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Trassierung Pragsattel-Türlenstraße
#1
Wieso wurde die Strecke eigentlich so gebaut wie sie heute ist?
Gibt es historische Gründe, warum eine solch schlechte Trassierung verwendet wurde?
Z.B. sind die Weichen hinter Pragsattel nur mit 40 bzw. 45kmh zu befahren. Die Strecke in Straßenmitte meist nur mit 60kmh, wobei die Autos sogar die Bahn überholen, und im Bereich der Rampe Türlenstraße gibt es einen weiteren Geschwindigkeitseinbruch.
Ich weiß, man kann die Strecke nicht mit einer U-Bahn Vergleichen, aber im München sind alle im Regelbetrieb befahrenen Strecken und die meisten weichen auch abzweigend mit 80kmh befahrbar. Nur Gleiswechel haben eine Abzweigegeschwindigkeit von 40kmh.
Noch mieser ist die Strecke Bopser-Charlottenplatz, wo Bopser und Dobelstraße ca. 50m außeinander liegen, und die Kurve Olgaeck mit 30kmh befahren wird.

Und warum lässt sich die Weiche am Pragsattel eigentlich nur so langsam befahren? Der Radius scheint ja nicht allzu klein zu sein, sind es irgenwelche Entgleisungsgründe o.ä.? Wäre da mit Einbau von beweglichen Herzstücken geholfen?

Und noch eine Frage zur U11: Brauch diese auch eine Ausnahmegenehmigung, oder wurden genug Andreaskreuze platziert, um diesem Spielchen zu umgehen?
Denn durch die vielen Tiefbahnsteige auf der Route wäre diese ja Prädestiniert für den Ausbau(in ferner Zukunft) auf 3-Wagen Züge.
Zu diesen noch eine Frage: Technisch ist dies ja möglich, wurde das auch mal erprobt? Gab es mal eine Betriebsfahrt etc. mit einem 3-Wagen-Zug?
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Trassierung Pragsattel-Türlenstraße - von Dennis123 - 25. 10. 2010, 14:27

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