27. 09. 2009, 14:00
(27. 09. 2009, 13:06)GoaSkin schrieb: Ein Kilometertarif wäre für Kontrolleure undurchschaubar. Steht dann auf der Karte "Startpunkt: S-Tapachstraße, Ziel: 32 km", wie soll ein Kontrolleur ermitteln können, ob man sich immernoch in dieser Zone befindet?
Indem auf der Fahrkarte steht S-Rot nach Bietigheim, 32 km. Warum sollte das nicht kontrollierbar sein? Schon heute kauft man die Einzelfahrscheine in der Regel mit Zielangabe, und dem Verkehrunternehmen wäre es ganz Recht, wenn es da keine Ausnahmen mehr gibt. Da fallen nämlich Betrugsmöglichkeiten weg. Und der Kunde wird ja wohl vorab wissen, wo er hin will.
(27. 09. 2009, 13:06)GoaSkin schrieb: DB-Karten werden zwar auch nach Kilometer berechnet, aber sie haben ja eindeutige Ziele. Würde man das auch mit Verbundkarten, insbesondere Zeitkarten machen, so würde der Kunde nur noch Karten für ganz bestimmte Strecken erwerben (Point to Point) - und das wird er nicht wollen.
Gegenüber heute ändert sich nichts, außer der Berechnung. Eine Monatskarte Bietigheim - Stuttgart gilt weiterhin in den gesamten auf dem Weg enthaltenen Zonen. Nur die Berechnung geht nach Kilometern