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Frage zu Einzelfahrschein
#21
Naja 1€ für das Ticket ist aber aus Marketing Sicht besser als 1.10, nen Euro schmeisst man schneller in den Automaten statt 1.10€. Dodgy
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#22
Wieso 1,10 Euro? Soll das nicht dann 1,20 Euro kosten?
Bilddokumentation zum Baufortschritt der S60 Böblingen - Renningen
http://www.facebook.com/S60.BB.Renningen
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#23
(26. 10. 2011, 13:26)mr-it schrieb: Naja 1€ für das Ticket ist aber aus Marketing Sicht besser als 1.10, nen Euro schmeisst man schneller in den Automaten statt 1.10€. Dodgy

(26. 10. 2011, 15:01)MichaS schrieb: Wieso 1,10 Euro? Soll das nicht dann 1,20 Euro kosten?
Warum nutzt ihr bzw. jemand nicht die Geldkarte, wobei es mit der Geldkarte die Zahlung viel schneller und effizienter geht, als mit Bargeld, insbesondere mit Kleingeld?

Beim NALDO ist der Tarif so aufgebaut, um den Leuten die Zahlung mit Geldkarte zu animieren. --> NALDO-Tarif Gelegenheitsfahrer

Wenn der VVS ein solches Tarifangebot einbringen würde, würden sicher mehr Leute auch bereit sein, mit Geldkarte zu bezahlen.
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#24
Da steht drauf wo du das Ticket gelöst hast
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#25
Und? Was willst Du damit sagen und allem: bei was?
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#26
(26. 10. 2011, 16:31)Jack Lanthyer schrieb: Warum nutzt ihr bzw. jemand nicht die Geldkarte, wobei es mit der Geldkarte die Zahlung viel schneller und effizienter geht, als mit Bargeld, insbesondere mit Kleingeld?
Das dürfte eher eine grundsätzliche Frage sein, warum sich bargeldloses Zahlen in unserer Gesellschaft offenbar partout nicht durchsetzen will. Das scheint wohl eine Kombination aus nicht können (die sprichwörtliche "Oma Meier", die ihr Leben lang nur Bargeld und keine Plastikkarten gewohnt war) und nicht wollen (dazu bekenne ich mich ebenfalls, aus vielfältigen Gründen wie Sicherheit und Datenschutz, wenn mir auch die Unterschiede zwischen Kredit-, EC- und Geldkarte durchaus bewußt sind) zu sein. Jedenfalls sollte man den Stellenwert von Bargeld, das ja auch nach wie vor offizielles Zahlungsmittel ist, in der öffentlichen Wahrnehmung keineswegs unterschätzen, und ich bin eher froh und dankbar, daß der VVS bisher von solchen windigen Aktionen abgesehen hat.
Speziell die Geldkarte als Ersatz für kleinere Barbeträge kam mir aber auch schon immer ein wenig wie ein "totgeborenes Kind" vor. Sie wurde reichlich spät eingeführt, nachdem bereits die ähnlich funktionierenden Telefonkarten gefloppt waren, und mußte zumindest anfangs auch noch gesondert beantragt werden. Zusätzlicher, überflüssiger Aufwand also. Kleinbeträge haben nun einmal bar bezahlbar zu sein, das ist einfach, bequem und transparent zugleich, scheint mir persönlich die mehrheitliche Meinung der Öffentlichkeit zu sein.
In Zusammenhang mit MichaS' vorangegangener Frage ist der Hinweis auf Kartenzahlung außerdem besonders bedenklich, wenn nicht sogar unverfroren: meinst Du wirklich, 20 ct (entspricht hier 20 %!) Preisaufschlag tun weniger weh oder werden womöglich gar nicht bemerkt, wenn statt des bereitzuhaltenden Eurostücks und nun auch noch der zusätzlichen Groschen alles nur über ein und dieselbe Plastikkarte läuft? Mir hat sich schon öfter der Verdacht aufgedrängt, daß manche Befürworter der Bargeldlos-Zahlung aus der Wirtschaft gerade auch so etwas im Sinn haben.
Interessant wäre außerdem mal die Frage, ob sich NALDO mit derartig hohen "Strafzuschlägen" (immerhin zwischen 14 und 24 %!) für's Barzahlen nicht auch (wettbewerbs-)rechtlich auf reichlich dünnem Eis bewegt.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#27
(26. 10. 2011, 17:13)anka schrieb: Da steht drauf wo du das Ticket gelöst hast

So hier im Richtigen Deutsch:
"Es steht doch darauf wo man das Ticket gelöst hat."

P.S.: @anka: "Kleiner ich würde hier im Richtigen Deutsch schreiben."
Grüße FJK DT 8.S

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#28
(27. 10. 2011, 15:24)WN 26 schrieb:
(26. 10. 2011, 16:31)Jack Lanthyer schrieb: Warum nutzt ihr bzw. jemand nicht die Geldkarte, wobei es mit der Geldkarte die Zahlung viel schneller und effizienter geht, als mit Bargeld, insbesondere mit Kleingeld?
Das dürfte eher eine grundsätzliche Frage sein, warum sich bargeldloses Zahlen in unserer Gesellschaft offenbar partout nicht durchsetzen will. Das scheint wohl eine Kombination aus nicht können (die sprichwörtliche "Oma Meier", die ihr Leben lang nur Bargeld und keine Plastikkarten gewohnt war) und nicht wollen (dazu bekenne ich mich ebenfalls, aus vielfältigen Gründen wie Sicherheit und Datenschutz, wenn mir auch die Unterschiede zwischen Kredit-, EC- und Geldkarte durchaus bewußt sind) zu sein. Jedenfalls sollte man den Stellenwert von Bargeld, das ja auch nach wie vor offizielles Zahlungsmittel ist, in der öffentlichen Wahrnehmung keineswegs unterschätzen, und ich bin eher froh und dankbar, daß der VVS bisher von solchen windigen Aktionen abgesehen hat.

Vor allem geht es um die Praktikabilität: es mag für die Geschäfte vielleicht praktischer sein, für mich als Verbraucher nicht. Ich mache "Geldgeschäfte" ja nicht nur mit Läden, die Geldkarten annehmen, sondern vielleicht gebe ich auch mal dem Freund einen Euro, den er mir gestern ausgelegt hat, oder ich verkaufe Sachen auf dem Flohmarkt, oder ähnliches. Wie soll das elektronisch gehen?

Damit muß ich also zwei "Kassen" führen, einerseits das Bargeld im Geldbeutel andererseits das elektronische Geld auf der Geldkarte (und noch das Guthaben auf der Kantinenkarte, das Guthaben auf den Prepaid-Handy, ...). Im Endeffekt ist das für mich alles totes Kapital, denn in Summe ist das alles zusammen mehr als ich vorher in der Geldbörse hatte.

Ne danke, da bleibe ich lieber beim Bargeld.

Außerdem kann man damit viel schöner bei (Achtung, Werbung :-) ) Eurobilltracker mitmachen oder nach seltenen Euromünzen schauen :-)
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#29
@WN26: Mal eine kurze Frage zu den Preisunterschieden zw. Bar- und Geldkartenzahlung beim NALDO (Beim MVV wird das auch genau so gehandhabt, wie bei NALDO): Ein Verbund verkauft die Fahrscheine zum Preis von 3 € für 2 Tarifzonen, bezahlt wird Bar und mit Geldkarte. Was kostet es dem Unternehmen bei einer Barzahlung und was bei einer Geldkartenzahlung, wenn die Fahrgäste für die Barzahlung genau soviel zahlen müssen, wie bei der Geldkarte?

@Martin: Eurobilltracker kenne ich, habe auch damit zu tun gehabt. Habe schon seit langer Zeit nicht verwendet.

Nun zurück zur Barzahlung vs. Geldkartenzahlung: Vor allem, @WN26 hatte meinen Kommentar zum MichaS' Beitrag Bedenken angemeldet; Dazu möchte ich etwas sagen, daß beim Handel bei der Barzahlung der Bezahlvorgang anders abläuft (der Kunde gibt dem Verkäufer bzw. Kassierer das Geld, die Geldmenge wird auf den Verkaufswert geprüft und gezählt, so schnell, daß jeder Normalokunde es nicht einmal dem Fachpersonal beim Geld abzählen mithalten kann), als an Fahrscheinautomaten. Nehmen wir mal an: Die Fahrt für 2,30 € muß bezahlt werden, der Fahrgast hat 5 € in 2x2€, 1€, 10 ct und 20 ct-Stückelung, er muß also 2€, 10ct und 30 ct, in den Automaten nacheinander einwerfen - bis dahin hätte der Verkäufer im Handel das Bargeld bereits in die Kassenschublade eingeräumt - mit Geldkarte am Automaten geht das ziemlich schnell, einmal eingeschoben - abgebucht - rausholen, fertig.

Gibt es irgendwo im Netz Testbericht über Barzahlung vs. Geldkartenzahlung an den Automaten?
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#30
Wegen den Zusatzkosten für Unternehmen: hier kann ich spontan zunächst auch nur auf die "offizielle" Erklärung des Vorganges bei Wikipedia verweisen. Natürlich entstehen einem Händler respektive Verbund Mehrkosten, wenn er seinen Kunden die Geldkartenzahlung ermöglicht. Das fängt schon damit an, daß er die entsprechende Infrastruktur, sprich Lesegeräte und Software, bereithalten muß, was viele Klein-Einzelhändler (z.B. die Bäckerei am Ort oder Wochenmarktstandinhaber) schlicht nicht leisten können. Dazu gehört, wie auch im verlinkten Onlinelexikon angemerkt, daß der Händler mit den Kreditinstituten einen entsprechenden Vertrag abgeschlossen hat. Allein schon das kostet mit Sicherheit eine Gebühr. Meine weitere Interpretation der gegebenen Informationen: der Händler muß quasi in Vorleistung für die umgesetzten Beträge gehen, da erst nach Übermittlung an die sogenannte Evidenzzentrale (nach Kassenschluß) der erwirtschaftete Betrag dem Händler gutgeschrieben werden kann, und auch das wieder eine Gebühr kostet. Im Klartext: mit baren Einnahmen kann der Händler theoretisch sofort weitere Geschäfte tätigen, z.B. kurzfristig Nachschub besorgen (jeder, der schon einmal in ehrenamtlicher Angelegenheit beispielsweise einen Würstchenstand auf Vereinsfesten betrieben hat, weiß, für was das gut sein kann). Bei Geldkartenzahlung geht so etwas nicht, und es fallen noch zusätzliche Spesen an. Was nun einen Verbund dazu bewegt, geldkartenbezahlte Fahrausweise billiger anzubieten, kann ich mir höchstens so erklären, daß (erhofftermaßen) weniger Aufwand für das Leeren / Auffülllen der Automaten mit Münzgeld anfällt, was sicher auch in gewisser Weise Personal und Material einspart. Kundenfreundlich ist es aber deshalb noch lange nicht, und je nach Sichtweise wird so aus der Ermäßigung für die Kartenzahlung schnell ein Strafzuschlag für die Barzahlung, zumal der Kunde ja davon ausgehen muß, daß nur der ermäßigte Kartenpreis die tatsächlichen Kosten abdeckt, und alles weitere einen willkürlichen Aufschlag darstellt.

Ansonsten: ist es vielleicht das Problem des zahlenden Kunden, wenn bei einem Betrieb angestelltes, routinierte Fachpersonal beim Zählen schneller ist als Otto Normalverbraucher? Im Übrigen ist der Automat eine vergleichsweise tumbe Maschine, der es herzlich egal ist, wie schnell oder wie langsam der Kunde dort das Münzgeld einwirft (vom automatischen Abbruch des Verkaufsvorgangs bei einer gewissen Dauer der Inaktivität einmal abgesehen). Ob ein gut geschulter und fixer Angestellter den Geschäftsvorgang möglicherweise schneller abgewickelt bekommen hätte, ist da völlig uninteressant (das hätten sich die Unternehmen in diesem Fall vor dem Ersatz der Schaffner durch Automaten überlegen müssen). Mit Karten mag das Ganze wohl schneller gehen als mit Münzen, das ändert aber nichts daran, das hier dem zahlenden Kunden das Gefühl für den realen Gegenwert, der ansonsten noch mit einzelnen Münzen greifbar ist, verloren zu gehen droht und ihm viel leichter (unberechtigte) Preiserhöhungen untergeschoben werden können. Von den vielen sonstigen Kritikpunkten am bargeldlosen Zahlungsverkehr, auf die sich viele, wie gesagt, offenbar gar nicht erst einlassen wollen, gar nicht zu reden.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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