(14. 06. 2009, 20:29)eisteefahrer schrieb: (14. 06. 2009, 08:54)Jack Lanthyer schrieb: Also JeDi/eisteefahrer; Das nervt mittlerweile, mit Deiner Äußerung, wie "<zensiert>züge"...
Dass JeDi auch Gegner des Überwachungsstaates ist, heißt also, dass wir die gleiche Person sind?
Das ist
nicht auszuschließen, Deine Beiträge weisen einige Gemeinsamkeiten mit denen von JeDi auf.
Was ich meine, habe ich Ensigns Frage bereits beantwortet.
(13. 06. 2009, 21:06)ICE-Charly schrieb: Bei alle dem wird von den Fahrgästen "die das alles nichts angeht" übersehen, daß ihre Fehlhandlungen in den Zügen auf Video dokumentiert werden. (Alle Züge, in denen nämlich solche Ansagen kommen, haben Videoüberwachung, bei der das Fehlverhalten der Fahrgäste g r u n d s ä t z l i c h fotografisch dokumentiert wird. Eine Meldung des entsprechenden Fahrers mit der Bitte um Auswertung genügt, und das Unternehmen geht der Sache eventuell auch strafrechtlich nach....) Es gilt hier sicherlich die alte Regel: Wer zuletzt lacht, lacht am ....! Wer's nicht glaubt, darf es gerne ausprobieren. (Bitte lächeln!)
Um die Verfolgungswahngeschichte in diesem Beitrag von ICE-Charly und Folgebeiträgen speziell die von Eisteefahrer wegen "S****zügen" zu entschärfen, habe ich mich entschlossen, ein Kommentar abzugeben und zwar:
Bei einer Videoüberwachung in den Zügen geht es darum, bei einem gemeldeten Vorfall, wie zum Beispiel eine im Zug begangenen Straftat oder ein "Kavaliersdelikt", das in wirklichkeit kein Kavaliersdelikt ist, sondern eine echte Straftat darstellt, die Videodaten von der Polizei auswerten zu lassen, ihr interessiert das Fehlverhalten der Fahrgäste wirklich nicht (Einem Unternehmen interessiert das Fehlverhalten einiger Fahrgäste genau so wenig), der Polizei und dem Verkehrsunternehmen geht es darum, bei der Auswertung einen Täter, der eine Sachbeschädigung begangen bzw. einen Fahrgast geschlagen hat, etc... zu lokalisieren, ferner dient es auch dazu, die Sachbeschädigung mittels Videoüberwachung zu vermindern (leider läßt sich das zwar nicht verhindern), wenn sie wissen, daß sie beobachtet werden, werden sie es auch lassen, die Fahrzeuge zu beschmieren, die Sitze aufzuschlitzen, etc...
Daher läßt sich eine lückenlose Dokumentation einer Aufnahme nicht vermeiden, aber die dokumentierte Aufnahmen, was die Fahrgäste tun (das kein Ermittlungsgegenstand ist) sind zeitlich begrenzt, das heißt also, die Fahrgäste, auch die von einem Verfolgungswahn geplagten Fahrgäste können darüber froh sein, daß ihre Aufnahmen nach einer bestimmten Zeitspanne, wenn es nicht vorgefallen ist, gelöscht werden.
Manchmal kann ein Kommissar Zufall zuschlagen, ausschlaggebend ist die Auswertung einer Aufzeichnung.
Eines kann ich es nur sagen: Ich fühle mich in Zügen und an den Haltestellen, die mit einer Überwachungskamera ausgestattet sind wirklich wohler, als ohne.
In der damaligen Zeit, als es noch keine Überwachung gab, ging es dort noch gesitteter zu, saubere Fahrzeuge und Haltestellen, bzw. Bahnhöfe, als heute. Und so lange sich die Leute aufführen, als ob sie machen könnten, was sie wollen, und keiner überall anwesend sein kann, um für Ordnung zu sorgen, muß eine Videoüberwachung halt her, die Leute hätten mit ihrem gesitteten Verhalten in der Gemeinschaft einem Verkehrsunternehmen und der Polizei wirklich einiges ersparen können, dann wäre es kein Aufschrei wegen "Ich fühle mich von der Kamera verfolgt" gekommen.
Und wer es nicht glaubt, darf ich auf einen
Beitrag von Infernal Majesty im UBT verweisen. Aber das ist z.T. ein anderes Thema, aber mit dem hier ähnlich.
Nochmal für Dich eisteefahrer: Solange ich mir nicht sicher bin, ob ein solches Wort für ein Videoüberwachtes Zug geduldet wird, gehe ich lieber auf meine sichere Seite und auch auf der sicheren Seite von den Forenbetreibern.
Um die Forenbetreiber vor einer Forenhaftung zu bewahren, zensiere ich einige meiner Wörter oder schreibe lieber etwas konstruktiver (ich finde "Videoüberwachte ..." etwas konstruktiver als, "S****...").