09. 12. 2019, 21:42
(09. 12. 2019, 21:03)Bonjour schrieb: Am besten würde sich eine solche Linienführung unterirdisch mit Variante 3 verbinden lassen.Gedacht war die Linienführung aber als Verbesserung der Varianten 1 oder 2, da sich dann der komplette Megatunnel ab Engelboldstr. einsparen lässt und stattdessen das Industriegebiet besser erschlossen wird. Wenn man es mit Variante 3 verbindet, ergibt sich ja kein Einsparpotential an anderer Stelle, d.h. es wird zu teuer. Außerdem fiele der Vorteil des zentralen Umsteigepunktes für alle Linien am Vaihinger Bahnhof weg.
Bonjour schrieb:Man darf auch nicht vergessen, dass dieser Tunnel regulär vermutlich von lediglich 1 Linie genutzt werden würde. Da wird es mit der Wirtschaftlichkeit schwierig.Es wären mindestens zwei reguläre Linien:
Zum einen Eiermann-Campus - P&R-Parkplatz - Flughafen. Diese Linie würde sowohl die momentan geplante U17 als auch die angedachte Seilbahn ersetzen.
Zum anderen die Verschmelzung der U1/14 mit einer Filderlinie. Dies ist explizit in der Ausschreibung, die der Ursprung dieser Diskussion ist, vorgesehen:
Ausschreibung schrieb:Sowohl aus dem Korridor Talllängslinie (Kaltental, U1, U14) als auch aus dem Korridor Querlinien (Filder, U3, U8) stehen je zwei freie Linienenden zur Verfügung. Ziel ist die Führung von jeweils einer Linie aus den den beiden Korridoren nach Vaihingen-West und weiter nach Büsnau bzw. zum Eiermann-Areal. Weiterhin sollen je eine
Linie aus den beiden Korridoren miteinander verknüpft und somit von Kaltental auf die Filder durchgebunden werden.