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(19. 11. 2011, 11:36)Jack Lanthyer schrieb: Wäre das Quorum erfüllt, um das S21-Kündigungsgesetz in den Landtag einbringen zu können?
Das Gesetz muss nicht mehr in den Landtag eingebracht werden.
In Baden-Württemberg können Gesetze entweder vom Landtag oder per Volksabstimmung beschlossen werden. Beides ist nicht nötig, nur eines davon.
Wenn das Volk das Gesetz annimmt, ist es beschlossen, der Landtag muss nicht mehr zustimmen, es muss lediglich vom Ministerpräsidenten ausgefertigt werden.
Sollte das Gesetz allerdings unecht am Quorum scheitern, also zwar die Mehrheit der Abstimmenden, aber nicht 1/3 der Stimmberechtigten erhalten, kann es natürlich jederzeit neu in den Landtag eingebracht und dort verabschiedet werden.
Viele Grüße
henchen2410
Joshua: A strange game. The only winning move is not to play.
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Weiß jemand wann der Sonderzug wo Werbung für S21 macht, mal wieder nach Stuttgart kommt? weil ich würde den gerne fotografieren. Weil in dem Zeitungsartikel unten steht das der Herr Grube mit einem Sonderzug durch ländle fährt
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...cee87.html
Grüße: Silvia Weiß
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Beim durchlesen bzw. überfliegen bin ich auf den interessanten Link von
www.sonnenseite.com gestoßen.
Auf
dieser Seite spricht Prof. Karl-Dieter-Bodack, der auch den InterRegio ins Leben gerufen hatte, über das Projekt S21 und deren Kosten, sowie Risiko.
Er ist zwar ein großer Eisenbahner bzw. -fan, steht aber trotzdem kritisch gegenüber dem Projekt von Stuttgart21 und berücksichtigt vor allem aber auch die Kosten, die die Steuerzahler für das Projekt aufbringen müßte.
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Im YouTube habe ich zufällig anhand der Google-Suche einen Film gefunden, mit der Frage wer für Stuttgart21 finanzieren würde:
http://www.youtube.com/watch?v=O9Vn50G1u...ideo_title
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Ich sag dir ganz ehrlich: Beide Seiten schieben sich das Geld so hin, damit es zu ihren Argumenten passt. Ich glaube hier mittlerweile keinem mehr, auch und erst recht nicht diesem toll animierten Video.
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Ich werde heute mal einen Befürworter zitieren:
„Man kann sowieso nicht 10 Jahre vorausplanen. Die werden sich schon die derzeit beste Lösung ausgedacht haben.“
bwahahahahahaha so viel Naivität muss weh tun.
Ihr glaubt sicher auch noch, dass das ARD und ZDF dank der GEZ-Finanzierung objektives und unpartiisches Fernsehen machen.
LOL!
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Eines noch, falls ich es noch nicht zum Thema S21 vs. K21 geschrieben habe:
Ich persönlich wäre (auch) für die Untertunnelung des zusätzlichen Bahnhofes, wenn es der Kapazitätserweiterung des bestehenden Kopfbahnhofes und die Verbesserung der verkehrlichen Situation dient. Mehr nicht. Eine Erweiterung der Kapazität des Hauptbahnhofes mit Hilfe des zweiten Tiefbahnhofes würde wahrscheinlich weitaus weniger kosten, als wenn der gesamte Kopfbahnhof durch den Tiefbahnhof ersetzt würde. Erst, wenn der Bau des zusätzlichen Tiefbahnhofs abgeschlossen sei, könnte der 16 (17)-Gleisige Kopfbahnhof vollständig renoviert werden.
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(29. 11. 2011, 20:34)Jack Lanthyer schrieb: Eines noch, falls ich es noch nicht zum Thema S21 vs. K21 geschrieben habe:
Ich persönlich wäre (auch) für die Untertunnelung des zusätzlichen Bahnhofes, wenn es der Kapazitätserweiterung des bestehenden Kopfbahnhofes und die Verbesserung der verkehrlichen Situation dient. Mehr nicht. Eine Erweiterung der Kapazität des Hauptbahnhofes mit Hilfe des zweiten Tiefbahnhofes würde wahrscheinlich weitaus weniger kosten, als wenn der gesamte Kopfbahnhof durch den Tiefbahnhof ersetzt würde. Erst, wenn der Bau des zusätzlichen Tiefbahnhofs abgeschlossen sei, könnte der 16 (17)-Gleisige Kopfbahnhof vollständig renoviert werden.
Da gäbe es ja den mMn hervorragenden Vorschlag
KL21 von Vieregg und Rösler, einen Tiefbahnhof in Tallängsrichtung und den Tunnel neben dem der S-Bahn zum Flughafen hoch (also quasi Modell "Antwerpen"). Wären um einiges weniger Tunnel zu bohren und man könnte auf die Erfahrungen des S-Bahn-Tunnelbaus zurückgreifen. Dumm nur, daß es dabei für gewisse Leute weniger zu verdienen gegeben hätte und leider Gottes ist das ja jetzt eh alles Makkulatur.
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30. 11. 2011, 17:53
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30. 11. 2011, 17:54 von Andy0711.)
(30. 11. 2011, 17:28)Yamanote schrieb: Da gäbe es ja den mMn hervorragenden Vorschlag KL21 von Vieregg und Rösler, einen Tiefbahnhof in Tallängsrichtung und den Tunnel neben dem der S-Bahn zum Flughafen hoch (also quasi Modell "Antwerpen"). Wären um einiges weniger Tunnel zu bohren und man könnte auf die Erfahrungen des S-Bahn-Tunnelbaus zurückgreifen. Dumm nur, daß es dabei für gewisse Leute weniger zu verdienen gegeben hätte und leider Gottes ist das ja jetzt eh alles Makkulatur.
Wenn er machbar wäre, fände ich den auch gut. Aber das kann ich mir absolut nicht vorstellen. Selbst wenn er machbar wäre, hielte ich ihn nicht für realisierbar, weil die Gleise unter unzähligen Gebäuden unter der Stadt durchgehen würden und die Gefahren um ein vielfaches höher lägen (in der Folge würde der Preis auch immens ansteigen). Das ist
leider nicht mehr als ein schönes Gedankenspiel.
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Genau das kann aber unfreiwillig passieren, denn die
Stuttgarter Netz AG will ja die Bahn darauf verklagen, dass sie die existierenden Gleisanlagen des Kopfbahnhofes vor dem Rückbau ausschreiben muss und dann selbst die ganzen Gleisanlagen oder einen Teil davon erwerben und dann ihrerseits oberirdisch einen Bahnhof betreiben. In dem Fall müsste Stadt Stuttgart aber auf die Bremse von S21 drängen, weil sie dann für keinen Nutzen für die bereits erworbenen Grundstücke bekommt. Diese Klage kann spannend werden, wenngleich die Stuttgarter Netz AG sich nicht gegen S21 an sich wehrt.
mfg fox
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!