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(26. 03. 2024, 22:11)VT 4xx schrieb: Die Ankündigung des Umbaus dürfte sogar schon ca. 4 Jahre zurückliegen.
Frankfurt wird bei der neuen Inneneinrichtung nach München und Stuttgart ebenfalls nachziehen und das sogar inklusive ähnlicher Lackierung, wie es die Stuttgarter S-Bahn-Züge bekommen.
Ich persönlich bin ja kein Fan von mehr Klappsitzen und halte das Redesign inklusive der neuen Lackierung unterm Strich nach wie vor für Geldverschwendung, aber gut, ich bin auch so gut wie nie mit dem Fahrrad unterwegs.
*Haben. Also das Lichtgrau finde ich mittlerweile gelungen. Die Stuttgarter S-Bahn dürfte damit weit über die Regionalgrenze unverwechselbar sein.
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Grundsätzlich finde ich die Idee der zusätzlichen Fahrradbereiche nicht schlecht. Somit sind mehr als ausreichend Stellplätze in einer S-Bahn verfügbar und man vermeidet den Konflikt mit Rollstuhlfahrern sowie insbesondere Kinderwagen.
Im Berufsverkehr stehen aber trotzdem viele Sitzplätze in dem Bereich zur Verfügung, wo typischerweise wenig bis keine Radfahrer unterwegs sind.
Der nächste Schritt kommt dann mit dem zukünftigen ET1420 in München, wo die Klappsitze außerhalb des Berufsverkehrs gesperrt und mechanisch verriegelt werden.
Nachdem auf der S4/S5 nun verstärkt die umgebauten ET430er fahren, habe ich mir einige Gedanken zur optimalen Nutzung der Fahrradstellplätze gemacht.
Es gibt anscheinend unter den Sitzen keine eingebauten Gurte mehr. Allerdings sind Befestigungsösen über den Sitzen angebracht.
Soll man als Fahrradfahrer einen eigenen Gurt mitbringen, womit man sein Fahrrad an diesen Ösen befestigt?
Oder soll man sich an die "Insel" anlehnen und sein Fahrrad während der Fahrt festhalten?
Wer schon mal ein Fahrrad im Zug mitgenommen hat, kennt sicherlich das Problem, dass diese beim Anfahren und Bremsen des Zuges sich bewegen und wenn diese nicht etwas befestigt sind, auch irgendwann umkippen.
Aus meiner Sicht ist die von den Designern angedachte genaue Benutzung dieser neuen Fahrradbereiche nicht selbsterklärend.
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Die Sicherung der Fahrräder war immer in der Verantwortung des Radlers. Die Ösen dienen dazu sein Rad mit seinem zum Beispiel Kettenschloß dort anzubringen und auch vor Diebstahl zu schützen! Der Gurte wurde oft nicht für die Zwecke verwendet und quer durch den Bereich gespannt!