18. 02. 2016, 12:44
(17. 02. 2016, 22:51)vierhundertdreißiger schrieb: *Ironie aus* Stadtmitte ist doch bei bestem Willen kein Eigenname?!
Naja, irgendwie schon. Also nicht das Wort als solches, aber es scheint so, als hätte die DB damals "eigenmächtig" eine Stadtmitte festgelegt, vielleicht auch mit der Legitimation, dass die Station rein geographisch gesehen so ziemlich den Mittelpunkt des inneren Stadtbereichs darstellt. Städtebaulich hing das ja eng mit der damals ebenfalls neuen Theodor-Heuss-Straße zusammen. Die Stadtmitte ist ja wohl eher der Marktplatz oder der Schlossplatz. Und die Stadtbahnstation heißt ja auch Rotebühlplatz, warum nicht auch die S-Bahn? Möglich, dass man das innerhalb des S-Bahn-Netzes anders benennen will, um eindeutig zu signalisieren, wo man zur Inennstadt aussteigen sollte. Vielleicht kann einer der historisch versierteren hier ein wenig Licht ins Dunkel bringen…