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U6 zur Messe und zum Flughafen
#51
(13. 09. 2013, 10:01)Mario schrieb: Edit: hier noch eine Nachmeldung, die nun einige der vorher angesprochenen Punkte näher beleuchtet:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...51885.html

Daraus:

"Deren Nutzen für die Stadt stufen sie trotz einer Haltestelle auf Höhe der Stadionstraße als gering ein."

So, da haben wir sie ja, unsere Haltestelle Stadionstraße, aber Hauptsache erst mal hier rumgenölt.

"Bei der Verlängerung der Stadtbahn zur neuen Endhaltestelle Markomannenstraße kommt die Stadt L.-E. noch günstiger weg: Ihr Anteil daran werde bei 0,7 Millionen Euro liegen."

Und das sind die 0,7 Mio von LE zur U5.

"Die Große Kreisstadt wird für den Ausbau der U 6 insgesamt 3,6 Millionen Euro berappen müssen, 2,6 Millionen davon werden erst nach der Aufsiedlung des interkommunalen Gewerbeparks Echterdingen-Ost fällig."

Und die 1 Mio. für die U6-Haltestelle Stadionstraße. Genau wie ich gesagt hab.
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#52
(14. 09. 2013, 02:09)338kmh schrieb: Nein ist es nicht. Es haben doch jetzt bereits zwei Leute geschrieben, dass bis Ende 2019 abgerechnet worden sein muss. Was danach kommt kann nicht mehr abgerechnet werden, weil es keine Fördertopf mehr gibt!

Ich wiederhole mich: für Projekte, für die Fördermittel zugesagt wurden, jedoch beim Bau in Verzug geraten und nicht bis Ende 2019 abgerechnet sind, springt das Land BW mit seiner Bürgschaft in die Bresche. Da kommt das Geld eben vom Land und nicht vom Bund.
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#53
(14. 09. 2013, 07:45)Mario schrieb: Ich wiederhole mich: für Projekte, für die Fördermittel zugesagt wurden, jedoch beim Bau in Verzug geraten und nicht bis Ende 2019 abgerechnet sind, springt das Land BW mit seiner Bürgschaft in die Bresche. Da kommt das Geld eben vom Land und nicht vom Bund.

Das ist möglich, irgendjemand muss es ja bezahlen, wenn schon begonnen wurde, und eine Kommune, Kreis oder Region sich finanziell übernehmen würden. Das Land wird sich dann schon rechtzeitit melden, wenn jemand meint, mit dem Baggerbiss und 5 Jahren Bauzeit 2019 anzufangen
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#54
(14. 09. 2013, 11:22)338kmh schrieb: Das ist möglich, irgendjemand muss es ja bezahlen, wenn schon begonnen wurde, und eine Kommune, Kreis oder Region sich finanziell übernehmen würden. Das Land wird sich dann schon rechtzeitit melden, wenn jemand meint, mit dem Baggerbiss und 5 Jahren Bauzeit 2019 anzufangen

Es wurde i. Zsh. mit der S-Bahn-Verlängerung nach Neuhausen erwähnt, da man jetzt schon befürchtet, nicht rechtzeitig fertig zu werden.
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#55
(14. 09. 2013, 14:43)Mario schrieb: Es wurde i. Zsh. mit der S-Bahn-Verlängerung nach Neuhausen erwähnt, da man jetzt schon befürchtet, nicht rechtzeitig fertig zu werden.

Gibts dazu einen Link?

Meiner Meinung nach sollte sofort wenn S21 PFA 1.3 in der bisherigen Planung genehmigt ist der Tunnel Neuhausen a.d.F und der Anschluss an die NBS mit der großen Wendlinger Kurve mit einer S2, S3 oder S8 nach Nürtingen eingeplant und gebaut werden. Vor allem der bergmännische Tunnel unter sensiblem dicht bebautem Gebiet ist durch den Kreis Esslingen und die Region Stuttgart kaum finanzierbar. Zusätzliche Kurven im Kreuz Wendlingen nach Plochingen oder Kirchheim Teck lassen sich später für vergleichsweise wenig Geld einbauen.
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#56
(15. 09. 2013, 04:45)338kmh schrieb:
(14. 09. 2013, 14:43)Mario schrieb: Es wurde i. Zsh. mit der S-Bahn-Verlängerung nach Neuhausen erwähnt, da man jetzt schon befürchtet, nicht rechtzeitig fertig zu werden.
Meiner Meinung nach sollte sofort wenn S21 PFA 1.3 in der bisherigen Planung genehmigt ist der Tunnel Neuhausen a.d.F und der Anschluss an die NBS mit der großen Wendlinger Kurve mit einer S2, S3 oder S8 nach Nürtingen eingeplant und gebaut werden...
Abgesehen von der Einschränkung, daß die Genehmigung von PFA 1.3 in der bisherigen Planung Gott (oder wie immer man es nennen will) verhindern möge, da sie erwiesenermaßen die schlechteste Variante von allen ist, ausnahmsweise einmal volle inhaltliche Zustimmung zu Deiner Meinung Smile.

Bevor Du jetzt wieder die Gicht kriegst:
- Es dürfte allgemein bekannt sein, das bei PFA 1.3 die sog. Antragstrasse, ebenso wie viele andere grobe planerische Fehler und Unzulänglichkeiten von S21, aller Voraussicht nach kommen wird. Darauf aber immer wieder bei jeder passenden und unpassenden Gelegengheit in provokativ-schadenfroher Manier nach dem Motto "Ich habe habe mich damit lange genug befaßt, kenne mich aus und habe es ja sowieso schon immer gesagt" herumzuhacken und es dabei mit der Unterscheidung zwischen persönlicher Meinung und nachprüfbaren Tatsachen oder Beschlußlagen nicht immer genauzunehmen, ist ein schlechter Stil und für ein sachliches Diskussionsklima im Forum nicht förderlich. Der S2-Ausbau ab Neuhausen hat nichts damit zu tun, welche Variante von PFA 1.3 und Filderbahnhof genehmigt und umgesetzt wird, also laß solche giftträchtigen Einschränkungen doch bitte einfach weg, und gut ist.
- Floskeln wie "Der Drops ist längst gelutscht" heißen meistens (auch hier, wo es ohne vorliegenden PFB einfach nicht stimmt) nichts anderes als "Ich (persönlich) habe keine Lust mehr, darüber zu diskutieren". Ist also einzig und allein Dein Problem.
- Daß Gründlichkeit grundsätzlich vor Schnelligkeit gehen sollte, würdest wohl nicht einmal Du abstreiten. Und vergiß bitte nicht: ein Teil der Foristen hier lehnt S21 in der Sache rundweg ab und sieht deswegen weder Bedarf noch Grund zur Eile bei dem Thema. Das Argument "Das verzögert und verteuert S21 nur wieder zusätzlich" zeugt also von einer einseitigen und anzweifelbaren Sichtweise, wie ich in einem anderen Beitrag (unteres Drittel) bereits zu erklären versucht habe, und bei dem genannten Teil der Forumsteilnehmer zieht es schlicht und einfach nicht. Ende.

So, und und damit sollte es bitte auch wieder genug sein mit der Abschweifung vom eigentlichen Thema "U6 zur Messe", in die Bereiche S2, NBS und Tiefbahnhof, die ich nicht begonnen habe, die aber bei dem offensichtlich bestehenden Zusammenhang der Themen wohl auch nur schwer zu vermeiden war. Deshalb nichts für ungut.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#57
(15. 09. 2013, 20:02)WN 26 schrieb: Bevor Du jetzt wieder die Gicht kriegst:
- Es dürfte allgemein bekannt sein, das bei PFA 1.3 die sog. Antragstrasse, ebenso wie viele andere grobe planerische Fehler und Unzulänglichkeiten von S21, aller Voraussicht nach kommen wird. Darauf aber immer wieder bei jeder passenden und unpassenden Gelegengheit in provokativ-schadenfroher Manier nach dem Motto "Ich habe habe mich damit lange genug befaßt, kenne mich aus und habe es ja sowieso schon immer gesagt" herumzuhacken und es dabei mit der Unterscheidung zwischen persönlicher Meinung und nachprüfbaren Tatsachen oder Beschlußlagen nicht immer genauzunehmen, ist ein schlechter Stil und für ein sachliches Diskussionsklima im Forum nicht förderlich. Der S2-Ausbau ab Neuhausen hat nichts damit zu tun, welche Variante von PFA 1.3 und Filderbahnhof genehmigt und umgesetzt wird, also laß solche giftträchtigen Einschränkungen doch bitte einfach weg, und gut ist.

Punkt 1: Das ist keine Schadenfrohe Manier. Das Gesamtprojekt S21 hat zu Folge, dass der Bahnhof Vaihingen an Bedeutung verliert. Das ist eine Tatsache, die man mit Veränderungen an S21 nicht ändern kann, weil da schon der Grundsatz, nämlich die Querlage des Tiefbahnhofs falsch wäre.

Punkt 2: Die Verlängerung AB Neuhausen hat sehr wohl mit der planfestzustellenden Trasse im PFA 1.3 zu tun. Weil die Region Stuttgart im Falle der von mir auch favorisierten Variante Fern-/Regionalbahnhof unter der Flughafenstraße eine Führung der S-Bahn (z.B. S3) über diesen Bahnhof unter Auslassung der Haltestellen Bernhausen, Sielmingen und Neuhausen A.d.F eine direkte Führung über die NBS planen würde.

Punkt 3: Abgesehen davon, dass die meisten Hinweise unsachliche Unterstellungen sind, werde ich nicht auf meine Diskussionskultur verzichten.

(15. 09. 2013, 20:02)WN 26 schrieb: - Floskeln wie "Der Drops ist längst gelutscht" heißen meistens (auch hier, wo es ohne vorliegenden PFB einfach nicht stimmt) nichts anderes als "Ich (persönlich) habe keine Lust mehr, darüber zu diskutieren". Ist also einzig und allein Dein Problem.

Das habe ich im Punkt 3 oben angesprochen. Bei diesem Hinweis, dass es sich nicht mehr ändern kann, ging es nicht um den noch nicht planfestgestellten PFA 1.3. Ich kann in dieser Unterstellung nur eine nicht einzugestehende persönliche Niederlage erkennen, dass S21 gebaut wird. Auch dass ich keine Lust hab, über das für und wider S21 zu diskutieren stehe ich. Erstens einmal ist es im Forum wie ich mitbekommen habe nicht erwünscht, zum zweiten kannst du dich da mit anderen Leuten streiten und zum dritten ist das der falsche Faden. Und ich habe nicht damit angefangen.


(15. 09. 2013, 20:02)WN 26 schrieb: - Daß Gründlichkeit grundsätzlich vor Schnelligkeit gehen sollte, würdest wohl nicht einmal Du abstreiten. Und vergiß bitte nicht: ein Teil der Foristen hier lehnt S21 in der Sache rundweg ab und sieht deswegen weder Bedarf noch Grund zur Eile bei dem Thema.

Ich weiß, dass hier viele Gegner sind. Aber S21 ist echt nicht mein Problem oder meine Schuld. Tut mir leid. Ich respektiere andersartige Meinungen. Aber nölt woanders rum, und zieht mich nicht ständig da rein.

(15. 09. 2013, 20:02)WN 26 schrieb: Das Argument "Das verzögert und verteuert S21 nur wieder zusätzlich" zeugt also von einer einseitigen und anzweifelbaren Sichtweise, wie ich in einem anderen Beitrag (unteres Drittel) bereits zu erklären versucht habe, und bei dem genannten Teil der Forumsteilnehmer zieht es schlicht und einfach nicht. Ende.

Das ist Tatsache. Ich hab noch kein Argument gelesen, warum man noch eine weitere Zuführung in den Tiefbahnhof braucht. Noch dazu über eine ungeeignete Trasse. Noch dazu über die Zuführung Feuerbach, die wie wir alle wissen ohnehin überlastet ist, und über eine Erweiterung in Form der Reaktivierung der Nordröhre Pragtunnel und eine Einschleifung in die Tunnelzuführung Bad Canstatt angedacht wird.
Ich bin kein S21-Anhänger, aber meiner Meinung nach ist dieser Kompromiss, gerade an diesen Tunnel anzubinden entweder ein Versuch der Gegner, aufzuzeigen, dass dieser Tunnel überlastet ist und dann zu behaupten, die DB hats verbockt und ihr eins auszuwischen, oder die Bahn hat den Vorschlag gebracht, wohlwissend, dass da kein Zug fahren kann und auch nie wird! Und jetzt ist wirklich Schluss.

(15. 09. 2013, 20:02)WN 26 schrieb: So, und und damit sollte es bitte auch wieder genug sein mit der Abschweifung vom eigentlichen Thema "U6 zur Messe", in die Bereiche S2, NBS und Tiefbahnhof, die ich nicht begonnen habe, die aber bei dem offensichtlich bestehenden Zusammenhang der Themen wohl auch nur schwer zu vermeiden war. Deshalb nichts für ungut.

Aber ich habs begonnen... ist klar.
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#58
(14. 09. 2013, 07:45)Mario schrieb: Ich wiederhole mich: für Projekte, für die Fördermittel zugesagt wurden, jedoch beim Bau in Verzug geraten und nicht bis Ende 2019 abgerechnet sind, springt das Land BW mit seiner Bürgschaft in die Bresche. Da kommt das Geld eben vom Land und nicht vom Bund.

Ist zwar immer noch im falschen Faden, einen Link zu diesem Ausfalltopf oder was das sein mag habe ich aber nicht gefunden. Im Gegensatz dazu bin ich bezüglich der S2 nach Neuhausen jetzt auf folgenden Satz gestoßen:

"Die Bundes-förderung beträgt derzeit bis zu 60%. Hieraus und aus dem Auslaufen des Programms im Jahr 2019 kann sich somit in der Gesamtprojektfinanzierung ein Ausfallrisiko ergeben, dass von den Projektpartnern ge-meinsam zu tragen ist."

Ich lese da nichts von "Übernahme der 60%-Bundesanteilausfall durch das Land".

Quelle:
http://www.region-stuttgart.org/i2ebridg...gremium=RV-
Dokument RV-09713.pdf (Vorlage, 389 KByte )
Zu TOP 6: Vereinbarungen zur S-Bahn nach Neuhausen a. d. F.
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#59
Ich hab beim Zusammenaddieren der Finanzierungsmittel nur auf 40% Bund. Gibt es irgendwo eine vollständige Auflistung, denn bei meiner Zusammenrechnung muss ja etwas fehlen.

Siehe http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...5#pid34345
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#60
(29. 09. 2013, 10:35)338kmh schrieb:
(14. 09. 2013, 07:45)Mario schrieb: Ich wiederhole mich: für Projekte, für die Fördermittel zugesagt wurden, jedoch beim Bau in Verzug geraten und nicht bis Ende 2019 abgerechnet sind, springt das Land BW mit seiner Bürgschaft in die Bresche.
Ist zwar immer noch im falschen Faden, einen Link zu diesem Ausfalltopf oder was das sein mag habe ich aber nicht gefunden.

Das wurde in der Regionalversammlung vom 20.2.2013 erwähnt wo ich zugegen war. Leider steht davon nichts in der Pressemitteilung:
http://www.region-stuttgart.org/presse/a...&tx_ttnews

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