(20. 03. 2019, 11:39)Micha schrieb: [ -> ]Die Frage ist doch auch, ob (und wenn, nur sehr wenige) Gäubahn-Züge nach 2027/28 Stgt-Vaihingen anfahren.
Nach aktueller Planung ist eine Linie im 1h Takt von Nordbahnhof/Löwentorbrücke nach Horb geplant. Der dafür benötigte Bahnsteig am Nordbahnhof wird nach meinen aktuellen Kenntnissstand sehr wahrscheinlich gebaut.
(20. 03. 2019, 11:39)Micha schrieb: [ -> ]Deswegen soll die Verlängerung des neuen Bahnsteigs anscheinend ,nur provisorisch' ausgeführt werden.
Das war ursprünglich so geplant. Aktuell werden die Bahnsteige als dauerhafte Einrichtung geplant. Dafür wurde im Zuge des Flughafenkompromisses u.A. auch die neue Tunnelröhre des Berghautunnels für das Gleis BB - Vaihingen extra im regulären Lichtraumprofil ausgeführt. Für ein Provisorium hätte man sich diese Kosten sparen können.
Die Zugzahlen des Regionalverkehrs werden also in etwa den heutigen entsprechen.
Die Frage ist aber, wie groß das Umsteigerpotenzial wirklich ist?
Selbst im Schlimmsten Fall (komplette Unterbrechung, kein Bahnsteig am Nordbahnhof) ist doch die heutige U1 nur für Leute interessant, die nach Kaltental und S-Süd wollen. Für alle anderen Relationen dürfte die S-Bahn regulär was Takt und Schnelligkeit angeht überlegen sein.
Die Frage ist auch, ob für einen eventuellen HVZ-Verstärker (den ich grundsätzlich begrüßen würde) genügend Fahrzeuge vorhanden sind.
Bei 2 Linien und einer eventuell bei S-Bahn Störungen kurzfristig verlängerbaren U1 ab Heslach stünden in 10min dann 400 Plätze zur Verfügung. Bei einer Sperrung der Stammstrecke wäre das zwar immer noch zu wenig, aber es wäre schon mal weniger Chaos wie nur mit der U14. Die DoTra U1 müsste halt zwischen Vaihingen Bf und Vogelrain durchfahren. 2-3 DoTras mit Fahrer müsste man dann eben bereithalten.
Warum sollte die SSB denn Fahrer und Züge für eine Störung der S-Bahn vorhalten?
(20. 03. 2019, 23:46)Busfan 92 schrieb: [ -> ]Warum sollte die SSB denn Fahrer und Züge für eine Störung der S-Bahn vorhalten?
DB oder VRS müssten das selbstverständlich bezahlen.
(20. 03. 2019, 19:24)zweidreisieben schrieb: [ -> ] (20. 03. 2019, 12:40)Alt-Schmöckwitz schrieb: [ -> ]An der Staatsgalerie vielleicht iregndwie ein Wendegleis installieren !?
Dafür ist es schon zu spät, aber man könnte die Linie bis zu den Mineralbädern führen und dort am Kehrgleis wenden lassen.
Eine Endstation Mineralbäder macht keinen Sinn, da könnte man gleich bis Neckarpark gehen.
(21. 03. 2019, 06:11)glx schrieb: [ -> ] (20. 03. 2019, 23:46)Busfan 92 schrieb: [ -> ]Warum sollte die SSB denn Fahrer und Züge für eine Störung der S-Bahn vorhalten?
DB oder VRS müssten das selbstverständlich bezahlen.
Sowas in der Art gab es schonmal:
http://forum.gtvier.de/myBB/showthread.p...7#pid48787
"Die Züge der U1 sollen verlängert werden, damit bis 2013 deutlich mehr Fahrgäste mitfahren können."
Soll wohl 2023 heißen oder wie?
edit: Ja, soll 2023 heißen, steht an anderen Stellen auch mit 2023
Die heutige Haltestelle Augsburger Platz kann auf Grund der Spaltmaße nicht auf 80m ausgebaut werden. Aus diesem Grund wurde im Bezirksbeirat Cannstatt eine neue Lage der Haltestelle in der Waiblinger Straße vor den beiden Tankstellen vorgestellt. Die Haltestelle Nürnberger Straße wird in Richtung Fellbach verlängert und bekommt auf der Seite Fellbach einen zusätzlcihen ÜBerweg. Die Haltestelle Antwerperenr Straße wird in Richtung Fellbach verlängert ebenso die Haltestelle Biskikenstraße. Hier war der Wunsch des Bezirkbeirates auf der Fellbachser Seite noch einen Überweg einzurichten.
Wie sinnvoll ist es das dann zwischen der Ersatzhaltestelle für den Augsburger Platz und der U-Nürnberger Straße dann nur noch ca. 250m dazwischen sind?
Dann liegt S-Nürnberger Straße quasi genau mittig dazwischen...