04. 11. 2020, 19:51
(04. 11. 2020, 16:59)FoxMcLoud schrieb: Dennoch sollte man die Baunorm und eventuell daraus entstehende Personenunfälle beobachten. Im Zeitungsartikel steht, dass diese Bauart noch bei anderen Haltestellen künftig zum Einsatz kommen soll.Hallo FoxMcLourd,
Nebenbei: Hat mal jemand ein Foto von diesen "Rundbords" und der Situation vor Ort?
Gruß aus Hamburg
ich kann dir gerne auch ein Bild senden.
Diese Norm ist ja nicht einfach so über Nacht entstanden. Es wurde im Auftag des BMV von der STUVA ein wissenschaftlich betreutes Forschungsvorhaben durchgeführt. Bei diesem Forschungsvorhaben waren alle Behinderungsgruppen vertreten, also Blinde, Sehbehinderte, Gehbehinderte, Rollatornutzer und Rollifahrer (Hand und E-Rolli). Das Ergebnis dieser Studie, das durch Beobachtungen im Alltag bestätigt wird, belegt diese Bauform als den größten gemeinsamen Nenner aller der dabei gestellten Anforderungen.
Ja man muss die Füße heben, und
ja für die Rollatornutzer gibt es eine Kante, die überwunden werden muss.
Die gleiche Kante die übrigens an jeder Barrierefrei gebauten Straßenquerung auch besteht. Kleiner Unterschied dort ist die Kante scharfkantig und somit für den Rollator schwerer zu überrollen als bei der Aufkantung die am Überweg verbaut wurde. Hier ist die Kante zur besseren Berollbarkeit mit 30 mm ausgerundet. Bild schicke ich dir in den nächsten Tagen
Peter