Umfrage: U2 Doppeltraktion
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Ja, ist auf jeden Fall notwendig
34.48%
10 34.48%
Nein, es ist nicht notwendig
51.72%
15 51.72%
Kommt auf die Finanzierung an
13.79%
4 13.79%
Gesamt 29 Stimme(n) 100%
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Themabewertung:
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U2 Doppeltraktion
#11
wenn ich mich net täusch, hatten wir glaub die gleichen probleme au wo die U6 96 oder 97 auf Dotras umgestellt wurde.. aber ich kann mich da nimmer gut dran erinnern, i war damals noch zu jung mit 7 jahren^^
Grüße: Silvia Weiß
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#12
Ich denke, es wäre wichtiger, den heslacher Ast für Doppeltraktion auszubauen und - wenn notwendig - dafür auch den Tunnel zu verlängern. Dadurch schafft man sich eine alternative Möglichkeit, längere Züge in Richtung Flughafen/neue Messe fahren zu lassen und könnte die Strecke der Talquerlinien somit entlasten, falls einmal mehr Bedarf an Fahrten erforderlich ist, als diese Strecke her gibt.

Aber man kann ja dann die Nordäste der U1 und U2 tauschen.
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#13
Also ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, wie man Stationen wie Daimlerplatz oder Wilhelmsplatz verlängern soll. Der Wilhelmsplatz verjüngt sich Richtung Neckar wie ein Flaschenhals. Da hat man keinen Spielraum, um nochmal 40 m Bahnsteig dranzubauen.
Und was ist mit der Haltestelle Berliner Platz (Hohe Straße)? Durchfahren? Auch hier erscheint mir ein Umbau nicht einfach.
Weiter im Westast: Die beengten Verhältnisse im Stuttgarter Westen dürften wohl jedem bekannt sein. Oftmals ist grad so Platz für einen 40 m-Bahnsteig... Wo soll man da verlängern?
Mal ganz abgesehen von den städtebaulichen Folgen: Auch wenn man bei den Bahnsteigen neueren Datums sichtlich bemüht ist, das Ganze optisch einigermaßen ansprechend zu gestalten, so sind und bleiben die Hochbahnsteige (und die 80 m-Version sowieso) Betonmonster.
Und die immer wieder geäußerten grandiosen Vorschläge zum Platzschaffen wie "Fahrstreifen wegnehmen", "Parkplätze wegnehmen", "müssen die Autofahrer halt 40-50 m weiter fahren" - Entschuldigung, aber so einfach ist die Welt nicht. Man muss das alles ja auch irgendwie politisch durchsetzen. SO gelingt das aber ganz bestimmt nicht.

Um es klar zu sagen: Ich bin kein Gegner des Systems Stadtbahn ansich, im Gegenteil. Das Problem - insbesondere auf den Tallängslinien - sind die Hochbahnsteige als ein Relikt aus einer Zeit in der man noch nicht wusste, was Niederflur ist.
Hier hätte man spätestens in den 90er-Jahren, als es an die Umstellung der 4 und der 13 ging, umdenken müssen.
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#14
(12. 09. 2011, 17:40)WN 26 schrieb: Mir täte es vor allem um die Haltestelle Daimlerplatz leid, eine baulich sehr gelungene, aber auch die einzige wirklich problematische Station, die dann in dieser Form nicht zu halten wäre. Für verzichtbar halte ich sie aber auch nicht unbedingt; die Strecke zwischen Wilhelmsplatz und Kursaal zieht sich zu Fuß doch ganz schön, vor allem hätte man sich diese Frage ja auch schon 2002 beim Umbau stellen müssen, und da schien der Erhalt noch einigermaßen dringlich zu sein. Vom Fahrgastaufkommen her wären Dotras sicher gerechtfertigt, auch ich mußte in der U2 schon unzählige Male und zu verschiedenen Zeiten im Gedränge stehen.
Man könnte die Haltestelle Daimlerplatz ja bestehen lassen für die Kurzzüge außerhalb der HVZ und an den WE. DoTras würden analog Jurastraße durchfahren. Was die Haltestellenabstände betrifft, habe ich an anderer Stelle bereits darauf hingewiesen, daß der Haltestellenabstand zwischen Willi und Uff-Kirchhof mindestens genauso groß ist wie Willi-Kursaal. Auch zwischen Metzstraße und Mineralbäder ist der Abstand relativ groß. Auch habe ich als Entlastung der U2 die U19 vorgeschlagen, solange man auf der U2 keine DoTras einsetzen kann.
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#15
(12. 09. 2011, 19:14)botnanger tunnel schrieb: Was hier in letzter Zeit niemand erwähnt hat (wahrscheinlich bin ich der einzige, der den Ast regelmäßig befährt), ist, dass sich auch auf dem Botnanger Ast die Umstellung auf DoTra lohnen würde. Beispielsweise bin ich gerade eben (auch in 02-08 :-)) von der Innenstadt nach Botnang gefahren. Bedenke: HVZ vorbei! Trotzdem war die Bahn brechend voll, ich konnte mich erst am Rotebühlplatz hinsetzen im hinteren Wagen (4119). Daher bin ich ganz klar für die (kostenspielige) Verlängerung der Bahnsteige.

Zu Daimlerplatz: Eine weitere Möglichkeit wäre, die Haltestelle in Richtung Kursaal zu verlängern, dann müsste für den Autoverkehr eben 40-50 m weiter eine Wendemöglichkeit hinter dem verlängerten Bahnsteig gesschaffen werden, das sehe ich nicht problematisch.
Eins muß klar sein, daß, falls DoTras nach Botnang fahren, man die U9 nicht mehr zusätzlich fahren lassen und am Vogelsang enden lassen wird, siehe wie geschehen Abschnitt Kelterplatz-Mönchfeld bei der U15.

Die Haltestelle Daimlerplatz zu verlegen, halte ich für sehr problematisch aus Platzgründen und wegen dem Wegfallen von Parkplätzen. Außerdem wäre dann der Abstand zur nächsten Haltestelle Kursaal zu kurz.
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#16
Zu dem genannten 5-Min.-Takt auf der U2 zu den Schulzeiten: das sind gerade einmal zwei zusätzliche Fahrten in der Frühspitze.

Zu den Hst. Daimlerplatz und Wilhelmsplatz: Verlängerung nicht möglich.

Die höchste Belastung scheint zwischen Obere Ziegelei und Bad Cannstatt zu bestehen. Ich bin für einen 5-Min.-Takt in der HVZ zwischen Neugereut und Bad Cannstatt Wilhelmsplatz durch eine U19, die auch den NeckarPark und die Hst. "Cannstatter Wasen" regelmäßig bedient. 4 Kurse.
Vorteil: die Verstärkung erfolgt zu den Zeiten und auf der Relation, auf der sie benötigt wird. Keine kostspieligen baulichen Veränderungen. Weniger Fahrzeuge gebunden, da auf der gesamten U2 durch DoTra mehr als 4 zusätzliche DT8 gebraucht würden. Zudem Anbindung des NeckarParks.

Betr. Botnang: mittags rückt ein zusätzlicher Kurs der U9 nach Botnang aus für eine Schülerfahrt. Danach werden übersprungene Wenden am Vogelsang praktiziert, in der nachmittäglichen HVZ fährt die U9 dann nach Botnang weiter, ohne dass ein zusätzcher Kurs ausrückt, weil der seit Mittag schon im Umlauf ist. Für eine Kapazitätserweiterung auf dem Ast nach Botnang spricht m. E. als kostengünstigste Lösung der durchgehende Betrieb der U9 nach Botnang ab der Mittagszeit, sobald der zusätzliche Kurs ohnehin im Umlauf ist. Dann hätte man in der morgendlichen HVZ ca. 7.00 - 8.15 sowie 13.30 - 19.30 einen 5-Min.-Takt nach Botnang.

Fazit: eine Verlängerung der Bahnsteige ist nicht notwendig, ebensowenig wie DoTra auf der U2, eine Verstärkung zu den Verkehrsspitzen durch eine ganztägige U9 nach Botnang sowie eine U19 sehr wohl sinnvoll. Daher habe ich bei der Umfrage für "Nein, keine DoTra" gestimmt.

(Die U15 nach Mönchfeld war übrigens von vornherein nur als Übergangslösung bis zur Verlängerung der Bahnsteige zw. Pragsattel und Mönchfeld geplant. Das war von vornherein klar, dass diese Linie später nach Stammheim fahren wird. Wäre der Zuffenhäuser Tunnel im Plan fertig geworden, wäre die U15 zeitgleich mit der Netzumstellung "Netz 2011" ab Dez. 2010 nach Stammheim gefahren. Dass sie im letzten Jahr vor der Streckenfertigstellung nicht mehr nach Mönchfeld fährt, hat also nichts mit der Umstellung auf DoTra zu tun, sondern wäre ohnehin so gekommen.)
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#17
(13. 09. 2011, 09:10)GT6 schrieb: Zu dem genannten 5-Min.-Takt auf der U2 zu den Schulzeiten: das sind gerade einmal zwei zusätzliche Fahrten in der Frühspitze.

Zu den Hst. Daimlerplatz und Wilhelmsplatz: Verlängerung nicht möglich.

Die höchste Belastung scheint zwischen Obere Ziegelei und Bad Cannstatt zu bestehen. Ich bin für einen 5-Min.-Takt in der HVZ zwischen Neugereut und Bad Cannstatt Wilhelmsplatz durch eine U19, die auch den NeckarPark und die Hst. "Cannstatter Wasen" regelmäßig bedient. 4 Kurse.
Vorteil: die Verstärkung erfolgt zu den Zeiten und auf der Relation, auf der sie benötigt wird. Keine kostspieligen baulichen Veränderungen. Weniger Fahrzeuge gebunden, da auf der gesamten U2 durch DoTra mehr als 4 zusätzliche DT8 gebraucht würden. Zudem Anbindung des NeckarParks.

Betr. Botnang: mittags rückt ein zusätzlicher Kurs der U9 nach Botnang aus für eine Schülerfahrt. Danach werden übersprungene Wenden am Vogelsang praktiziert, in der nachmittäglichen HVZ fährt die U9 dann nach Botnang weiter, ohne dass ein zusätzcher Kurs ausrückt, weil der seit Mittag schon im Umlauf ist. Für eine Kapazitätserweiterung auf dem Ast nach Botnang spricht m. E. als kostengünstigste Lösung der durchgehende Betrieb der U9 nach Botnang ab der Mittagszeit, sobald der zusätzliche Kurs ohnehin im Umlauf ist. Dann hätte man in der morgendlichen HVZ ca. 7.00 - 8.15 sowie 13.30 - 19.30 einen 5-Min.-Takt nach Botnang.

Fazit: eine Verlängerung der Bahnsteige ist nicht notwendig, ebensowenig wie DoTra auf der U2, eine Verstärkung zu den Verkehrsspitzen durch eine ganztägige U9 nach Botnang sowie eine U19 sehr wohl sinnvoll. Daher habe ich bei der Umfrage für "Nein, keine DoTra" gestimmt (...)

100 % Zustimmung bis hierher!

Allerdings wäre die U15 natürlich nicht dauerhaft nach Mönchfeld gefahren, aber ohne DoTra und U15 gab es früher außerplanmäßige Zusatzzüge - und diese hatte die U15-Verlängerung ersetzt. Wäre die Strecke nach Stammheim also vor der Umstellung auf DoTra gekommen, hätte es eben wieder ein paar Zusatzzüge gegeben.
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#18
Wegen dem Weste würde ich vorschlagen U2 über Hbf und U9 über Charlottenplatz oder U1 nach Botnang und U2 nach Vaihingen, aber ich weis nicht wie des im Kaltental und am BP-1 in Heslach aussieht und an der Staatsgalerie Stadtauswärts da kann man verlenger, weil da eigentlich genug Platz da. Aber ich selber schalge U2 über Hbf und U9 über Charlottenplatz, weil dann entfällt bei der U2 der Berliner Platz nicht, weil da ja bekanntlich an der Haltestelle Liederhalle durch die U11 kein Problem und sonst zwischen Hbf und Liederhalle auch durch die U11 80m Bahnsteige vorandehn und wie auch zwischen Neckartor und Mercdesstraße.
Grüße FJK DT 8.S

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#19
Mal der Reihe nach: Ich nehme an, daß Du in Deinem Beitrag auf der U2 einen DoTra-Betrieb unterstellst. Dann wäre der Linientausch von U2 und U9 auf dem Mittelabschnitt (von dessen Sinn ich übrigens nicht überzeugt bin, s.u.) auch nur machbar, wenn die Hst. Staatsgalerie tatsächlich wie geplant neu gebaut wird, heute ist der Rolltreppenturm einem Ausbau des Stadtauswärtsbahnsteigs (vom Hauptbahnhof kommend) im Weg. Auf der anderen Seite wäre der Ausbau der Hst. Hohe Straße auch nicht ganz undurchführbar, da ja heute anschließend auch noch Platz für einen Tiefbahnsteig ist (dann müßte man nur für die Linie 21 eine andere Lösung finden). Nur sähe es nicht unbedingt schön aus, und der Fußgängerüberweg käme eventuell schon in den Weichenbereich.

In Botnang dürfte dafür das Angebot dann etwas am Bedarf vorbeigehen. Vor Jahren wurde in Fahrgasterhebungen der SSB errechnet, das der Hauptfahrgaststrom zwischen Botnang und Rotebühlplatz / Stadtmitte und nicht Hauptbahnhof liegt. Das war auch mit ein Grund, warum man die über Hbf fahrende U9 ab 1994 in ihrer Kurzform zum Vogelsang belassen und dafür die U4 (heute U2) ganztägig nach Botnang durchgebunden hat. Sollten sich die Fahrgastströme in der Zwischenzeit nicht geändert haben, wären die DoTras dann praktisch auf der falschen Relation unterwegs und nicht da, wo sie wirklich gebraucht würden.

Wegen dem Heslacher Ast: warum soll gerade Kaltental ein Problem sein? Eher dürfte das noch eine der am einfachsten verlängerbaren Haltestellen sein. Da halte ich Erwin-Schöttle-Platz und Vaihingen Schillerplatz (jeweils mit eingezwängtem Mittelbahnsteig) sowie Bihlplatz (stadtauswärts zwischen einer Straße und einer Hofeinfahrt) für viel problematischer.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#20
(12. 09. 2011, 21:56)GoaSkin schrieb: Ich denke, es wäre wichtiger, den heslacher Ast für Doppeltraktion auszubauen und - wenn notwendig - dafür auch den Tunnel zu verlängern. Dadurch schafft man sich eine alternative Möglichkeit, längere Züge in Richtung Flughafen/neue Messe fahren zu lassen und könnte die Strecke der Talquerlinien somit entlasten, falls einmal mehr Bedarf an Fahrten erforderlich ist, als diese Strecke her gibt.
Aber man kann ja dann die Nordäste der U1 und U2 tauschen.
Wie willst du denn bitteschön von der Tallängslinie zur Messe gelangen?
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