25. 10. 2010, 15:22
(25. 10. 2010, 14:27)Dennis123 schrieb: Wieso wurde die Strecke eigentlich so gebaut wie sie heute ist?Dadurch, dass die Haltestellen Löwentorbrücke und Eckhardshaldenweg so nah beisamen sind, wäre hier kein großer Fahrzeitgewinn möglich. Beim Fußgängerüberweg unterhalb vom Pragsattel (den ich mehrmals täglich benutze) kann man die Bahnen kaum rechtzeitig sehen und die Signalschaltung ist scheinbar kaum in Griff zu bekommen und ist daher (es sei denn, da hat sich gerade was geändert) völlig unzuverlässig. Wenn die Bahnen da noch schneller fahren würden, dann aber gute Nacht. Aber auch hier würde ich kaum glauben, dass man zehn Sekunden herausholen könnte.
Gibt es historische Gründe, warum eine solch schlechte Trassierung verwendet wurde?
Die Tunnelbauten waren wohl kaum besser zu machen; wegen des Straßentunnels daneben bzw. darunter kam eine kreuzungsfreie Trassenführung ja gar nicht erst in Frage - deshalb hätte eine größere Geschwindigkeit hier sicher auch Sicherheitsbedenken zur Folge.
Aber wie gesagt, wir reden hier in der Summe von vielleicht 20-30 Sekungen; das ist eigentlich lächerlich.
(25. 10. 2010, 14:27)Dennis123 schrieb: Und noch eine Frage zur U11: Brauch diese auch eine Ausnahmegenehmigung, oder wurden genug Andreaskreuze platziert, um diesem Spielchen zu umgehen?Eine Ausnahmegenehmigung war in jededm Fall für die paar Meter Kreuzung am Berliner Platz (analog zu den 150? Metern am Olgaeck) notwendig; evtl. auch noch für die Kreuzung Mercedesstraße.
3-Wagen-Züge dürften m. E. nicht mal über einfache Kreuzungen fahren. Vielleicht mag das auch noch jemand konkretisieren - aber die Diskussion ist m. E. eher akademisch und ich denke, allein hier im Forum gibt es schon genug Informationen dazu.