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S-Bahn Ausbau nach 2012
#91
(18. 05. 2013, 08:36)Goldberger schrieb: .13 S6 an aus Stuttgart weiter nach WdS/BB

Nix BB. Der Verstärkertaktknoten der geflügelten S6/60 wäre wie gesagt in Ditzingen. In Leonberg gibts nur die S6 nach WdSt. oder überlange Wendezeit um auf den Verstärkertakt von Renningen zu warten.

Hab das mal durchgerechnet. Ab Sifi (also alle Bahnhöfe der S60 wären schneller in LB) 37 + 9= 46 min + Anschluss Umstieg 2 bis 3 min sind 48 min. Über Hbf wärens 50.

Nach meinen Erfahrungen wirds ab Ditzingen auch so richtig voll. Ditzingen - Zuffenhausen ist am stärksten belastet bei der S6.

Ankunft S6/60 WdSt/BB in Ditzingen ´36, Gegenzug S6/60 Richtung Stuttgart ´39 Sind 3 min + 2 + 2 Umstieg sind Wendezeit 7 min + 5 nach Korntal + 9 nach LB = 21 min,

haben wir 8 min für die Wende in LB mit zwei Zügen für die Durchbindung S60 ab Renningen 3 weniger. Die könnte aber auch wegen Verzicht auf Koppelung in Renningen 2 min früher abfahren. Dann muss ich mal schauen, wie die Anschlüsse in LB wären:

Ankunft S12: ´25 ´55
Abfahrt S4: ´24 (´39) ´54 (´06)
Abfahrt S5: ´14 (´29) ´44 (´59)

Ankuft S4: ´06 (´21) ´36 (´51)
Ankunft S5: ´16 (´31) ´46 (´01)
Abfahrt S12: ´20 ´50

Da hätte nur die S5 Anschluss Richtung Ditzingen. Mal schauen ob da mit der Mittnachtstraße mehr rauszuholen ist. Dann wäre die Wendezeit in Ditzingen nur 5 Minuten und die S4 wäre 1 min später in LB. Das wäre eine Minute für den Umstieg. Dann hätte der Haupttakt NACH Backnang 2 min Umstiegszeit und der Verstärkertakt 1 min.
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#92
Laut dem VRS ist eine Verlängerung der S1 Herrenberg - Nagold auf der Bestandstandstrecke über Eutingen im Gäu vom Tisch. Die Fahrzeit sei zu lang. Es wird auf Expressbusse und das in den VRS von den Parteien Grüne und FDP oder so(?? müsste jetzt nachschauen, kein Bock) eingebrachte, von mir hier vorgeschlagene Expressbusnetz verwiesen.

Erstmal möchte ich die Verantwortlichen ausdrücklich beglückwünschen, dass sie mal in eine Karte geschaut haben und gesehen, was für ein Umweg im Vergleich zu einer offenbar unfinanzierbaren direkten Neubaustrecke das wäre.

Ein anderer Vorschlag: In meinen Augen ist eine Verlängerung der S1 mindestens im Stundentakt von Herrenberg über die Gäubahn bis Tübingen oder Reutlingen längstens überfällig. Das Problem des verpassten Anschlusses in Herrenberg wäre Vergangenheit. Eine Verlängerung einer S-Bahn-Linie ist betrieblich viel günstiger als der Inselbetrieb mit den Regionalzügchen. Warum wurde das noch nie erwogen? Fürchtet man, dann mit der S1 endgültig an die Kapazitätsgrenze zu stoßen? Alternativ wäre nach Fertigstellung von S21 die Weiterführung der S60 von Böblingen bis Herrenberg und die Verkehre von TÜ/RT nach Stuttgart über dem Umsteigeknoten Flughafen/Messe. Allerdings viel teurer wegen der Doppelbedienung und einem deshalb wohl nötigen drei- bis viergleisigem Ausbau von BB bis Herrenberg.
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#93
Bevor man x-Verlängerungen plant, sollte erst mal die überlastete Stammstrecke unter dem Westen fit gemacht werden.
Jetzt rächt sich die Einsparung des (angedachten) 3. Gleises.
"I muaß dui Stroßaboh no kriaga, denn laufa well i nedd..." >> Dr Wolle

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#94
(09. 09. 2013, 11:51)Micha schrieb: Bevor man x-Verlängerungen plant, sollte erst mal die überlastete Stammstrecke unter dem Westen fit gemacht werden.
Jetzt rächt sich die Einsparung des (angedachten) 3. Gleises.

Ich denke du weißt so gut wie jeder andere, dass es keine zweite Stammstrecke geben wird. Wir haben hier schon die Gäubahnstrecke eingeplant. Das Bild unter deinem Eintrag lässt vermuten, dass du S21-Gegner bist und damit den S-Bahn-Bypass ignorierst. Durch Linieverlängerungen wird die Stammstrecke nicht mit mehr Zügen/h in der HVZ belastet. Ich hab nach der Kapazität der Züge gefragt. Die Ursachen der Überschreitung der planmäßigen Haltezeit sind allseits bekannt: Die Türen der neuen Fahrzeuge vom Modell 423 und 430.
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#95
Das Problem bei S-Bahn-Verlängerungen bis tief in die Pampa sehe ich halt darin, dass man an Gieskannen hält die eigentlich nicht S-Bahn-würdig sind. Selbst wenn man am bisherigen Endbahnhof flügelt und nur noch einen ET weiterfahren lässt - da sind Haltepunkte dabei die einfach über den ganzen Tag aufsummiert zu wenig Fahrgäste haben als dass es sich da lohnt alle halbe Stunde mit einem 423/430 zu halten. Herrenberg-Tübingen kenne ich jetzt nicht auswendig, aber wenn ich mir die Schönbuchbahn als Vergleich heranziehe: Ein 423er würde in Dörfern/Kleinstädten wie Holzgerlingen oder Weil i.S. keine drei Haltepunkte mehr ansteuern sondern wohl nur noch jeweils einen.

Zur Stammstrecke bin ich ja immer noch der Meinung dass es unterm Strich für alle besser wäre wenn eine der sechs Linien an die Stammstrecke auslässt, damit die anderen Linien pünktlich fahren könnten. Welche Linie auf welche Alternativstrecke ausweichen sollte? Ich wäre für S4 oder S5, die fahren am weitesten parallel. Möglich wäre in der Tat eine Führung über die Gäubahn, ggf. könnte man sich überlegen in diesem Zshg. was an den Südästen zu tauschen.
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#96
(10. 09. 2013, 01:54)338kmh schrieb: Wir haben hier schon die Gäubahnstrecke eingeplant. Das Bild unter deinem Eintrag lässt vermuten, dass du S21-Gegner bist und damit den S-Bahn-Bypass ignorierst.

Was soll diese "Vermutung" aussagen? Eine S-Bahn auf die Gäubahn zu legen stammt von den S21-Gegnern, im S21-Konzept sollte die Gäubahn vollständig stillgelegt und abgebaut werden. Insoweit ist diese Unterstellung etwas daneben.
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#97
(10. 09. 2013, 14:13)dt8.de schrieb:
(10. 09. 2013, 01:54)338kmh schrieb: Wir haben hier schon die Gäubahnstrecke eingeplant. Das Bild unter deinem Eintrag lässt vermuten, dass du S21-Gegner bist und damit den S-Bahn-Bypass ignorierst.

Was soll diese "Vermutung" aussagen? Eine S-Bahn auf die Gäubahn zu legen stammt von den S21-Gegnern, im S21-Konzept sollte die Gäubahn vollständig stillgelegt und abgebaut werden. Insoweit ist diese Unterstellung etwas daneben.

Unterstellung? Bin ich im falschen Film? Ist doch eine Karrikatur von Gegnern? Der Vorschlag, die Gäubahn für die S-Bahn beizubehalten stammt aus einer Zeit, bevor sich eine derartige Gegnerschaft formiert hat. S21 ist eine Bedingung für das Nordkreuz, weil nur mit S21 Pläne dazu existieren. Eine Forderung nach einer zweiten Stammstrecke ignoriert aber die vorhandene Panoramabahn.
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#98
(10. 09. 2013, 14:49)338kmh schrieb:
(10. 09. 2013, 14:13)dt8.de schrieb:
(10. 09. 2013, 01:54)338kmh schrieb: Wir haben hier schon die Gäubahnstrecke eingeplant. Das Bild unter deinem Eintrag lässt vermuten, dass du S21-Gegner bist und damit den S-Bahn-Bypass ignorierst.

Was soll diese "Vermutung" aussagen? Eine S-Bahn auf die Gäubahn zu legen stammt von den S21-Gegnern, im S21-Konzept sollte die Gäubahn vollständig stillgelegt und abgebaut werden. Insoweit ist diese Unterstellung etwas daneben.

Unterstellung? Bin ich im falschen Film? Ist doch eine Karrikatur von Gegnern? Der Vorschlag, die Gäubahn für die S-Bahn beizubehalten stammt aus einer Zeit, bevor sich eine derartige Gegnerschaft formiert hat. S21 ist eine Bedingung für das Nordkreuz, weil nur mit S21 Pläne dazu existieren. Eine Forderung nach einer zweiten Stammstrecke ignoriert aber die vorhandene Panoramabahn.

LOL.

Nochmal als Erinnerung: bei S21 sollte die Panoramabahn stillgelegt werden. Es wurden die Gleisgrundstücke von der Bahn an die Stadt verkauft, da diese mit der Fertigstellung von S21 für den Betrieb nicht mehr notwendig seinen.

Das hat sich erst mit der Schlichtung verändert. Da gab es also noch keine Gegner?

Das Nordkreuz stammt übrigens auch nicht aus den S21-Plänen, sondern war schon vorher ein Konzept der S21-Gegner (welche es aber auch nicht erfunden haben). Insoweit kann S21 schonmal gar keine Bedingung für das Nordkreuz sein.

Die zweite Stammstrecke war nie eine Forderung der S21-Gegner, weil die nämlich (im Gegensatz zu S21-Befürwortern) die Gäubahn nutzen konnten.

Du versuchst hier schon sehr stark, die geschichtlichen Tatsachen zu verdrehen.
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#99
(10. 09. 2013, 15:03)dt8.de schrieb: LOL.

Sachlichkeit?

(10. 09. 2013, 15:03)dt8.de schrieb: Das hat sich erst mit der Schlichtung verändert. Da gab es also noch keine Gegner?

Falsch. Das Nordkreuz und damit die Reaktivierung der Gäubahn gab es schon lange, sehr lange vor der Schlichtung!

(10. 09. 2013, 15:03)dt8.de schrieb: Das Nordkreuz stammt übrigens auch nicht aus den S21-Plänen, sondern war schon vorher ein Konzept der S21-Gegner (welche es aber auch nicht erfunden haben). Insoweit kann S21 schonmal gar keine Bedingung für das Nordkreuz sein.

Ebend! "Das Nordkreuz entwickelte sich aus Planungen zu Stuttgart 21" Brauchst du auch die Quelle und Fachausgabe?

(10. 09. 2013, 15:03)dt8.de schrieb: Die zweite Stammstrecke war nie eine Forderung der S21-Gegner, weil die nämlich (im Gegensatz zu S21-Befürwortern) die Gäubahn nutzen konnten.

Hab ich nicht behauptet. Wie gesagt: Ich kenne ohne S21 keine Planungen zu einem Nordkreuz weil ein Rosensteintunnel ohne Mittnachtstraße warscheinlich nicht wirtschaftlich wäre. Und deshalb gibt es wenn man es logisch sieht die zwei Möglichkeiten Nordkreuz mit S21 oder zweite Stammstrecke. Und Nordkreuz ohne S21 wie auch zweite Stammstrecke sind unbezahlbar. Deshalb gäbe es überhaupt nix.

(10. 09. 2013, 15:03)dt8.de schrieb: Du versuchst hier schon sehr stark, die geschichtlichen Tatsachen zu verdrehen.

Lügen liegen mir fern, auch wenn ich sie immer gerne unterstellt bekomme.
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(10. 09. 2013, 15:03)dt8.de schrieb: LOL.

Sachlichkeit?

(10. 09. 2013, 15:03)dt8.de schrieb: Das hat sich erst mit der Schlichtung verändert. Da gab es also noch keine Gegner?

Falsch. Das Nordkreuz und damit die Reaktivierung der Gäubahn gab es schon lange, sehr lange vor der Schlichtung!

(10. 09. 2013, 15:03)dt8.de schrieb: Das Nordkreuz stammt übrigens auch nicht aus den S21-Plänen, sondern war schon vorher ein Konzept der S21-Gegner (welche es aber auch nicht erfunden haben). Insoweit kann S21 schonmal gar keine Bedingung für das Nordkreuz sein.

Ebend!

(10. 09. 2013, 15:03)dt8.de schrieb: Die zweite Stammstrecke war nie eine Forderung der S21-Gegner, weil die nämlich (im Gegensatz zu S21-Befürwortern) die Gäubahn nutzen konnten.

Wie gesagt: Ich kenne ohne S21 keine Planungen zu einem Nordkreuz weil ein Rosensteintunnel ohne Mittnachtstraße warscheinlich nicht wirtschaftlich wäre.

(10. 09. 2013, 15:03)dt8.de schrieb: Du versuchst hier schon sehr stark, die geschichtlichen Tatsachen zu verdrehen.

Lügen liegen mir fern, auch wenn ich sie immer gerne unterstellt bekomme.
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