21. 10. 2009, 18:32
(20. 10. 2009, 21:30)glx schrieb: Ein 5min Takt nur in der HVZ würde dazu führen dass viele Bahnen einen großen Teil des Tages nutzlos rumstehen.Also die SSB muss sowieso Bahnen für Veranstalltungsverkehr (U11) bereithalten, der - so mir bekannt - findet nie gleichzeitig mit dem morgendlichen Berufsverkehr statt. Ich habs nicht nachgeprüft - aber meine der aktuelle "normale" Bedarf an Fahrzeugen ist im morgendlichen, wie nachmittäglichen Berufsverkehr der Selbe.
Schlussendlich sollten damit für den morgendlichen Berufsverkehr einige Fahrzeuge zur Verfügung stehen. Da sich gerade Morgens der Berufsverkehr zeitlich enger gestalltet (nachmittags verteilt sich der Verkehr etwas mehr) fände ich es durchaus angebracht diese Fahrzeugresourcen nur Morgens für fahrplanmäßige Verstärkerfahrten zu nutzen.
(20. 10. 2009, 21:30)glx schrieb: Was interessanter wäre wären Expresszüge. Diese werden in BaWü z.B. in Mannheim und Karlsruhe eingesetzt.Leider wäre es wohl zwangsläufig notwendig, dass dann hierfür eigene Strecken existieren müssten.
Vorteile sind zum einen die schnelleren Umläufe und der Zeitvorteil für die Kunden. Durch Stategische Haltepolitik könnte man auch die Verkehrsströme systematisch entzerren.
Einen Vorschlag hätte ich bei dieser Gelegenheit gleich parat:
Zwischen Mineralbäder und Staatsgalerie könnte man die Cannstatter Straße (B14) zu einer Allee mit je zwei Spuren umbauen und den gewonnenen Raum für eine Expressstrecke nutzen. Wenn man diese Strecke dann an der neuen Staatsgalierie geschickt an die Verzweigung Richtung Charlottenplatz und HBF anbindet und bei den Mineralbädern ebenfalls ohne hier Engpässe zu schaffen kann ich mir gut vorstellen, das damit ein sinnvoller Betriebsablauf darstellbar wäre (selbst wenn eine Line im 5 min Takt fährt).
Mit diesem Vorschlag könnten dann unsere Politiker endlich ernst machen mit ihren Wahlversprechen den innerstädtischen ÖPNV-Anteil gegenüber dem PKW-Verkehr deutlich zu erhöhen - und gleichzeitig hätte dies den ungemeinen Scharm die Feinstaubbelastung an höchst belasteter Ecke Deutschlands massiv zu reduzieren.
Und wenn der Kulturmeilen-Tunnel tatsächlich mal kommen sollte ist Straße mit den beteiligten Kreuzungen soweiso von der Kapazität so beschränkt, dass zwei Spuren je PKW-Fahrtrichtung für den Zulauf und Ablauf des Verkehrs auf der Cannstatter Straße vollauf genügen