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21. 03. 2013, 00:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21. 03. 2013, 00:13 von WN 26.)
(20. 03. 2013, 23:38)3096 schrieb: Mich interessiert wie das dann genau ablaufen soll mit der U14 Wende in Mühlhausen bzw. welche gleisbaulichen Maßnahmen dafür umgesetzt werden?
Theoretisch wäre ja folgende Szenarien tätig:
[...]
5.) Kehranlage nach der Haltestelle Mühlhausen Richtung Remseck (Standort?)
6.) ...
Was meint hier?
Da würde ich sofort wieder mit meiner alten Idee kommen, die Kehranlage in der Mönchfeldstraße einzurichten, idealerweise als Gleisdreieck von Hofen und von Remseck, was einem späteren Lückenschluß nach Mönchfeld ja auch entgegen käme. Fürs erste würde ja m.E. eine eingleisige Lösung genügen, so ähnlich wie bis vor kurzem auch in der Löwentorstraße. Platz dafür wäre, ausgehend von den allgemein verfügbaren und bekannten Luftbildansichten der einschlägigen Internetanbieter, eigentlich genug, zumal dieser Bereich auch städtebaulich noch verbesserungsfähig aussieht.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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(20. 03. 2013, 23:38)3096 schrieb: 1.) Kehren mit bestehender Infrastruktur (unwahrscheinlich, Sägefahrt mit Blockade beider Gleise, extrem umständlich):
Halt am Auswärtsgleis, Ausstieg der Fahrgäste, Fahrtrichtungswechsel, Fahrt über einfachen Gleiswechsel auf Einwärtsgleis Richtung Auwiesen, Fahrtrichtungswechsel, Fahrt zurück zum Bahnsteig auf Einwärtsgleis, Aufnahme der neuen Fahrgäste, Fahrtrichtungswechsel, Abfahrt zurück Richtung Innenstadt
Warum sollte der nicht vom Auswärtsgleis wieder in die Stadt abfahren können? Allerdings gehe ich schon davon aus, daß es zu baulichen Maßnahmen kommen wird (zu welchen auch immer).
(21. 03. 2013, 00:13)WN 26 schrieb: Da würde ich sofort wieder mit meiner alten Idee kommen, die Kehranlage in der Mönchfeldstraße einzurichten, idealerweise als Gleisdreieck von Hofen und von Remseck, was einem späteren Lückenschluß nach Mönchfeld ja auch entgegen käme. Fürs erste würde ja m.E. eine eingleisige Lösung genügen, so ähnlich wie bis vor kurzem auch in der Löwentorstraße. Platz dafür wäre, ausgehend von den allgemein verfügbaren und bekannten Luftbildansichten der einschlägigen Internetanbieter, eigentlich genug, zumal dieser Bereich auch städtebaulich noch verbesserungsfähig aussieht.
Was aber meiner Ortskenntnis nach nicht geht, ohne den bestehenden Bahnsteig zu verlegen. Ob es allerdings ohne weiteres für ein Dreieck reicht bezweifle ich. Wenn, dann glaube ich sowieso nur an eine Verbindung Mönchfeld - Remseck.
Für eine Verbindung Mönchfeld - Auwiesen sehe ich keinen Nutzen, und nur zum Wenden bringt das nur Nachteile. Da weiß man als Fahrgast nicht mehr, ob die nächste Bahn im Gleisdreick oder an der durchgehenden Haltestelle abfährt. Unpraktisch.
Ich glaube allerhöchstens an ein drittes Gleis, wenn überhaupt. Und wenn die SSB sich das sparen will, dann würde ich zwischen Mühlhausen und Auwiesen wieder die doppelte Gleisverbindung einbauen, und auf der anderen Seite (Ri. Remseck) eine Verbindung vom Stadteinwärts- zum Stadtauswärtsgleis.
Die U14 könnte so auf dem Einwärtsgleis wenden, und sollte während der Wendezeit doch eine U12 von Remseck kommen (wg. Verspätung o.ä.), dann könnte diese auf das Auswärtsgleis wechseln, dort an der U14 vorbei und nach der Haltestelle wieder auf das richtige Gleis wechseln.
Kein weiteres Gleis nötig und doch keine allzu große Behinderung durch die wendenden Züge.
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(21. 03. 2013, 00:06)JoJo schrieb: (20. 03. 2013, 23:38)3096 schrieb: 4.) Betriebsfahrt bis Hornbach/BP 3 (unwahrscheinlich, dauert mehrere Minuten -> evtl. 1 Kurs mehr)
Da laut StN-Bericht wegen der Wende in Mühlhausen ein Kurs mehr erforderlich ist, klingt das nicht mehr so unwahrscheinlich.
Den einen Kurs mehr braucht es ja schon für die Fahrt von Hofen nach Mühlhausen und zurück. Zum Wenden am Hornbach könnten es gegenüber Hofen (je nach Taktzeiten) zwei Kurse werden.
Und Nachtrag zu vorhin: vielleicht will die SSB derzeit auch nur nicht zuviel Geld für eine Wendeanlage in Hofen ausgeben, wenn die Möglichkeit im Raum steht, daß die U14 irgendwann doch nach Pattonville verlängert wird und die Wendeanlage dann nach kurzer Nutzung wieder überflüssig wird. Das ist in Mühlhausen dann billiger zu machen.
Und wenn dann Pattonville doch nicht kommt, dann kann die SSB Hofen ja immer noch bauen und die Rücknahme von Mühlhausen mit zu niedrigen Fahrgastzahlen begründen (wie damals mit der U14 nach Vaihingen).
Neiiiin, ich glaube nicht an Verschwörungstheorien ;-)
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21. 03. 2013, 10:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21. 03. 2013, 10:49 von Mario.)
(16. 03. 2013, 22:16)dt8.de schrieb: (16. 03. 2013, 21:01)botnanger tunnel schrieb: Die U5 wird ab September nach wie vor im 20-Minuten-Takt fahren, in anderen Worten gibt es nur noch eine 20-Minuten-Anbindung zum Killesberg. Dieser kann das laut Arnold aber gut verkraften. Es existieren anscheinend drei DT8-Einheiten zu wenig, um die U5 im 10-Minuten-Takt fahren zu lassen.
Halte ich für vorgeschoben.
Halte ich auch für kein stichhaltiges Argument. Beim 10-min-Takt ab Killesberg hätten man ja alle 20 min nur Kurzläufer zwischen Killesberg und Degerloch eingesetzt. Die Fahrzeit Killesberg-Degerloch beträgt 17 min. Es hätten also zur Not 2 Züge ausgereicht.
Dennoch bin ich der Ansicht, daß man den 20-min-Takt mal ausprobieren sollte, immerhin ist Killesberg inzwischen mit 3 Buslinien bedient. Wenn man sich die Abfahrtszeiten dort einprägt, ist das annehmbar. Bei Sonderveranstaltungen kommt dann eh Taktverdichtung und dann müssen auch Reserven vorhanden sein.
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(21. 03. 2013, 00:48)dt8.de schrieb: (21. 03. 2013, 00:13)WN 26 schrieb: Da würde ich sofort wieder mit meiner alten Idee kommen, die Kehranlage in der Mönchfeldstraße einzurichten, idealerweise als Gleisdreieck von Hofen und von Remseck, was einem späteren Lückenschluß nach Mönchfeld ja auch entgegen käme. Fürs erste würde ja m.E. eine eingleisige Lösung genügen, so ähnlich wie bis vor kurzem auch in der Löwentorstraße. Platz dafür wäre, ausgehend von den allgemein verfügbaren und bekannten Luftbildansichten der einschlägigen Internetanbieter, eigentlich genug, zumal dieser Bereich auch städtebaulich noch verbesserungsfähig aussieht. Was aber meiner Ortskenntnis nach nicht geht, ohne den bestehenden Bahnsteig zu verlegen. Ob es allerdings ohne weiteres für ein Dreieck reicht bezweifle ich. Wenn, dann glaube ich sowieso nur an eine Verbindung Mönchfeld - Remseck.
Für eine Verbindung Mönchfeld - Auwiesen sehe ich keinen Nutzen, und nur zum Wenden bringt das nur Nachteile. Da weiß man als Fahrgast nicht mehr, ob die nächste Bahn im Gleisdreick oder an der durchgehenden Haltestelle abfährt. Unpraktisch.
Ich würde auch so ein Stumpfgleis wie ehemals Löwentor favorisieren, nur zum Wenden ohne Haltestelle. Also nichts unpraktisch. Ansonsten spitzer Geiswechsel vor der Hst. Mühlhausen mit nur einem Richtungswechsel. Verspätete U12 aus Remseck wird es kaum geben, da sie dort i.d.R. pünktlich abfahren. Auch bei dem eingleisigen Stück vor der Endhalte Dürrlewang ist geplant, daß der ankomme Zug ggf. warten muß, damit der abfahrende Zug pünktlich abfährt.
Auch ich träume aber noch von einem Lückenschluß nach Mönchfeld und einem Gleisdreieck Mühlhausen, das man platzsparend bauen könnte, z.B. nur eingleisig in den Abzweigungen mit Kurvenkreuzungen. Also aus Richtung Mönchfeldstraße erst nach links ausscheren, ehe man rechts abbiegt und umgekehrt.
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(21. 03. 2013, 11:29)Mario schrieb: Ich würde auch so ein Stumpfgleis wie ehemals Löwentor favorisieren, nur zum Wenden ohne Haltestelle. Also nichts unpraktisch. Ansonsten spitzer Geiswechsel vor der Hst. Mühlhausen mit nur einem Richtungswechsel. Verspätete U12 aus Remseck wird es kaum geben, da sie dort i.d.R. pünktlich abfahren. Auch bei dem eingleisigen Stück vor der Endhalte Dürrlewang ist geplant, daß der ankomme Zug ggf. warten muß, damit der abfahrende Zug pünktlich abfährt.
Das ist aber nicht das gleiche, da stadtauswärts optimaler Weise die U12 unmittelbar nach der U14 fahren sollte und damit auch die U12 ausgebremst und sich Verspätungen fortpflanzen würden. Mit einem doppelten Gleiswechsel sollte das aber m. E. (zumindest temporär) machbar sein, da das Gleis dann kontextabhängig benutzt werden könnte. Allerdings sollte es in der Gegenrichtung genau umgekehrt sein, so dass man aus der U12 in die U14 umsteigen können sollte und spätestens dafür sollte man ein eigenes Wendegleis zur Verfügung haben, da dann immer mindestens eine U12 warten müsste.
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(21. 03. 2013, 11:51)Andy0711 schrieb: Mit einem doppelten Gleiswechsel sollte das aber m. E. (zumindest temporär) machbar sein, da das Gleis dann kontextabhängig benutzt werden könnte.
Geht auch nur aufgrund des vorhandenen Mittelbahnsteigs, sonst wüßten die Fahrgäste nicht, an welchem Bahnsteig sie auf die U14 warten sollen.
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21. 03. 2013, 12:41
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21. 03. 2013, 12:41 von botnanger tunnel.)
Ich vermute, es wird auf ein drittes Gleis auf dem Grünstreifen hinter der Bushaltestelle in Richtung Nord rauslaufen. Dabei müsste dieses kleine weiße Häuschen geopfert werden, das man auf GoogleStreetView ganz gut erkennt. Damit hält man sich fast alle Zukunftsoptionen frei.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 21. 03. 2013, 15:01 von Andy0711.)
(21. 03. 2013, 12:13)Mario schrieb: (21. 03. 2013, 11:51)Andy0711 schrieb: Mit einem doppelten Gleiswechsel sollte das aber m. E. (zumindest temporär) machbar sein, da das Gleis dann kontextabhängig benutzt werden könnte.
Geht auch nur aufgrund des vorhandenen Mittelbahnsteigs, sonst wüßten die Fahrgäste nicht, an welchem Bahnsteig sie auf die U14 warten sollen.
Sorry - Missverständnis: ich bezog dies auf Wenden hinter der Haltestelle.
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(20. 03. 2013, 23:38)3096 schrieb: (20. 03. 2013, 10:08)Mario schrieb: 1) die Wendezeiten in Mühlhausen müssen dann ja sehr kurz gehalten werden, um auf das Gegengleis einzufahren und zu wenden.
4.) Betriebsfahrt bis Hornbach/BP 3 (unwahrscheinlich, dauert mehrere Minuten -> evtl. 1 Kurs mehr)
Ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen, auch wenn schon wieder die Gerüchteküche brodelt, aber Darauf (was ich oben zitiert habe) glaube ich das es rauslaufen wird das die Züge im BP-3 Remseck wenden werden. Weil erstens muss kein Geld für ein Gleiswechsel geschweige den ein Wendegleis ausgegeben werden, und Zweitens der eine Kurs mehr der wird für genug Wendezeit in Vaihingen und BP3 sorgen. Da gibt die SSB lieber 700.000€ für einen Kurs mehr aus als dass ein Wendegleis oder Gleiswechsel gebaut wird für ne X Stellige € Summe die dann ein paar Jahre später eh nicht mehr gebraucht wird, wenn Pattonville wirklich kommen sollte.
Lassen wir uns doch einfach mal überraschen was die SSB AG diesmal so ausm ärmel schüttelt, auf jedenfall vertraue ich den Planern der SSB AG da voll und ganz, dafür werden die ja schließlich auch bezahlt.
Grüße: Silvia Weiß
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