Umfrage: U2 Doppeltraktion
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U2 Doppeltraktion
#21
(13. 09. 2011, 08:28)O405GN2 schrieb: Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man Stationen wie Daimlerplatz oder Wilhelmsplatz verlängern soll. Der Wilhelmsplatz verjüngt sich Richtung Neckar wie ein Flaschenhals.
Vielleicht ließe sich das Problem Wilhelmsplatz mit einem Mittelbahnsteig lösen und gewinnt dadurch mehr Platz? Ich weiß, daß das sehr aufwändig wäre, schon wegen der Treppen zur Fußgängerbrücke.
Ein Mittelbahnsteig erleichtert auch immer Umsteigebeziehungen, hier zwischen U1 und U2 und, falls doch mal eine reguläre U19 zum Neckarpark fährt, könnte man aus Richtung S-Zentrum bequem Richtung Neckarpark umsteigen und umgekehrt.
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#22
(13. 09. 2011, 18:26)WN 26 schrieb: Mal der Reihe nach: Ich nehme an, daß Du in Deinem Beitrag auf der U2 einen DoTra-Betrieb unterstellst. Dann wäre der Linientausch von U2 und U9 auf dem Mittelabschnitt (von dessen Sinn ich übrigens nicht überzeugt bin, s.u.) auch nur machbar, wenn die Hst. Staatsgalerie tatsächlich wie geplant neu gebaut wird, heute ist der Rolltreppenturm einem Ausbau des Stadtauswärtsbahnsteigs (vom Hauptbahnhof kommend) im Weg.

Davon wäre ich nicht überzeugt - müsste es mir aber nochmal anschauen. M. E. müsste man es genauso machen können wie am Rathaus: das Gleis nach außen verlegen und den Bahnsteig um 1-2 Meter "verschieben" und dann verlängern (erst im neuen Bereich Holzbahnsteige, dann den jetzigen Bahnsteig verbreitern und dann den neuen Teil bauen und anbinden). Ist halt nur sinnlos, solange man nicht weiß, ob man Staatsgalerie komplett neu bauen muss.

(13. 09. 2011, 18:26)WN 26 schrieb: Auf der anderen Seite wäre der Ausbau der Hst. Hohe Straße auch nicht ganz undurchführbar, da ja heute anschließend auch noch Platz für einen Tiefbahnsteig ist (dann müßte man nur für die Linie 21 eine andere Lösung finden). Nur sähe es nicht unbedingt schön aus, und der Fußgängerüberweg käme eventuell schon in den Weichenbereich.
Das wird wegen des langen Weichenbereichs (für Tiefbahnsteig kaum relevant) sehr knapp, wenn überhaupt machbar. Hatten wir das nicht schonmal diskutiert?
(13. 09. 2011, 18:26)WN 26 schrieb: In Botnang dürfte dafür das Angebot dann etwas am Bedarf vorbeigehen. [...]
Ohne Linientausch m. E. sinnlos. Dann würden U4 und U9 vom Osten her beide über Rathaus fahren - von dort aus gäbe es also trotz zweier Linien keine Anbindung zum Hauptbahnhof. Dann eher
U2 über Hbf
U4 Ost - Stadtmitte -Vogelsang
U9 Ost - Hbf - Heslach
U14 Remseck - Stadtmitte - Hölderlinplatz
Ändert aber nichts daran, dass - sofern die Verkehrsströme von Botnang unverändert eher über Stadtmitte gehen, das nichts bringt. Es wäre aber die Frage, ob die Verkehrsströme nicht deshalb so sind, weil man eben öfter zur Stadtmitte/Charlottenplatz kommt und dort ebenfalls in die S-Bahn bzw. Talquerlinien umsteigen kann - also sich die Verkehrsströme anpassen könnten. Allerdings denke ich persönlich, dass unabhängig von Umsteigebeziehungen Rathaus und Charlottenplatz größere "Magneten" als Friedrichsbau sind.
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#23
(14. 09. 2011, 09:44)Andy0711 schrieb: Ohne Linientausch m. E. sinnlos. Dann würden U4 und U9 vom Osten her beide über Rathaus fahren - von dort aus gäbe es also trotz zweier Linien keine Anbindung zum Hauptbahnhof. Dann eher
U2 über Hbf
U4 Ost - Stadtmitte -Vogelsang
U9 Ost - Hbf - Heslach
U14 Remseck - Stadtmitte - Hölderlinplatz

Bei der U14 sollte man Remseck nicht vom Hbf abhängen, solange die U12 von Remseck noch nicht zum Hbf fährt. Auch wird die Wilhelma so vom Hbf aus direkt erreicht (touristischer Aspekt).
Eine neue Situation würde sich ergeben, falls S21 je realisiert wird, wenn die Hbf-Anbindung dann an der neuen Station Staatsgalerie (Südausgang neuer Hbf) gegeben ist. Dann könnte die U14 über Charlottenplatz nach Heslach (-Vaihingen) verkehren.
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#24
(14. 09. 2011, 11:37)Mario schrieb: Bei der U14 sollte man Remseck nicht vom Hbf abhängen, solange die U12 von Remseck noch nicht zum Hbf fährt. Auch wird die Wilhelma so vom Hbf aus direkt erreicht (touristischer Aspekt).
Eine neue Situation würde sich ergeben, falls S21 je realisiert wird, wenn die Hbf-Anbindung dann an der neuen Station Staatsgalerie (Südausgang neuer Hbf) gegeben ist. Dann könnte die U14 über Charlottenplatz nach Heslach (-Vaihingen) verkehren.
Das Thema ist sowieso viel zu spekulativ, als dass das vor der U12 nach Remseck auch nur ansatzweise realistisch sein könnte, daher hätte ich vielleicht besser
U14 Pattonville - Stadtmitte - Hölderlinplatz
schreiben sollen ;-)

Den touristischen "Wilhelma"-Aspekt sehe ich nicht ganz so dramatisch, denn über Stadtmitte (alle S-Bahnen) würde es ja weiterhin funktionieren und wer mit dem Fernverkehr kommt, wird kaum direkt von oder zur Wilhelma müssen (eher Übernachtung=Hotel/Familie/Freunde). Es würde also maximal den Regionalverkehr zur Wilhelma betreffen, wobei Bad Cannstatt-U13-Rosensteinbrücke auch noch teilweise eine Fahrtmöglichkeit wäre. Ansonsten ist es natürlich grundsätzlich richtig, dass ich das übersehen habe. Aber ich eine U2 in Doppeltraktion in den nächsten zwanzig Jahren eh nicht als realistisch ansehe, was soll's ...
Im Grunde genommen ging's mir darum, dass es unintelligent wäre, beide Hbf-Linien über Richtung Bad Cannstatt fahren zu lassen und ich es aber auch für sinnvoller erachte, drei Linien über Charlottenplatz als über Hbf fahren zu lassen, da m. E. Stadtmitte+Rathaus+Charlottenplatz in der Summe sinnvoller sind als nur den Hbf (+ Friedrichsbau) anzufahren.
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#25
Das gleiche mit der Überfüllung war auch heute in der U1 in beide Richtungen.
Grüße FJK DT 8.S

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#26
(14. 09. 2011, 09:44)Andy0711 schrieb: M. E. müsste man es genauso machen können wie am Rathaus: das Gleis nach außen verlegen und den Bahnsteig um 1-2 Meter "verschieben" und dann verlängern...
Stimmt, das geht auch, sofern der stillgelegte Treppenabgang zum Gleis 3 abgerissen wird, und war baulich offenbar ohnehin bereits vorgesehen.

(14. 09. 2011, 09:44)Andy0711 schrieb:
(13. 09. 2011, 18:26)WN 26 schrieb: Auf der anderen Seite wäre der Ausbau der Hst. Hohe Straße auch nicht ganz undurchführbar...
Das wird wegen des langen Weichenbereichs (für Tiefbahnsteig kaum relevant) sehr knapp, wenn überhaupt machbar. Hatten wir das nicht schonmal diskutiert?
Da bin ich sogar ziemlich sicher, daß das schon einmal diskutiert wurde, eine genaue Begründung, warum es gar nicht gehen soll, habe ich bisher aber weder hier noch in sonstigen Verlautbarungen, auch von SSB-Seite, finden können. Nach meiner eigenen Beobachtung und Einschätzung ist es zwar wirklich sehr knapp, aber mit etwas gutem Willen und intelligenten, notfalls auch unkonventionellen Lösungen (die eine oder andere Idee hätte ich ja schon) zu schaffen, und so wie ich das SSB-Planungsbüro bzw. dessen Leiter (Namen scheinen hier ja eher unerwünscht, er dürfte aber mehrheitlich bekannt sein) kenne, haben die sicher auch schon eine Planskizze in der Schublade. Nur für die U11 allein hätte sich der Aufwand freilich kaum gelohnt.

(14. 09. 2011, 09:44)Andy0711 schrieb: Allerdings denke ich persönlich, dass unabhängig von Umsteigebeziehungen Rathaus und Charlottenplatz größere "Magneten" als Friedrichsbau sind.
RB-Platz, der direkt an den mehreren großen Einkaufs- und Flanierstraßen liegt, nicht zu vergessen. So ähnlich habe ich auch den Tenor der von mir ins Feld geführten Fahrgasterhebung verstanden:
Über Berg und Tal 4/94; S.6 schrieb:Für Botnang [...] bedeutet der ganztägige Stadtbahnanschluß durch die U4 eine direkte Verbindung in das Stadtzentrum am Rotebühlplatz [...]. Das beobachtete Fahrgastaufkommen hat für die ganztägige Anbindung Botnangs an die zentral gelegene Haltestelle Rotebühlplatz gesprochen.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#27
(14. 09. 2011, 17:33)Andy0711 schrieb: ...

Den touristischen "Wilhelma"-Aspekt sehe ich nicht ganz so dramatisch, denn über Stadtmitte (alle S-Bahnen) würde es ja weiterhin funktionieren und wer mit dem Fernverkehr kommt, wird kaum direkt von oder zur Wilhelma müssen (eher Übernachtung=Hotel/Familie/Freunde). Es würde also maximal den Regionalverkehr zur Wilhelma betreffen, ...
Das würde ich jetzt nicht so sehen, denn es gibt auch den näheren Fernverkehr. Wenn ich aus Richtung Heilbronn komme mit dem Zug, dann fahre ich natürlich nicht erst zu Freunden und Bekannten, sondern fahre gleich mit der U14 zur Wilhelma. Man kann sich ja dort treffen. Klar es würde mich auch nicht stören umsteigen zu müssen, aber so ist es so praktischer.

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#28
Die Diskussionen hier sind immer weiter weg von der Realität oder von der Realisierbarkeit...
Doppeltraktionen auf der jetzigen U2 sind weder machbar noch sinnvoll, haben ja auch einige gesagt.
Umfangreiche Linienverlegungen sind ebensowenig sinnvoll!

Vorschläge: U19 (HVZ) (evtl. Stadion, sonst ab Mercedesstr.)-Bad Cannstatt - Neugereut.
Für die U1:
Endlich Entwicklung eines 60m-Zuges!!! (Die Grundbelastung der U1 rechnet sich für eine ganztägige Bedienung durch einen 60m-Zug; abends und am WE 40m-Zug) Sinnvollerweise Beschaffung von zusätzlichen 20m-Einheiten (es reicht durchaus 1 Führerstand). Diese werden an die DT8 angekuppelt.
Langfristig weitere Beschaffung für einige Linien, wenn Fahrgastzahlen steigen. 60m-Bahnsteige besser realisierbar als 80m-Bahnsteige.
Tram 68 S-Bhf Köpenick - Alt-Schmöckwitz
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#29
U1: Was bringt ein 60m Zug bitte? Und außerdem sieht des dann nicht schön aus.
U2: Ich wäre für eine Doppeltraktion oder die für die U19, weil dann muss man wenn der VfB Stuttgart spielt ohne Umsteigen von Neugereut aus viel einfacher, weil wir gesagt ohne Umsteigen wäre sinvoll dann: Neckarpark-Stadion - Bad Canntatt - Obere Zieglei - Neugereut.

Grüße FJK DT 8.S

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#30
(14. 09. 2011, 23:25)Alt-Schmöckwitz schrieb: Endlich Entwicklung eines 60m-Zuges!!! (Die Grundbelastung der U1 rechnet sich für eine ganztägige Bedienung durch einen 60m-Zug; abends und am WE 40m-Zug) Sinnvollerweise Beschaffung von zusätzlichen 20m-Einheiten (es reicht durchaus 1 Führerstand). Diese werden an die DT8 angekuppelt.
Langfristig weitere Beschaffung für einige Linien, wenn Fahrgastzahlen steigen. 60m-Bahnsteige besser realisierbar als 80m-Bahnsteige.

Das könnte in der Tat eine Art Kompromiss darstellen.
Ich meine da noch einen Zeitungsartikel von vor ca. 15 Jahren in Erinnerung zu haben, in dem es um die Beschaffung des DT 8.10 ging, wonach es bei den SSB zumindest schon mal Gedankenspiele in dieser Richtung gab.

Die große Frage ist natürlich, wie teuer so ein "DT 4" in der Beschaffung wäre. Ein reiner Steuerwagen scheidet aufgrund der topografischen Verhältnisse wohl aus, sodass man - von dem Verzicht auf einen der beiden Führerstand abgesehen - trotzdem ein vollwertiges Fahrzeug bräuchte.

(15. 09. 2011, 05:09)FJK DT 8 schrieb: Und außerdem sieht des dann nicht schön aus.

Danach geht es aber nicht.
Deine Beiträge z. B. sind auch nicht schön (und das ist fast noch zu positiv formuliert) und dennoch darfst du hier, ohne dass dir mal jemand Einhalt gebieten würde, weiter irgendwelches Zeug von dir geben.
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