16. 10. 2015, 12:16
(06. 05. 2015, 13:42)Mario schrieb: Bei Doppeltraktionen der AVG ist es so gelöst, daß die Türen für den vorderen und hinteren Zugteil separat freigegeben werden können. Auf der S6 zwischen Pforzheim und Bad Wildbad bspw. existeren Haltepunkte, die zu kurz für Dotras sind. Da dort trotzdem Dotras unterwegs sind, wird vor dem letzten Haltepunkt mit ausreichend langen Bahnsteigen, auf den kurze folgen, per Banddurchsage die Fahrgäste aufgefordert, in den vorderen Zugteil umzusteigen, wenn sie dort aussteigen möchten. Dann werden nur die Türen des vorderen Wagens freigegeben.Es ist einfach nur traurig, daß immer wieder die Hörbehinderte vergessen werden (Ihnen entgehen trotz Ansagen die Worte, aber komplett!), die sich auf der S6 der Enztalbahn nicht auskennen und nicht wissen, welche Haltestelle einen zu kurzen Bahnsteig hat. Das ist einer der Gründe, warum ich gegen solche "Sparbahnsteige" bin. Was für die DB Regio gilt, soll auch für die AVG gelten: Komplett lange Bahnsteige, an allen Haltestellen, wo Züge in Doppeltraktion passen!
Edit: Damit hätten wir eine kurzfristige Lösung für Pragfriedhof und Jurastraße für Dotras auf der U12 und sogar auf der U5 für Frank und Unteraichen.
Und: Kommt mir bitte nicht mit "Och ihr habt ja den Schwerbehindertenausweis mit Wertmarken, wo ist das Problem, an der nachfolgenden Haltestelle in die Gegenrichtung umzusteigen!?". Was passiert, wenn der Staat irgendwann mal den Schwerbehinderten die Freifahrt komplett streicht und vielleicht eine Ermäßigung auf den Schwerbehindertenausweis abhängig vom GdB zuläßt!?