19. 04. 2015, 11:15
Das mit den Kehranlage ist nicht immer so trivial: Es ist völlig unerheblich, ob im Normalfall ausreichend Platz ist. Entscheidend ist, ob bei Störungen - wenn somit 2 oder gar 3 Einheiten direkt hintereinander folgen, die Kehranlage diese aufnehmen kann - und zwar unter der halben Taktzeit. Wenn beispielsweise durch Rangieren, Zugtausch, Fahrzeugbehinderung die Einzelkurse länger als 10 Minuten brauchen, ist es unmöglich den Zeitverlust abzubauen, somit bleibt der über Stunden erhalten. Auch bei 8-9 Minuten dauert es Stunden für den Abbau. Sowas geht nicht.
Normaler Richtungswechsel dauert 3 Minuten. Bei Zugtausch kommen nochmal 2 Minuten dazu - Zeit um Kursmappe, Rucksack usw. zu holen. Fahrzeugschlüssel übergeben. 1 Min in die Kehr, 1 Min aus der Kehr macht schon 7 Minuten Wendezeit falls die überfüllte Kehranlage Zugtausch erfordert, da sich die Wagen behindern. U12 fährt rein, U5 fährt ein, U12 fährt rein und die erste U12 muss raus - also nimmt der Fahrer der ersten U12 einen anderen Wagen.
Wenn die U12 doppelt ankommt und angenommen die Störung im Tunnel erfolgte, stehen zwangsläufig 2 Dotra-U6, 1 U8 und 1 U5 zudem in der Warteschlange. Die stehen dann rückwärts bis Sonnenberg. Die Fahrschule steht auch noch mittendrin, denn die Begabung stets bei allen Störungen anwesend zu sein ist legendär.
Wichtig ist nun, so schnell wie möglich die Züge wegzubekommen. Dafür gibt's Pläne und Arbeitsabläufe, da sowas vorher simuliert wird. Und die Simulation sagt im Ergebnis ob Möhringen Kehr mit U12 und U5 überlastet ist, und wenn dem so ist, wird das nicht gemacht. Unerheblich ob laut Fahrplan alles paßt. Nun glaube ich nicht, dass die Simulation eine Überlastung in Möhringen meldet, allerdings ist mit Sicherheit eine Führung der U5 über Vaihingen mit geringerem Störungsindex. Weil dort einfach 2 Linien im 20-Min Takt fahren zudem die U8 nur Mo-Fr bis 20:00 Uhr. Und dann auch noch die Kehr Möhringen keine behindernde 2. Linie aufnehmen muss, damit mehr zum Abbau beitragen kann, indem sie kurzzeitig eine U6 Dotra aufnimmt.
Ist komplex das ganze.
Normaler Richtungswechsel dauert 3 Minuten. Bei Zugtausch kommen nochmal 2 Minuten dazu - Zeit um Kursmappe, Rucksack usw. zu holen. Fahrzeugschlüssel übergeben. 1 Min in die Kehr, 1 Min aus der Kehr macht schon 7 Minuten Wendezeit falls die überfüllte Kehranlage Zugtausch erfordert, da sich die Wagen behindern. U12 fährt rein, U5 fährt ein, U12 fährt rein und die erste U12 muss raus - also nimmt der Fahrer der ersten U12 einen anderen Wagen.
Wenn die U12 doppelt ankommt und angenommen die Störung im Tunnel erfolgte, stehen zwangsläufig 2 Dotra-U6, 1 U8 und 1 U5 zudem in der Warteschlange. Die stehen dann rückwärts bis Sonnenberg. Die Fahrschule steht auch noch mittendrin, denn die Begabung stets bei allen Störungen anwesend zu sein ist legendär.
Wichtig ist nun, so schnell wie möglich die Züge wegzubekommen. Dafür gibt's Pläne und Arbeitsabläufe, da sowas vorher simuliert wird. Und die Simulation sagt im Ergebnis ob Möhringen Kehr mit U12 und U5 überlastet ist, und wenn dem so ist, wird das nicht gemacht. Unerheblich ob laut Fahrplan alles paßt. Nun glaube ich nicht, dass die Simulation eine Überlastung in Möhringen meldet, allerdings ist mit Sicherheit eine Führung der U5 über Vaihingen mit geringerem Störungsindex. Weil dort einfach 2 Linien im 20-Min Takt fahren zudem die U8 nur Mo-Fr bis 20:00 Uhr. Und dann auch noch die Kehr Möhringen keine behindernde 2. Linie aufnehmen muss, damit mehr zum Abbau beitragen kann, indem sie kurzzeitig eine U6 Dotra aufnimmt.
Ist komplex das ganze.