02. 11. 2024, 09:41
(02. 11. 2024, 09:03)Mario schrieb:(02. 11. 2024, 08:35)ET450 schrieb: Das Einzige was nicht unbedingt optimal ist, ist dass auf dem Abschnitt zum Pragsattel die U15 direkt vor der U6 fährt, bei so einem Taktgefüge ist es aber schwer es perfekt zu machen, da ist das der einzige Nachteil, durch das Verkehren von 3 Linien auf dem Abschnitt, ist das meiner Meinung nach allerdings auch nicht gravierend.
Alles gut und korrekt dargestellt. Die kurze U15 vor der langen U6 ist in der Tat problematisch, vor allem stadteinwärts zwischen Pragsattel und Hbf. An [U] Stadtbibliothek kommt die U15 vier Minuten hinter der U7, dadurch drängen viele vom Milaneo in den Kurzzug, bewirken längeren Fahrgastwechsel und bremsen die U6 aus. Deswegen, auch wenn es eine Gebetsmühle ist, sollte man die U15 über Nordbahnhof führen, auch damit man umsteigefrei vom Pragsattel zum Milchhof kommt. Die U15 müßte dann in Stammheim 2-3 Minuten früher abfahren.
Bei der U12 sind an Sonntagen auf dem Südast keine DoTras erforderlich, wenn also auf dem Nordast Kurzzüge nicht ausreichen sollten dann evtl. die U14 verlängern?
Bei der U15 über Nordbahnhof glaube ich nicht dass das viel bringt. Außerdem dürfte der Umweg eher 4 Minuten dauern. Gleichzeitig bricht man das Taktgefüge von U7 und U15 und bei 4 Minuten früher in Stammheim abfahren, fahren die U7 und U15 stadteinwärts bis Pragsattel gleichzeitig!, stadtauswärts die U15 ab Pragsattel 2 Minuten vor der U7. Außerdem wird die Löwentorkreuzung durch eine vierte Linie in der HVZ belastet. Wie groß der verkehrliche Nutzen einer Verbindung vom Pragsattel in die Nordbahnhofstraße ist weiß ich nicht. Als Taktverdichtung der U12 bringt sie ebenfalls wenig dadurch dass sie direkt hinter ihr fahren würde.
Die U12 ist eher bis Max Eyth See oder Mühlhausen gefragt, weniger bis Remseck. Ein 15 Minuten Takt wäre hier dennoch eine Reduzierung der Kapazität. Außerdem wird durch die verlängerte U14 wieder mehr Personal benötigt, wollte man da nicht eigentlich durch den 15 Minuten Takt sparen?