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!!Ende des ET420 in Stuttgart 2013!!!
#41
(22. 02. 2009, 21:11)Richi1992 schrieb: 3. Frimenwagen.........wieveile bekommen gleich mit 21 eine Topstelle bei Daimler und dazu einen Frimenwagen???
Klar kann man sich ein sparsamen Wagen kaufen, doch ein Abo ist immer und gerade für Azubis, Schüler und Studenten, günstiger als Spritpreise, Versichurgen und Steuern (Strafzettel nicht inkusieve).
Das ist bei BA-Studienplätzen durchaus üblich. (Beispiel: Irgendein kaufmännisches Studium bei Lidl. Dort bekommt man ab dem 2. Studienjahr einen Firmenwagen mit Tankkarte, der auch privat genutzt werden darf - hätte ich so etwas, würde ich mich nie mehr in eine S- oder U-Bahn setzen...)
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#42
Hier wird ja fleissig diskutiert.. Also 1. kann es auch durchaus sein, dass man von seiner Firma nicht einen Firmenwagen, sondern ein Jobticket spendiert bekommt. Nein, dazu muss man nicht bei der Bahn arbeiten, denn das wäre dann ein Jobticket M.. Von der Fahrzeit Auto vs. Zug ist es tatsächlich so, dass man außerhalb der HVZ teils mit dem Auto schneller ist. Von Tübingen ist man über Degerloch und die neue Weinsteige (B27) in einer halben Stunde in Stuttgart (wohlgemerkt nicht an einem gewünschten Ort, sondern einfach nur "in" Stuttgart) - wenn man richtig das Gaspedal niederdrückt. Kappt aber mit Garantie einer verkehrsschwachen Zeit. Zur HVZ kann sich dieselbe Reise auch mal schnell auf das Dreifache ausdehnen, wenn nicht noch länger. Die Diskussion über angeblich harte Sitze im 423 kann ich nicht nachvollziehen, da ich diese in Ordnung finde. Gut die Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden. Dazu muss aber noch gesagt werden, dass die Sitze gerade um Schäden durch Vandalismus vorzubeugen so sind, wie sie sind. Wer hier weichere und kompfortablere Sitze fordert muss dann auch akzeptieren, dass mehr Geld für die Leistung gefordert wird, da diese nicht ein solch kostengünstiges Verhalten gegenüber Vandalismus aufweisen; das ist die einfach Konsequenz. Warum ich unter Garantie die Bahn immer nutzen werde? Weil ich einfach kein Bock hätte mich morgends in ein Auto zu setzen. Weil ich nicht konzentriert auf den Verkehr achten will, weil ich auch nicht die mit einem Auto vorhandenen Pflichten welche zwangsläufig anfallen (tanken..) wahrnehmen will, sondern ein gemütlichen Spaziergang zum Bahnhof, teils wenn ganz Tübingen schläft, genießen will, um mich dann ohne was zu kümmern in den Zug setzen oder stehen möchte. Ja, auch das stehen im Zug ist für mich kein Problem, warum auch? Dann steht man halt mal eine Stunde wo ist denn dabei der Haken? Damit habe ich kein Problem.. Allerhöchstens wenn der Zug wirklich knackevoll wird, wie teilweise bei der WM oder auch manche S-Bahnen morgends in welchen sich die Leute schon richtig reindrücken wirds auch mir ungemütlich.
Wegen ein paar Minuten Verspätung rumzuheulen verstehe ich nicht. Es ist mal ganz generell festzustellen, dass die Stuttgarter S-Bahn auf der Stammstrecke in der HVZ einen 2.5 Minuten-Takt aufnehmen muss. Auch dürfte bekannt sein, dass die S-Bahn von Menschen benutzt wird, dass die S-Bahn ein Mensch steuert, dass die Weichen auch von einem Menschen gesteuert werden und die S-Bahn auch wieder von einem Menschen in der BZ überwacht wird, sie wird von Menschen gebaut, gewartet,... Menschen sind nun mal fehlbar, ein 100%ig stabilen Betrieb wird es nie geben. Hier wird etwas von der Bahn erwartet, was sie nicht leisten kann, ganz einfach aus dem Grund weil sie nicht Gott ist. Einen reibungslosen Betrieb wird es nicht mit der Bahn geben, nicht mit dem Flieger und gleich gar nicht im Individualverkehr mit dem Auto.

Grüße,

Lennart
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#43
(22. 02. 2009, 22:01)noname schrieb:
(22. 02. 2009, 21:11)Richi1992 schrieb: 3. Frimenwagen.........wieveile bekommen gleich mit 21 eine Topstelle bei Daimler und dazu einen Frimenwagen???
Klar kann man sich ein sparsamen Wagen kaufen, doch ein Abo ist immer und gerade für Azubis, Schüler und Studenten, günstiger als Spritpreise, Versichurgen und Steuern (Strafzettel nicht inkusieve).
Das ist bei BA-Studienplätzen durchaus üblich. (Beispiel: Irgendein kaufmännisches Studium bei Lidl. Dort bekommt man ab dem 2. Studienjahr einen Firmenwagen mit Tankkarte, der auch privat genutzt werden darf - hätte ich so etwas, würde ich mich nie mehr in eine S- oder U-Bahn setzen...)

Das man als BA-Studi nen Firmenwagen bekommt, ist alles andere als üblich. Hab selber studiert und weis wovon ich rede.

Ausserdem ist dir hoffentlich klar, daß jede private Nutzung des Wagens, wie auch die Fahrt zur Arbeit, versteuert weden muss. Ich habe einige Kollegen, die deshalb einen Firmenwagen dankend abgelehnt haben. Die Fahrt im Privatwagen oder mit der Bahn kommt einfach billiger.
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#44
Was muss man da denn versteuern? Also erzähl mir nicht, dass ich mit meinem privaten Wagen, bei dem ich auf eigene Kosten tanken, warten und reparieren muss, billiger fahre als mit einem Firmenwagen (für den ich weder Wartung noch Reperatur oder Versicherung bezahle und auch eine Tankkarte habe).
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#45
(22. 02. 2009, 22:35)noname schrieb: Was muss man da denn versteuern? Also erzähl mir nicht, dass ich mit meinem privaten Wagen, bei dem ich auf eigene Kosten tanken, warten und reparieren muss, billiger fahre als mit einem Firmenwagen (für den ich weder Wartung noch Reperatur oder Versicherung bezahle und auch eine Tankkarte habe).

Du zahlst schlicht und ergreifend für den geldwerten Vorteil Steuern..

Grüße,

Lennart
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#46
(22. 02. 2009, 22:39)br101 schrieb:
(22. 02. 2009, 22:35)noname schrieb: Was muss man da denn versteuern? Also erzähl mir nicht, dass ich mit meinem privaten Wagen, bei dem ich auf eigene Kosten tanken, warten und reparieren muss, billiger fahre als mit einem Firmenwagen (für den ich weder Wartung noch Reperatur oder Versicherung bezahle und auch eine Tankkarte habe).

Du zahlst schlicht und ergreifend für den geldwerten Vorteil Steuern..

Ja, aber nur pauschal. D.h. einen gewissen Prozentsatz vom Neupreis pro km Wegstrecke von Zuhause zum Arbeitsort und einen bestimmten Prozentsatz vom Neupreis pauschal für die Privatnutzung. Die Pauschale für die Privatnutzung ist eine Pauschale, d.h. unabhängig vom Anteil der Privatnutzung. Die Entfernungs-km für den Arbeitsweg kann man mit Firmenwagen weiterhin absetzen.
Ein Firmenwagen mit Privatnutzung ist fast immer günstiger als ein eigener Pkw, sofern man dafür den eigenen Pkw abschaffen kann bzw. andernfalls keinen Privatwagen anschaffen muß oder sehr viel privat fährt. Ein Firmenwagen kommt nur dann teurer, wenn man seinen bereits vorhandenen Privat-Pkw weiter behalten muß, weil z.B. die Ehefrau den Firmenwagen nicht nutzen darf oder ähnliches.

Da ich bei einen früheren Arbeitgeber einen Firmenwagen hatte, weiß ich genau, wovon ich rede: genau aus genanntem Grund lohnte sich der Firmenwagen für mich (uns) nicht. Zum Glück konnte ich eine andere Regelung finden (dort war ein Kfz für die Arbeit teilweise erforderlich)

Martin
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#47
um mal all eure fragen zu beantworten, hier ist ein preisrechner: http://www2.vvs.de/vvsalt/XSLT_TRIP_REQU...Calculator .
Im übrigen galub ich nicht das lidl einen frimenwagen für einen hat.....

(22. 02. 2009, 22:01)noname schrieb: Das ist bei BA-Studienplätzen durchaus üblich. (Beispiel: Irgendein kaufmännisches Studium bei Lidl. Dort bekommt man ab dem 2. Studienjahr einen Firmenwagen mit Tankkarte, der auch privat genutzt werden darf - hätte ich so etwas, würde ich mich nie mehr in eine S- oder U-Bahn setzen...)

Wenn in Zeiten des Klimawandels und Umweltverschmutzern alle so denken wie du.........dann tschüss frische Luft, tschüss winter mit Schnee und hallo extremes Wetter!!!!
Das ist einfach eine altmodische Art zu denken.......
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#48
(23. 02. 2009, 10:20)Richi1992 schrieb: um mal all eure fragen zu beantworten, hier ist ein preisrechner: http://www2.vvs.de/vvsalt/XSLT_TRIP_REQU...Calculator .
Oh ja, den liebe ich.
Vor meinem Umzug (Bergfriedhof-Schwabstraße) "sparte" ich mit dem Jahresticket -79,42 € im Jahr, nach meinem Umzug in die Gegend vom Nordbahnhof darf ich sogar 153,40 € draufzahlen.

Da lacht mein Geldbeutel ...

Interessant ist, dass wenn ich Bergfriedhof und Nordbahnhof statt der genauen Adresse direkt eingebe, er mir bei der alten Wohnung -153,40 € ausspuckt aber dafür bei der neuen nur -5,56 €. *freu*
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#49
(22. 02. 2009, 22:35)noname schrieb: Was muss man da denn versteuern? Also erzähl mir nicht, dass ich mit meinem privaten Wagen, bei dem ich auf eigene Kosten tanken, warten und reparieren muss, billiger fahre als mit einem Firmenwagen (für den ich weder Wartung noch Reperatur oder Versicherung bezahle und auch eine Tankkarte habe).

Die Versteuerung schaut so aus.: Entweder führst du ein Fahrtenbuch oder versteuerst pauschal:

1% vom Wagenwert + 0,03% vom Wagenwert x einfache km ins Geschäft werden dir monatlich auf den Lohn aufgerechnet und müssen mit dem persönlichen Steuersatz versteuert werden.

Wenn du kein privates Auto hast und nur den Firmenwagen, dann könnte es sich der Firmenwagen lohnen, klar.
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#50
Gestern in der S-Bahn hatte einer eine "Bild"-Zeitung offen und auf der Rückseite war der Titel: "Das ist Stuttgarts neue Super-S-Bahn, Schneller, Sicherer, Sauberer" (bei dem Untertitel bin ich mir nicht mehr so ganz sicher). Da bin ich ja mal gespannt was das für eine Super-S-Bahn wird Big Grin
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