15. 12. 2023, 11:06
Hallole,
wenn nun die Busfahrer alle ordentlich an die Trottoir-Kantel heranfahren würden, und auch den Bus immer runter lassen würden, währe das gut. - Leider ist das oft nicht der Fall, gerade das runter lassen wird oft gar nicht praktiziert. Und dann stehen manchmal PKW so derart doof geparkt, dass der Bus die Haltestelle nicht richtig anfahren kann.
Im Gegensatz zur Fahrt mit der Stadtbahn, bin ich als stark Sehbehinderter im Bus extrem vorsichtig. 1. stehe ich erst auf, wenn der Wagen hällt, da das erreichen einer Haltestange mir oft nicht gelinkt, weil ich kein ordentliches 3-D sehen und den Abstand nicht schätzen kann. 2. steige ich sehr vorsichtig aus, weil ich nicht erkenne, wo da jetzt die Trottoir-Kantel ist, wenn ich den Blindenstock ausgeklappt habe, immer zuerst die Fußbodenhöhe damit testen, bzwe testen, wo die Kantel ist, um meinen Schritt richtig zu machen.
Dazu aber doch noch eine Frage @Peter: Wenn ich mich an die Blindenleitlinie an Bushaltestellen halte, so ist diese ja an der 1. Tür ausgerichtet, aber oft hinter der Werbefläche, aus Sicht des heranfahrenden Busses (mir fällt da ganz konkret die Bushaltestelle Marabustraße in Richtung Hofen ein. Was tut ein Blinder beim Heranlaufen an eine Bushaltestelle: er geht auf die Straße zu, und nutzt die Trottoir-Kantel als Blindenleitlinie, bis dann die Aufmerksaamskeisfeld da ist. Dort stellt er sich dann an sich auf, geht aber ggf. noch einen Schritt weiter zurück, um anderen Leuten Platz zu machen. - So in der Art habe ich das gelernt und selbst erörtert (zum zeitpunkt meines Blindenstocktrainings gabs noch keine Aufmerksamskeitfelder). - Ja, und wenn das eine wenig befahrene Straße ist, ist ein heranfahrender Bus gut zu hören, und man kann vortreten. - Aber bei gut befahrenen Straßen ist das nicht ganz so einfach...
Grüßle
AFu
P.S. ich will nicht meckern, sondern nur eine Feststellung machen.... :-)
wenn nun die Busfahrer alle ordentlich an die Trottoir-Kantel heranfahren würden, und auch den Bus immer runter lassen würden, währe das gut. - Leider ist das oft nicht der Fall, gerade das runter lassen wird oft gar nicht praktiziert. Und dann stehen manchmal PKW so derart doof geparkt, dass der Bus die Haltestelle nicht richtig anfahren kann.
Im Gegensatz zur Fahrt mit der Stadtbahn, bin ich als stark Sehbehinderter im Bus extrem vorsichtig. 1. stehe ich erst auf, wenn der Wagen hällt, da das erreichen einer Haltestange mir oft nicht gelinkt, weil ich kein ordentliches 3-D sehen und den Abstand nicht schätzen kann. 2. steige ich sehr vorsichtig aus, weil ich nicht erkenne, wo da jetzt die Trottoir-Kantel ist, wenn ich den Blindenstock ausgeklappt habe, immer zuerst die Fußbodenhöhe damit testen, bzwe testen, wo die Kantel ist, um meinen Schritt richtig zu machen.
Dazu aber doch noch eine Frage @Peter: Wenn ich mich an die Blindenleitlinie an Bushaltestellen halte, so ist diese ja an der 1. Tür ausgerichtet, aber oft hinter der Werbefläche, aus Sicht des heranfahrenden Busses (mir fällt da ganz konkret die Bushaltestelle Marabustraße in Richtung Hofen ein. Was tut ein Blinder beim Heranlaufen an eine Bushaltestelle: er geht auf die Straße zu, und nutzt die Trottoir-Kantel als Blindenleitlinie, bis dann die Aufmerksaamskeisfeld da ist. Dort stellt er sich dann an sich auf, geht aber ggf. noch einen Schritt weiter zurück, um anderen Leuten Platz zu machen. - So in der Art habe ich das gelernt und selbst erörtert (zum zeitpunkt meines Blindenstocktrainings gabs noch keine Aufmerksamskeitfelder). - Ja, und wenn das eine wenig befahrene Straße ist, ist ein heranfahrender Bus gut zu hören, und man kann vortreten. - Aber bei gut befahrenen Straßen ist das nicht ganz so einfach...
Grüßle
AFu
P.S. ich will nicht meckern, sondern nur eine Feststellung machen.... :-)
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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