18. 09. 2009, 08:56
(17. 09. 2009, 20:31)Dennis123 schrieb: Was mir bei den Plan aufgefallen ist, ist dass die unterirdischen Haltestellen nun ohne 120m Option(Ruit,...) gebaut werden sollen.Die unterirdischen Haltestellen sind alle für 120 Meter vorbereitet, die fehlenden 40 Meter sind aber in sehr unterschiedlicher Weise vorgehalten. Aber ohne entsprechende Option dürfte keine neue Haltestelle gebaut worden sein.
Man muss auch bedenken, dass eine Umstellung auf 120 Meter nicht mal so über Nacht erfolgen kann. Das Netz ist eigentlich nicht auf diese Länge ausgelegt. Mir ist nicht bekannt, ob die Züge das technisch können und ob ggf. Auflagen (z. B. in Form von Begleitpersonal wie bei der S-Bahn) zu beachten wären. Ansonsten lässt sich eine Kapazitätssteigerung auch recht einfach durch eine Taktverdichtung erreichen :-)
(17. 09. 2009, 20:39)ChrisM schrieb: Ist ein richtiges Argument und ich verstehe die Planungen an dieser Stelle auch nicht. Vor allem wenn man doch das Kuriosum bedenkt, das an dieser Haltestelle auftreten wird: Keiner der beiden Bahnsteige wird behindertengerecht. Rollstuhlfahrer, die am stadtauswärtigem Bahnsteig ankommen, müssen einen speziellen Ausgang benutzen, der sie ins Untergeschoss des benachbarten Altenheims leitet. Dort finden sie dann einen Aufzug. Wer stadteinwärts möchte, muss den umgekehrten Weg benutzen, fährt dann eine Station bis Europaplatz und steigt dort um in Richtung City.Ich weiß ja nicht, welchen Plan du hast, aber bei meinem sind dort massenhaft Rampen eingezeichnet. Siehe auch http://www.ssb-ag.de/files/auszug_aus_but_07_3.pdf
Die Variante mit dem Umsteigen wäre wohl auch heute in keinster Weise mehr genehmigungsfähig.
Gruß, Philipp