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Hallo;
(23. 09. 2011, 15:56)SSBaschdi=) schrieb: die deutsche bahn hat die mehrkosten zu S21 zugegeben, hier ist der zeitungs artikel:
http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt...98a55.html
wo ist da der Neuigkeitswert -- solche Meldungen ( DSO) und wie immer bleibt alles im Kostenrahmen. Entweder will mich einer veraxxxxxx oder der Kostenrahmen ist sehr flexibel.
Viele Grüße
Ramiro
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Es gibt einen Risikotopf, noch ist er nicht verbraucht musste dafür aber wohl angezapft werden. Ich möchte darauf verweisen, dass wir eine Diskussion über die Kosten bereits hatten. Die Diskussion würde also wieder nur zu einem Streit führen und hier sowieso keinen weiterbringen.
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(23. 09. 2011, 18:24)noname schrieb: ... Die Diskussion würde also wieder nur zu einem Streit führen und hier sowieso keinen weiterbringen.
Ja, stimmt wohl leider.
Ich hätte hier noch einen Zeitungsbericht, den wohl die wenigsten kennen werden: Die Hochschule Ravensburg-Weingarten hat den Test nachgestellt und kommt rechnerisch zum gleichen Ergebnis. Höchst lesenswert, wie ich finde.
http://www.schwaebische.de/region/obersc...10912.html
Grüße aus dem Exil
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Der ist wirklich sehr lesenswert und macht einen objektiven Eindruck.
Als Bahn-Laie fühle ich mich mittlerweile verloren. Die Bahn sagt was anderes, die Gegner sagen was anderes und duzende Gutachten und Experten (oder solche, die es sein wollen) sagen was anderes. Sich so einen eigenen Eindruck zu verschaffen ist leider nicht einfach bei einem so komplexen Projekt.
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Hallo;
(24. 09. 2011, 11:32)noname schrieb: Der ist wirklich sehr lesenswert und macht einen objektiven Eindruck.
Als Bahn-Laie fühle ich mich mittlerweile verloren. Die Bahn sagt was anderes, die Gegner sagen was anderes und duzende Gutachten und Experten (oder solche, die es sein wollen) sagen was anderes. Sich so einen eigenen Eindruck zu verschaffen ist leider nicht einfach bei einem so komplexen Projekt.
Ja, einfach ist es wirklich nicht -- aber einfach kann ja jeder.
Erschwerend kommt hinzu, daß es zu vielen Fragen keine befriedigende Antworten gibt -- obwohl wir immer wieder lesen, daß dies oder jenes teurer wird, wird gebetsmühlenartig behauptet, daß die Kosten im Rahmen bleiben. Wenigstens der Ansatz einer Erklärung wäre hilfreich.
Die Idee mit dem Risikotopf ist ja so schlecht nicht -- nur wird der bereits für Planungsänderungen angezapft ...
Ich habe mittlerweile auch die Übersicht darüber verloren, wieoft in den Topf gegriffen worden ist. Ist da noch was drin?
Viele Grüße
Ramiro
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(25. 09. 2011, 10:42)Fahrkartenbenutzer schrieb: Hallo;
Ich habe mittlerweile auch die Übersicht darüber verloren, wieoft in den Topf gegriffen worden ist. Ist da noch was drin?
Viele Grüße
Ramiro
Wenn man Verkehrsminister Hermann nach dem Interview zum Lenkungskreis am letzten Freitag glauben kann, sind nur noch 68 Millionen Euro vom Sicherheitstopf vorhanden. Ich halte den Sicherheitstopf zwar für sinnvoll, aber schon lange für total entleert. Der Sicherheitstopf wurde bei der Finanzierungsvereinbarung mit knapp 450 Millionen Euro angegeben, dann kam 2009 die Meldung, dass das gesamte Projekt inkl. Schnellstrecke 900 Millionen Euro teurer wird. Spätestens an diesem Punkt war der Sicherheitstopf fast doppelt leer
mfg fox
... wünscht sich, dass die SSB der Hochbahn mal zeigt, wie ÖPNV richtig geht!
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Das Problem ist doch vielmehr, daß der Risikotopf eigentlich dazu dienen sollte, erst während des Baus auftretende Mehrkosten aufzufangen, wie z.B. Mehrkosten durch andere Bodenbeschaffenheit als angenommen (das klassische Baugrundrisiko eben).
Nun wird er aber schon vorher für andere Dinge aufgebraucht.
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26. 09. 2011, 21:57
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27. 09. 2011, 07:32 von noname.)
Ja das könnte leider in der Tat zum Problem werden.
Was ist eigentlich für den Fall vorgesehen, dass der Risikotopf leer wird? Es wurde zwar entschieden, dass das Projekt nochmal ausdiskutiert wird, wenn es über 4,5 Milliarden € kostet, aber mal angenommen man steckt mitten in den Bauarbeiten, dann kann man nicht mehr einfach aussteigen. Weiß da jemand wie es vertraglich geregelt wurde, wer für die Mehrkosten, die über den Risikotopf hinaus gehen, haften muss?
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26. 09. 2011, 22:42
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26. 09. 2011, 22:43 von MichaS.)
Wie gesagt, es wird dann diskutiert.
Aber Bund, Stadt, Land und Region haben schon gesagt, dass es über diese 4,5 MILLIARDEN (nicht Millionen!) Euro keinen Cent mehr gibt.
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(26. 09. 2011, 22:42)MichaS schrieb: Wie gesagt, es wird dann diskutiert.
Aber Bund, Stadt, Land und Region haben schon gesagt, dass es über diese 4,5 MILLIARDEN (nicht Millionen!) Euro keinen Cent mehr gibt.
Der Bund hat bekanntlich kein Geld mehr.
Die neue Landesregierung hat schon signalisiert, daß es von ihr nichts mehr geben wird.
Bei der Stadt wird dann ein Bürgerentscheid erzwungen werden (welcher dann nicht so einfach wie in der Vergangenheit ignoriert werden kann), dessen Ausgang sehr nach keiner weiteren Beteiligung aussehen wird.
Bleibt die Bahn als alleiniger Zahler übrig.
Und die Aussicht bewegt wohl gerade den Bahn-Aufsichtsrat dazu, mal "die Kosten eines Ausstiegs neu durchrechnen zu lassen"
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