21. 12. 2010, 12:45
Hallo, ich lese Euer Forum seit einiger Zeit und freue mich als ex-Cannstatter , neues ÖPNV-spezifisches aus meiner Heimatstadt erfahren zu können!
So, jetzt zur Antwort: Die RE - Verbindungen Stuttgart - Crailsheim haben wie bekannt einen Engpass, und zwar die eingleisige Strecke Backnang - SHA/Hessental. Mit dem heute gültigen Taktgefüge treffen sich die Gegenzüge idealerweise in Fornsbach. Nur hat man ja den Bf Fornsbach schon vor Jahren zurückgebaut.
Würde man in Fornsbach kreuzen können, hätten die Idealfahrzeiten des RE so aussehen können
Stuttgart :40, Cannstatt :44, WN :51, Winnenden :58, Backnang :05/06, Oppenweiler :12, Sulzbach :16, Murrhardt :21, Fornsbach Kreuzung :25/28, Fichtenberg :33, Gaildorf, :38, SHA :46/47 usw.
In Gegenrichtung SHA :09, Gaildorf :17, Fichtenberg :22, Fornsbach Kreuzung :27/30, Murrhardt : 35 usw. wie heute.
Da aber in Fornsbach nicht gekreuzt werden kann, und bei einer Kreuzung in Fichtenberg der Gegenzug Ri. Stuttgart in Backnang auf den S-Bahntakt "prallt" muß der Zug Ri. SHA schon in Murrhardt warten. Ankunft in Murrhardt ist zur Min. 20. Der Gegenzug käme aber erst zur Min. 35.
Somit hat man eben die Standzeiten aufgeteilt, und demnach steht der Zug Ri. SHA "nur" 10 Min. in Murrhardt, dafür kommt der Gegenzug auch früher an und wartet in Murrhardt auf seine Taktabfahrt.
Da dieses Fahrplangefüge schon seit der Elektrifizierung der Strecke besteht, und auf absehbarer Zeit auch bestehen bleiben wird (man müßte den S-Bahntakt völlig umkrempeln und das geht ja nicht so einfach), wundere ich mich schon lange, ob denn für zwei Weichen plus Signalanlage denn kein Geld vorhanden ist, obwohl man jeden Tag zig Züge samt Personal so rumgurken lässt...
So, jetzt zur Antwort: Die RE - Verbindungen Stuttgart - Crailsheim haben wie bekannt einen Engpass, und zwar die eingleisige Strecke Backnang - SHA/Hessental. Mit dem heute gültigen Taktgefüge treffen sich die Gegenzüge idealerweise in Fornsbach. Nur hat man ja den Bf Fornsbach schon vor Jahren zurückgebaut.
Würde man in Fornsbach kreuzen können, hätten die Idealfahrzeiten des RE so aussehen können
Stuttgart :40, Cannstatt :44, WN :51, Winnenden :58, Backnang :05/06, Oppenweiler :12, Sulzbach :16, Murrhardt :21, Fornsbach Kreuzung :25/28, Fichtenberg :33, Gaildorf, :38, SHA :46/47 usw.
In Gegenrichtung SHA :09, Gaildorf :17, Fichtenberg :22, Fornsbach Kreuzung :27/30, Murrhardt : 35 usw. wie heute.
Da aber in Fornsbach nicht gekreuzt werden kann, und bei einer Kreuzung in Fichtenberg der Gegenzug Ri. Stuttgart in Backnang auf den S-Bahntakt "prallt" muß der Zug Ri. SHA schon in Murrhardt warten. Ankunft in Murrhardt ist zur Min. 20. Der Gegenzug käme aber erst zur Min. 35.
Somit hat man eben die Standzeiten aufgeteilt, und demnach steht der Zug Ri. SHA "nur" 10 Min. in Murrhardt, dafür kommt der Gegenzug auch früher an und wartet in Murrhardt auf seine Taktabfahrt.
Da dieses Fahrplangefüge schon seit der Elektrifizierung der Strecke besteht, und auf absehbarer Zeit auch bestehen bleiben wird (man müßte den S-Bahntakt völlig umkrempeln und das geht ja nicht so einfach), wundere ich mich schon lange, ob denn für zwei Weichen plus Signalanlage denn kein Geld vorhanden ist, obwohl man jeden Tag zig Züge samt Personal so rumgurken lässt...