelden-Echterdingen."
Damit dürften alle Unklarheiten diesbezüglich beseitigt sein.
Naja, in den "Plänen" war dieser Halt ja schon immer vorgesehen.

Nur eben leider nicht in der offenbar fehlerhaften (und auch sonst eher ungenauen und skizzenmäßigen) Plan-Grafik im Artikel der StZ, der im Beitrag 35 verlinkt wurde und, wie es aussieht, bis heute unverändert online ist. Zusammen mit der bereits bekannten unwillig-unentschlossenen Haltung der Stadt L.E. (ich nenn's einfach mal so) zu dieser Haltestelle war diese Veröffentlichung eben damals Stand der Dinge und m.M.n. Auslöser der ganzen folgenden Diskussion.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#69
(16. 10. 2013, 19:53)WN 26 schrieb: Nur eben leider nicht in der offenbar fehlerhaften (und auch sonst eher ungenauen und skizzenmäßigen) Plan-Grafik im Artikel der StZ, der im Beitrag 35 verlinkt wurde und, wie es aussieht, bis heute unverändert online ist. Zusammen mit der bereits bekannten unwillig-unentschlossenen Haltung der Stadt L.E. (ich nenn's einfach mal so) zu dieser Haltestelle war diese Veröffentlichung eben damals Stand der Dinge und m.M.n. Auslöser der ganzen folgenden Diskussion.
Da drängt sich einem doch die Frage auf, wer diese stümperhaften Planskizzen gegenüber den verbindlichen Bauplänen (ungestraft) zu verantworten hat.
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#70
Es gibt bereits eine Skizze wie die Brücke über die A8 aussehen soll:

http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...634cc.html
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