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27. 06. 2020, 13:19
Der Rückbau der Böblinger Straße in diesem Bereich, also stadtauswärts, ist schon lang überfällig.
Dieser Zustand stammt noch aus der Zeit, da dort die B14 war.
Die rechte Auto-Spur, etwa ab Vogelrain, stellt, Status quo, eh nur noch eine sehr lange ,Abbiegespur' zur Siedlung dar,
auf die in dieser Länge verzichtet werden kann.
Einwärts ist seit Langem (auch durch den Radweg) nur noch eine Spur (Vmax 40 bzw. 50) für den Kfz-Verkehr.
Der neue Zaun jetzt ist sicher besser als nichts, ändert aber das Grundproblem nicht.
Zu Straßenbahnzeiten war die Gleistrasse schmäler, und es wurde auch nicht mit Vmax 70 gefahren.
Den Rest zum Thema kann man bei der Stadt unter Sanierungsprojekt Kaltental erkunden; war bekanntlich auch Thema beim
Bürgerhaushalt.
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(27. 06. 2020, 12:35)AlexB2507 schrieb: (26. 06. 2020, 17:59)Busfan 92 schrieb: Naja der Grundgedanke muss wohl auf dem Tisch gewesen aein, da die Umverlegung immer mit dem Sanierungsgebiet Kaltental in Verbindung gebracht wurde
Hallo,
Die Frage sich mir dazu stellt: Ist die Umverlegung Teil der Stadtsanierung oer wurde von den Bügen gefordert die in diesem Ramen zu tun? Da tippe ich ehr auf letzteres! Warum sollten SSB und Stadt etwas an diesem seit mind. 1983 bestehenden Zustand etwas ändern. Sehen wir das auch mal so...das Geld wäre an anderen Stellen sinnvoller investiert! Wenn ich dort Anwohner wäre wäre mir die Verlegung unrecht. Dann hat man nämlich die 2-Spurige Hauptstraße direkt vor der Tür! und da kann mir keiner sagen, dass das sicherer ist. Löst der neue Zaun nicht viel effektiver die Forderung?
VG Alex Hallo Alex,
die Anwohner wollten zur Sicherheit ihrer Kinder dort einen Zaun. Das ehemalige Geländer stand im Sicherheitsraum und hatte deshalb teilweise keinen HAndlauf, damit man aus dem Geleisbereich raus kann. Der geforderte Zaun steht jetzt mit dem erforderlichen Sicherheitsabstand. Das wollten die Anleiger aber auch nicht, weil sie teilweise auf ihren Grundstücken Stellplätze angelegt hatten die nun nicht mehr oder sehr schwer erreichbar sind. Weshalb die Kinder auf der Straße spielen sollen, wenn jedes Haus einen Garten hat erschließt sich nur den Anliegern. Die Verlegung der Trasse würde daher alle Sorgen der Anlieger lösen. Platz für Parkplätze und Platz zum spielen, zahlen muss es ja die Allgemeinheit. Wenn man die Artikel riochtig liest, steht dort, dass es selbstverständlich möglich ist die Trasse zu verlegen, wenn es jemand bezahlt. Bei der Auftaktveranstaltung zum Sanierungsgebiet Kaltental wurde wieder versucht dieses Thema zu platzieren. Das beteiligte Amt hat es aufgenommen, aber durchblicken lassen, dass dafür wahrscheinlich keine Snierungsgelder zur verfügung stehen. Wie du zurecht schreibst gibt es viele Stellen die dieses Geld sinnvoller brauchen könnten. Die Anlieger haben mit vielen zum Teil sehr kreativen Aktionen versucht ihr Anliegen zu plazieren, ist ja auch ihr gutes Recht. Ob man den Wünschen folgt muss politisch entschieden werden. Wie leicht zu erkennen ist habe ich hier meine Meinung.
Peter
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(27. 06. 2020, 15:31)Peter K schrieb: die Anwohner wollten zur Sicherheit ihrer Kinder dort einen Zaun.
[...]
Weshalb die Kinder auf der Straße spielen sollen, wenn jedes Haus einen Garten hat erschließt sich nur den Anliegern. Die Verlegung der Trasse würde daher alle Sorgen der Anlieger lösen. Platz für Parkplätze und Platz zum spielen, zahlen muss es ja die Allgemeinheit.
Geht es hier nur um die Sicherheit der Kinder beim spielen oder auch beim Aufenthalt der Kinder im Straßenraum (zB beim Gang zur Schule/ Freizeit)?
Wenn der Weg dort unter 3 Meter breit ist (spätestens wenn ein Auto darauf abgestellt ist trifft dies zu), die Kinder (oder auch andere Passanten) ggf einen weiteren Auto ausweichen müssen und ein DT8 mit 70 vorbeifährt ist das doch mit einen gewissen Restrisiko verbunden. Daher ist zumindest die Forderung nach einen vernünftigen, durchgängigen Zaun an dieser Stelle meiner Meinung nach durchaus gerechtfertigt. Ich glaube keiner hätte ein interesse, dass da mal jemand aus Affekt vor einen Auto bei den vormals löchrigen Zaun in das Lichtraumprofil der Stadtbahn ausweicht.
Zumindest ich kenne keine vergleichbare Stelle ohne Zaun.
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(27. 06. 2020, 15:57)glx schrieb: (27. 06. 2020, 15:31)Peter K schrieb: die Anwohner wollten zur Sicherheit ihrer Kinder dort einen Zaun.
[...]
Weshalb die Kinder auf der Straße spielen sollen, wenn jedes Haus einen Garten hat erschließt sich nur den Anliegern. Die Verlegung der Trasse würde daher alle Sorgen der Anlieger lösen. Platz für Parkplätze und Platz zum spielen, zahlen muss es ja die Allgemeinheit.
Geht es hier nur um die Sicherheit der Kinder beim spielen oder auch beim Aufenthalt der Kinder im Straßenraum (zB beim Gang zur Schule/ Freizeit)?
Wenn der Weg dort unter 3 Meter breit ist (spätestens wenn ein Auto darauf abgestellt ist trifft dies zu), die Kinder (oder auch andere Passanten) ggf einen weiteren Auto ausweichen müssen und ein DT8 mit 70 vorbeifährt ist das doch mit einen gewissen Restrisiko verbunden. Daher ist zumindest die Forderung nach einen vernünftigen, durchgängigen Zaun an dieser Stelle meiner Meinung nach durchaus gerechtfertigt. Ich glaube keiner hätte ein interesse, dass da mal jemand aus Affekt vor einen Auto bei den vormals löchrigen Zaun in das Lichtraumprofil der Stadtbahn ausweicht.
Zumindest ich kenne keine vergleichbare Stelle ohne Zaun.
Hallo.
Bei einer Verlegung der Stadtbahn würde dort wohl ein normaler Gehweg, direkt an der 2-spurigen? Straße entstehen. Ist das wirklich sicherer. Ich stimme Peter bei der Frage vollkommen zu...wie wäre es wenn die Kinder im Garten spielen, bzw. wie oft spielen die da auf der Straße? Der Zaun ist ein guter Kompromiss! beim Wiederaufbau der Dresdener Bahn in Berlin hat das entscheidende Gericht die Tunnelforderung mit folgender Begründung abgelehnt: keine unnötig teuren Luxuslösungen für Einzelne, ansonsten könnt man gleich jede Bahnstecke in legen Das sehe ich auch hier gegeben.
Viele Grüße
Alex
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Hallo,
ich schließe ja nicht aus, dass ich mich missverständlich ausgedrückt habe aber....
(27. 06. 2020, 18:17)AlexB2507 schrieb: Bei einer Verlegung der Stadtbahn würde dort wohl ein normaler Gehweg, direkt an der 2-spurigen? Straße entstehen. Ist das wirklich sicherer. ...ich kann auch beim erneuten durchlesen meines Beitrages nicht sehen, dass ich irgendetwas über die Verlegung der Bahngleise geschrieben hätte
Die einzige Motivation meinen Beitrag zu schreiben war, dass Peter K auch von der Zaunforderung etwas genervt zu sein schien (wo ich nicht ausschließe, dass ich dies falsch interpretierte).
Nach meinen beschränkten Wissen hat auch die SSB bei allen ab den 90er Jahren gebauten Strecken in ähnlichen Situationen immer ein vernünftiges, durchgängiges Geländer gebaut. Von daher ist diese Forderung einfach die Forderung nach einer Sicherung nach den Stand der Technik!
(27. 06. 2020, 18:17)AlexB2507 schrieb: ...wie wäre es wenn die Kinder im Garten spielen, bzw. wie oft spielen die da auf der Straße? Wie ich schon schrieb sind Kinder ja nicht nur zum spielen auf der Straße sondern auch um ernsthafte Verkehrsbedürfnisse wahrzunehmen wie zB in die Schule zu gehen. Und wenn das nicht mit den Mammamobil sein soll, dann hat die Umgebung eben Kindesgerecht zu sein. Und da man eben in Deutschland durchaus Grund zur Annahme haben kann, dass ein größerer Bevölkerungsanteil ein eingschränktes Gefahrenbewusstsein im Bezug auf Schienenfahrzeuge besitzt, sind diese eben besonders abzusichern. Ich frage mich, wieso das überhaupt zur Diskussion steht.
Da wahrscheinich 100% aller SSB Kunden entweder zu Fuß zur Starthaltestelle Haltestelle kommen und/oder zu Fuß von der Zielhaltestelle weg gehen ist die SSB wahrscheinlich das Unternehmen das am meisten von einer flächendeckend funktionierenden Fußverkehrsinfrastruktur in Stuttgart abhängt. Daher ist es ja eigendlich pures Eigeninteresse der SSB in ihren Einflussbereich gute Bedingungen für den Fußverkehr zu schaffen. Und da gehört meiner Meinung auch dieser Zaun dazu.
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27. 06. 2020, 20:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27. 06. 2020, 22:14 von Micha.)
(26. 06. 2020, 12:40)Peter K schrieb: […] die Trasse war nie auf dem Tisch, sondern eine Forderung von Anliegern die nach der Bahn gekommen sind und nun durch allerlei Maßnahmen versucht haben ihre Situation zu verbessern. Ich wäre vorsichtig derartige Forderungen zu verteidigen ohne alle Zusammenhänge zu kennen [...] Es gibt seit mindestens 2004 Pläne zur Verlegung dieser Gleistrasse: beim Tiefbauamt.
Dass es dafür freilich keine Finanzierung gab und gibt, steht auf einem anderen Blatt.
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12. 07. 2020, 22:25
Bereits vor 45 (!) Jahren ein Thema in Kaltental - wie dieser kleine Artikel in den Stuttgarter Nachrichten,
erschienen am Samstag, den 12. Juli 1975, zeigt:
Sammlung Michael P., Stuttgart
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(12. 07. 2020, 22:25)Micha schrieb: Bereits vor 45 (!) Jahren ein Thema in Kaltental Tja da hätte man schon damals an eine Hochbahn denken können ...
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