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(12. 12. 2023, 11:02)Mario schrieb: (11. 12. 2023, 13:57)Andy0711 schrieb: Und den Mehrbedarf an Fahrern dafür, dass die andere Linie im 10-Minutentakt fährt, nehmen wir woher? Was lassen wir dafür ausfallen, wenn jetzt schon zu wenig Personal da ist? Nun, für die neuen Zwischentakte der U8 (Vaihingen-Heumaden) war jetzt plötzlich Fahrpersonal da.
Müsste nicht auch durch den Entfall der U29/34 eine gewisse Entspannung eingetreten sein? Dadurch sind einige doppelt bediente Abschnitte weggefallen.
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13. 12. 2023, 09:33
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 13. 12. 2023, 09:35 von Mario.)
Hier noch Eindrücke vom Montag im ersten abendlichen Berufsverkehr:
Die U9 läßt sich nun auch in Botnang wieder sehen:
Bei dieser am Bahnsteig 1 am Hbf im Boden fest verankerten Tafel ist auch eine Aktualisierung nötig:
Hier ist man a.d.L. (war am Sa betr. CH noch anders):
Die Hinweisschilder der Linienziele (Leuchtbalken) am Charlottenplatz wurden ausgetauscht.
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Die Linienziele an den Leuchtbalken wurden nun auch am Hbf geändert. Die Tafel am Gleis 1 (s.v.) wurde entfernt.
Aber nanu, wollte da jemand etwa die U13 unterbringen unter Einhaltung der Reihenfolge?
Auf der Rückseite des Balkens fehlt auch die U9. Aber wenigstens keine komischen Abkürzungen.
Am Dienstag, als noch die alten Ziele dran waren, fragte eine Frau zwei DB-Security-Männer wie sie denn nun mit der U9 nach Hedelfingen kommt, da wollten die Herren sie doch ernsthaft zum Charlottenplatz zum Umsteigen schicken. Die haben wohl noch nichts von der Netzumstellung gehört. Ich mußte da klärend eingreifen.
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14. 12. 2023, 16:11
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14. 12. 2023, 16:12 von zweidreisieben.)
Zumindest von der anderen Seite kommend ist die mittige Beschilderung unten am Bahnsteig (unterhalb der DFIs) nicht besonders durchdacht. Man hat dort keine Pfeile mit aufgenommen und die Linien einfach chronologisch von links nach rechts aufgelistet, die U1 Fellbach steht also ganz links obwohl sie auf dem rechten Bahnsteig abfährt - keine Ahnung, wer sich das ausgedacht hat, aber besonders schlau ist das nicht? Auch dass oben alle Linien im U-Blau dargestellt sind und unten in der jeweiligen Linienfarbe - naja ...
Zumal am DFI darüber und am Bahnsteig immer nur die max. 4 nächsten Abfahrten angezeigt werden (bei Störungen nur 3), so dass 2 bzw. 3 Linien zeitweise dort gar nicht angezeigt werden. Für Ortsfremde ist damit unklar, an welchem Bahnsteig welche Linien abfahren, gerade am Hauptbahnhof super unpraktisch. Könnte man auch anders lösen, so sollte durch Pfeile direkt ersichtlich sein, welche Linien auf welcher Seite halten. Und meiner Meinung nach gehören an den unterirdischen Haltestellen direkt am Bahnsteig auch Haltestellen-Schilder mit den Linienzielen, beispielsweise neben die DFIs - denn die können das bekanntlich nicht abdecken.
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(14. 12. 2023, 16:11)zweidreisieben schrieb: Und meiner Meinung nach gehören an den unterirdischen Haltestellen direkt am Bahnsteig auch Haltestellen-Schilder mit den Linienzielen, beispielsweise neben die DFIs - denn die können das bekanntlich nicht abdecken.
Back to the roots... Bei den Linien 21 und 23 ist das so. Wird vom DFI nicht abgedeckt, dafür Schilder....
Wenn die Stimmung bezüglich der DFI hier im Forum repräsentativ für die Gesamtbevölkerung ist, dann gibt es eigentlich nur einen richtigen Schritt: Alle abbauen. Habe ich aber mit anderen Worten auch schon drei mal geschrieben.... Bin halt auch nicht origineller als andere Beitragsverfasser, nur besserwisserischer
Viele Grüße
BW76
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14. 12. 2023, 17:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14. 12. 2023, 17:59 von Andy0711.)
(12. 12. 2023, 21:28)Zweisystemer schrieb: (12. 12. 2023, 11:02)Mario schrieb: (11. 12. 2023, 13:57)Andy0711 schrieb: Und den Mehrbedarf an Fahrern dafür, dass die andere Linie im 10-Minutentakt fährt, nehmen wir woher? Was lassen wir dafür ausfallen, wenn jetzt schon zu wenig Personal da ist? Nun, für die neuen Zwischentakte der U8 (Vaihingen-Heumaden) war jetzt plötzlich Fahrpersonal da.
Müsste nicht auch durch den Entfall der U29/34 eine gewisse Entspannung eingetreten sein? Dadurch sind einige doppelt bediente Abschnitte weggefallen. Ich mache mal eine "bildhafte" Abschätzung:
1. Wenn man die U9 (mit U29) betrachtet, entfällt quasi der Abschnitt Charlottenplatz bis Vogelrain (Staatsgalerie - Hbf = Staatsgalerie - Charlottenplatz).
-> - Charlottenplatz - Vogelrain
2. Bei der U14 kommt quasi Marienplatz bis Vogelrain dazu (Staatsgalerie - Hbf = Staatsgalerie - Charlottenplatz; Rathaus - Charlottenplatz = Rathaus - Marienplatz; "nachträglicher" Linientausch U1 - U14 hebt sich auf).
-> + Marienplatz - Vogelrain
1+2: + Charlottenplatz - Marienplatz (5 Minuten)
3. Durch den Entfall der U34 haben wir nochmal Vogelsang - Südheimer Platz
-> - Vogelsang - Südheimer Platz (15 Minuten)
1+2+3: - Vogelsang - Marienplatz (10 Minuten)
Um das mit dem letzten Post zu vergleichen wäre das 264*10 = 2.640 Minuten/Woche/Richtung = 88 Stunden/Woche = ca. 2,6 Fahrer. Allerdings hat ja das Personal bereits nicht ausgereicht, die U34 in den letzten Monaten zu fahren (U34 wären mit Wendezeit etwa 5,2 Fahrer).
Ggf. kommt noch etwas Ersparnis an den Wendezeiten, da es nun 2 Linien weniger sind, wobei dafür wieder die Ein- und Ausrückfahrten im Schnitt wieder länger werden. Das könnte sich etwa ausgleichen. Die Betriebszeiten sind evtl. auch nicht genau identisch, sodass da vermutlich eher noch ein wenig wegfällt.
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14. 12. 2023, 19:22
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 14. 12. 2023, 19:39 von Micha.)
(14. 12. 2023, 16:11)zweidreisieben schrieb: [...] Auch dass oben alle Linien im U-Blau dargestellt sind und unten in der jeweiligen Linienfarbe - naja [...] Es gilt die Regel, dass auf den sog. "Vorwegweisern" (Stadtbahn-) Linien-Nrn. weiß/blau dargestellt sein sollten.
Erst bei den, ich nenn's mal "Feinzielen", also am Bahnsteig wird die jeweilige zugehörige Linien-Farbe aufgenommen.
Das wurde bei Neuanfertigungen praktiziert, es gab (gíbt ?) jedoch viele Schilder, die dem nicht entsprechen.
Diese Vorgabe wird hier also korrekt durchgängig umgesetzt.
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Ob diese "Vorgabe" so sinnig ist, kann man ja ruhig mal zur Diskussion in den Raum stellen Die Beschilderung verwirrt aktuell einfach sehr und solange das blaue U "übergeordnet" sichtbar ist, macht es nicht wirklich Sinn mit wenigen Abständen unterschiedliche Darstellungen für die Linienauszeichnung zu wählen.
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Hallole,
bis wohl alle Haltestellenschilder getauscht sind, dauert es wohl auch noch. - Zumindest bis gestern Abend war am Max-Eyth-See noch U14 Hauptbahnhof (Arnulf-Klett-Platz) unter dem U....
Ich hab mich auch schon immer gefragt, wie das logistisch gemacht wird. In allen Stadtbahnwagen mindestens 6 Liniennetzpläne ersetzen, an sämtlichen Haltestellen den Fahrplan austauschen, und dann noch die ganzen Schilder und Tafel ersetzen....
Grüßle
AFu
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16. 12. 2023, 09:26
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 16. 12. 2023, 09:28 von luchs.)
Außer auf den Liniennetzplänen, wo man die Farben im Sinne einer Legende zuordnen muss ergibt es überhaupt keinen Sinn auf Schildern die Liniennummern in Farben einzelnen abzudrucken.
Wenn ich irgendwo in einer fremden Stadt bin, merke ich mir die Liniennummer, wenn ich jemand frage höre ich die Nummer. Niemand sagt nehmen sie die fliederfarbene Linie. Ab einer gewissen Anzahl Farben wird es eh schwierig. Ist das Orange nur orange weil das Rot ausgeblichen ist oder das Türkis ist plötzlich blau weil es im Schummerlicht einer Lampe mit Farbwiedergabeindex von jenseits gut und böse hängt. Und nachts im Dunkeln sieht man Farben eh kaum noch. Farbenblinde gibt es auch noch.
Signalfarben sind gut um überhaupt die Beschilderung in der an Hinweisen überfluteten Welt zu erkennen. Und die Schilder vielleicht von weitem Abstand den Verkehrsarten Fernbahn, S-Bahn, U-Bahn, Bus zuzuordnen. Mehr Farben braucht es nicht. Zudem verringern einzelne Farben, den Kontrast und erschweren dann je nach Hintergrund und Beleuchtung das Entziffern der Nummer.
Ich musste schon lange überlegen welche kennzeichnenden Farben der Linien vor meiner Haustür haben. Ich bin der Meinung, wenn man so gut ist, dass man sich die ganzen Farben der unzähligen Linien merken kann, dann kennt man sich in der Gegend eh so gut aus, dass man den richtigen Bahnsteig auch blind finden würde. Kann mir nicht vorstellen, dass sich eine Vielzahl von Menschen nur daran orientieren und verlassen kann man sich eh nicht darauf, Beispiele hatte ich jetzt genug aufgeführt.
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