03. 12. 2019, 18:20
(03. 12. 2019, 09:27)Mario schrieb: Ich würde dazu gern mal die Stadtbahnfahrer zu Wort kommen lassen was für ein mulmiges Gefühl es ist sich durch die Enge der Böblinger Straße mehrmals am Tag zu quälen mit all ihren latenten Gefahrenherden.
Das ist der Job eines Stadtbahnfahrers. In anderen Städten muss man durch die FuZo fahren, das ist ein bisschen "aufregender".
Wenn man die Situation übersichtlicher machen möchte kann man die Parkplätze dort entfernen und ggf eine Nutzerfinanzierte Quartiersgarage einrichten.
(03. 12. 2019, 10:42)Micha schrieb: So schön ich einen Lückenschluss unter dem Kl. Schloßpl. fände, kommt man nicht drumrum sich Gedanken zur Entlastung der Talquer zu machen.
Eine sechste, permanente Linie am Olga wäre da unklug.
Ganz ketzerisch könnte man nach einer längerfristigen realisierung des Tunnels in der Hohenheimer Straße die U15 oben lassen (ggf Umstellung auf Niederflur) und über den Charlottenplatz auf den Schlossplatz an der heutigen Bushaltestelle enden lassen.
Zwischen den beiden Tunnelmündern des Planietunnels war ja bereits einmal eine Straßenbahnrampe, die müsste man wieder aufbauen.
Die günstigste Lösung wäre es natürlich am Olgaeck eine echte Vorrangschaltung einzurichten, dann wäre das Olgaeck definitiv kein Problem mehr, oberirdische Tramstrecken sind ja leistungsfähiger als unterirdische, wegen der Signalsysteme (siehe Karlsruhe mit 7,5 Linien im 10min Takt vor Baustellenbeginn in der Kaiserstraße (1-5, S2, S5 im 10er Takt und S4 im 20er Takt)).
Aber das ist halt eine politische Frage.