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(09. 11. 2010, 01:02)GoaSkin schrieb: Das Problem dieses Abschnitts ist eigentlich die Tatsache, dass die Strecke über zwei tiefergelegte Bahntrassen führt [...] Sollte es zu einem Abbau der Gäubahn kommen, ließe sich die Rampe immerhin zwischen Eckardshaldenweg und Löwentorbrücke verlegen und das Gröbste an Straßenkreuzungen dadurch beseitigen.
Abgesehen davon, daß hier wohl keiner einen Abbau der Gäubahn befürwortet, wäre da ja außerdem noch die viel längere Überquerung der Nordbahn, und die bleibt ja auf jeden Fall für die S-Bahn erhalten, nur die Fernzüge werden bei Feuerbach ausgeschleift. Deswegen dürfte es wohl mit einer Verlängerung des Pragsatteltunnels nach Süden unter der Heilbronner Straße sowieso nichts werden.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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10. 11. 2010, 07:17
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 10. 11. 2010, 18:11 von kavuron.)
(08. 11. 2010, 10:53)Weinberg_61er schrieb: ...Man müsste etwa ähnlich bauen, wie man das am Hauptbahnhof gemacht hat (nur dass am Hauptbahnhof bis heute die Möglichkeit fehlt, von einem Tunnel in den anderen überzuwechseln). ...
Ich habe es nie verstanden, daß sich die SSB am Hauptbahnhof selbst so zugebaut haben.
In naher Zukunft böte sich aber die Möglichkeit, bedingt durch den notwendigen Umbau der Haltestellen Türlenstraße und Staatsgalerie, eine Wechselmöglichkeit zu bauen. Ideal wäre natürlich eine komplette Kreuzungsmöglichkeit (von der Türlenstraße her auf die Trasse U9/U14, Abzweig unter der Schillerstraße in Richtung Charlottenplatz, sowie vom Beliner Platz in Richtung Schloßplatz). Die Idee ließe sich am Charlottenplatz noch weiterspinnen.
Das kostet zwar ein paar Milliönchen mehr, aber im Bereich Haupbahnhof sollte nichts zu teuer sein :-))
Und eine alte Handwerkerweisheit lautet ja: 'geht nicht' gibts nicht.
ciao
mgbx
Andy S.
S21:
Die Argumente, eine weitere Finanzierung nicht abzulehnen, sind mit Abstand zu schwach.
(Internes Papier im Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 8.2.2013)