(06. 07. 2012, 21:58)ET422 schrieb: [ -> ]Ich kenne mich nicht so aus, aber könnte der eingleisige Abschnitt Weil der Stadt - Malmsheim ein Nadelöhr werden?
Grundsätzlich eher weniger. Die Frage ist, wo die freien Zeitfenster am besten zu den doppelgleisigen Abschnitten der Strecke nach Calw passen. Diese sind mir unbekannt, aber es gibt m. E. nach genug Spielraum - hier ein grobes Beispiel in zwei Varianten unter der Annahme des aktuellen Fahrplans:
Code:
Zug T1 S6 (S6) T2 T3 (S6) S6 T4 mit T1-T4 Trassen für Renningen - Calw; (S6) HVZ-Verstärker
TRX 04 11 05 11 19 26 20 26
TMAL{03} 07 07 {12}{18} 22 22 {27} wobei {} = kein Halt
TW 00 04 10 15 15 19 25 30
TCW 41 -- -- 34 56 -- -- 49
TRX = Renningen, TMAL = Malmsheim, TW = Weil der Stadt, TCW = Calw, (beide Richtungen aufgeführt); Auszug 30-Minuten-Zeitfenster
Annahmen: Fahrzeit wie S-Bahn (inkl. stadteinwärts +2 für Flügelung) abzüglich 1 Minute wegen Durchfahren von TMAL; Trasse immer kurz vor bzw. nach der S-Bahn, da diese sich in TMAL begegenet mit möglicht passendem Anschluß in TRX.
Ein passender Begegnungspunkt müsste dabei 4 Minuten vor Calw liegen.
Beispielfahrten für T1&T2 (2 Kurse, etwas anfällig, da nur je 7 Minuten Wendezeit; ggf. überschlagene Wende in TW notwendig):
TCW 07:11-07:34 TRX 07:41-08:04 TCW 08:11 ...
TCW 07:41-08:04 TRX 08:11-08:34 TCW 08:41 ...
Beispielfahrten für T1&T4 (3 Kurse, je 22 Minuten Wendezeit - evtl. problematisch in TRX):
TCW 07:11-07:34 TRX 07:56-08:19 TCW 08:41 ...
TCW 07:41-08:04 TRX 08:26-08:49 TCW 09:11 ...
TCW 08:11-08:34 TRX 08:56-09:19 TCW 09:41 ...
Grundsätzlich kann man die verwendeten Fahrten noch ein paar Minuten vor oder zurück verschieben, wenn man sich für T1/T2 oder T3/T4, dagegen hat man bei T1/T4 und T2/T3 in TW einen Fixpunkt, bei dem sich die Fahrzeuge begegnen.