10. 12. 2011, 00:57
Das hatte ich irgendwann auch schon einmal vorgeschlagen, aber da die beiden Hälften technisch ja grundverschieden sind (und zudem noch mit der "Steinzeit"-Computertechnik der frühen 1980er Jahre ausgestattet sind, die mit den heutigen Systemen kaum noch kompatibel sein dürfte), mal ganz abgesehen von der langen Standzeit, die auch nicht ganz spurlos an den Wagen vorbeigegangen ist, dürfte das vom Aufwand her einem völligen Neubau gleichkommen. Die praktikabelste Löung wäre dabei wahrscheinlich noch, eine Art "Disneyland-Fahrzeug" zu schaffen, also Wagenkästen und Einrichtung optisch aufzuarbeiten, die Wagen aber technisch komplett zu entkernen und analog zu den DT8.S mit den heute gebräuchlichen Komponenten auszustatten. Das wäre für ein vergleichsweise selten einzusetzendes Museumsfahrzeug zwar immer noch ein schwer vermittelbarer Riesenaufwand, aber immer noch besser, als es irgendwo für die Öffentlichkeit unzugänglich verstauben zu lassen.
Man hätte heute zwar theoretisch auch noch die Chance, den Wagen über Klettergleise durch das freigelegte Hinterrolltor in die Obere Halle Bad Cannstatt (oder wahlweise in die demnächst zu räumende untere Halle) zu bugsieren und so in die Straßenbahnwelt als Ausstellungsstück zu integrieren. Das wäre aber m.E. nur die zweitbeste Lösung, und ich habe keine Ahnung, ob das tatsächlich so geplant ist oder mal war.
Man hätte heute zwar theoretisch auch noch die Chance, den Wagen über Klettergleise durch das freigelegte Hinterrolltor in die Obere Halle Bad Cannstatt (oder wahlweise in die demnächst zu räumende untere Halle) zu bugsieren und so in die Straßenbahnwelt als Ausstellungsstück zu integrieren. Das wäre aber m.E. nur die zweitbeste Lösung, und ich habe keine Ahnung, ob das tatsächlich so geplant ist oder mal war.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)