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Hochgeschwindigkeit im Regionalverkehr - macht das auch in Deutschland Sinn?
#2
Zwischen Stutgart und Karlsruhe gibt es ja schon den IRE, der mit wenigen Halten in Vahingen/Enz, Mühlacker, Pforzheim und Ka-Durlach läuft, das wäre in etwa vergleichbar.
Hier ist der SFS-Abschnitt zwischen Vaihingen/Enz (hier ist ein Halt sicher sinnvoll) und der Einschleifung bei Kornwestheim aber einfach zu gering, als dass sich hier ein Triebwagen mit > km/h vMax lohnt; kaum hat man beschleunigt, bremst man wieder. Wenn man da 1 Minute mit 200 statt 160 fahren kann, wäre das viel. Den Rest der Linie wiederum bringt das auch nichts.
Man könnte nun auf den Halt in Vaihingen/Enz (und evtl. Mühlacker) und Durlach verzichten und ein zusätzliches stündliches schnelles Angebot herstellen. Hilft aber wenig, denn man müsste in Vaihingen wegen eines Zuges den kompletten Bahnhof umbauen (200 km/h Weichen) und im Abschnitt Ka-Mühlacker ist der Verkehr zu dicht, dass man hier mit 200km/h (einige Abschnitte wären evtl. gerade genug) weiter kommen würde. Außerdem gibt es ja - unter Umgehung von Pforzheim - direkte Züge Stuttgart-Karlsruhe mit 35min. Fahrzeit, m.M. nach sollten diese eher auf einen Stundentakt ausgeweitet werden. Im konkreten Fall für die Anbindung für Pforzheim bringt so ein Fahrzeug als eher nichts. Es mag aber durchaus andere Strecken geben. Immer wieder in Diskussion ist ja so ein Prinzip auf Köln-Frankfurt (Halte Limburg, Montabaur und Flughafenschleife), während dann die normalen ICEs FV-mäßig durchfahren.
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RE: Hochgeschwindigkeit im Regionalverkehr - macht das auch in Deutschland Sinn? - von Goldberger - 29. 09. 2018, 16:01

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