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Stadtbahn Ludwigsburg / Markgröningen-Remseck
Müsste man Ludwigsburg denn ganz umfahren? Es geht glaube ich eher darum dass man in der Innenstadt keine SSB-Bahn haben will. Durch Poppenweiler, Grünbühl oder Pflugfelden könnte sie wahrscheinlich schon fahren falls die Straßen da breit genug sind.
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Das was das Projekt wirtschaftlich macht ist zu einem großen Teil die Strecke nach Markrönigen. LB ganz zu umfahren wird schwer aber man könnte die U15 Stammheim über Kwh und den Bahnhof LB (mit Tunnel) auf die Strecke nach Maikönigen verlängern und die U14 bis nach Grünbühl über Pattonville verlängern. Das wäre ein Anfang denn man könnte die U14 dann ebenfalls bis zum Bahnhof verlängern ggf. in einem Tunnel wie von Herr Haas vorgeschlagen (Dieser würde dann in den kurzen Tunnel am Bahnhof einmünden).

Das könnte in etwa so aussehen. Die Tunnelportale würden sich in etwa in den Blauen Bereichen befinden.

Nordkopf:
[img][Bild: bahnhofsdyec28.png][/img]

Südkopf:
[img][Bild: bahnhofnordevct6.png][/img]
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Ich würde LB auch nicht komplett umfahren... das wäre wahrscheinlich nicht möglich es geht ja bei der Diskussion auch viel darum dass die Bahnen (SSB) nicht durch die Wilhelmsstr. und am Arsenalplatz fahren sollen...kann ich auch gut verstehen. Anders ist die Situation an Leonbergerstr. dort sehe ich nicht so große Probleme meiner Meinung nach würde die Stadtbahn hier sogar aufwertend wirken (Rasengleis anstelle von Asphalt für Busspur)siehe Stammheimerstr. zw. Hst. Wimpener- und Heutingsheimerstr)
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Wenn man Ludwigsburg auf kürzestmöglicher Strecke durchfahren wollte, dann doch am besten
Aldinger Straße - Robert-Franck-Allee - Brücke über die Bahn - Rampe parallel zu Eisenbahnstraße auf die bestehende Bahnlinie - dann wäre man an Gleis 5, das man dann entsprechend umwidmen müsste.

Alternativ nach der Bahnquerung durch die Weststadt über Siegesstraße - Gänsfußallee - Mörikestraße. Man müsste aber die Schwieberdinger Straße höhengleich kreuzen. Einfädeln in die Strecke dann am BÜ Waldäckerweg.
Der verkehrliche Nutzen der 2. Version ist aber ehr überschaubar, weil weder Bahnhof noch Innenstadt angebunden wären.

[Bild: lubu4bikb.png]
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Man plant doch schon seit 20 Jahren. Das Problem ist die fehlende politische Unterstützung Ludwigsburg, bzw die Blockadehaltung der Verwaltungsspitze.
Egal ob man jetzt die Strecke ein paar Straßen oder Blöcke hin oder her schiebt Tunnel baut oder nicht am Ende muss Ludwigsburg einen Nutzen davon haben und finanzierbar muss es auch noch sein und die einzige möglicherweise irgendwann akzeptierte Variante ist eine Niederflurbahn.
Auch ist die Aussage falsch dass Möglingen Markgröningen oder Remseck unbedingt eine SSB Hochflurbahn haben wollen. Es gibt keine Beschlüsse der Gemeinderäte dazu die diese isolierte Aussage rechtfertigt. Die Aussagen aus diesem Gemeinden ist dass man überhaupt eine Schiene haben will welche ist erstmal zweitrangig von daher kommt für diese auch eine Niederflurbahn genauso infrage wie jede andere auch.
Das einzelne Köpfe glauben die SSB Bahn sei so einfach zu bauen mag ihnen als Meinung zugestanden sein aber die machen aus meiner Sicht dann einfach die Augen zu vor dem technischen Problemen die sich dann stellen und vor allem vor den politischen Problemen.
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Haha Nutzen und Finanzierbar...Ja was nutzt eine Insellösung...Nix...und viele Einrichtungen für ein Stadtbahn betrieb gibt es in LB noch nicht z.B.: Leitzentrale, Betriebshof...) von den Hochflurkritikern genannten Probleme sind lösbar...
Hässliche Hochbahnsteige...naja also da kann man was machen siehe U15 Süd und U15/U12 Nordbahnhof und Wilhelma...oder halt einen Tunnel
Kurvenradius...ist mit ein Tunnel machbar...dieser Tunnel wäre zu verbinden mit einer Umgestaltung des Bahnhof...gewinn für alle Nutzer dessen...siehe Augsburg, Rostock.
Jedoch die Gegner wissen noch nicht einmal wer ihr Niederfuhr System betreiben wird..glaube kaum das die SSB dazu bereit wäre. Und dann weis man ja noch nicht mal ob Normal- oder Meterspur.

Zitat:Auch ist die Aussage falsch dass Möglingen Markgröningen oder Remseck unbedingt eine SSB Hochflurbahn haben wollen. Es gibt keine Beschlüsse der Gemeinderäte dazu die diese isolierte Aussage rechtfertigt.
jain...ja es gibt keinen Gemeideratsbeschluss es gibt aber durchaus klare Stimmen in Richtung SSB bzw. entgegen der Insellösung
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(27. 07. 2018, 14:23)l0wside schrieb: Wenn man Ludwigsburg auf kürzestmöglicher Strecke durchfahren wollte, dann doch am besten
Aldinger Straße - Robert-Franck-Allee - Brücke über die Bahn - Rampe parallel zu Eisenbahnstraße auf die bestehende Bahnlinie - dann wäre man an Gleis 5, das man dann entsprechend umwidmen müsste.

Alternativ nach der Bahnquerung durch die Weststadt über Siegesstraße - Gänsfußallee - Mörikestraße. Man müsste aber die Schwieberdinger Straße höhengleich kreuzen. Einfädeln in die Strecke dann am BÜ Waldäckerweg.
Der verkehrliche Nutzen der 2. Version ist aber ehr überschaubar, weil weder Bahnhof noch Innenstadt angebunden wären.

[Bild: lubu4bikb.png]

[img][Bild: lballgipdzq.png][/img]
Diese hier wäre auch machbar aber eben als U15 Verlängerung über Kornwestheim. hier wäre eben der Vorteil das w&w angeschlossen würde...Smile
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Wurde eigentlich in irgend einem Planungsschritt die SSB mal gefragt, ob sie überhaupt eine Bahn in Ludwigsburg/Markgrönignen betreiben will?
Da für Ludwigsburg aufgrund fehlender Kapazität in SSB-Werkstatt und -Abstellung sowie so neue Betriebseinrichtungen gebaut werden müssten fehlen doch bis auf die Leitstelle sämtliche Synergien.
Aber Ludwigsburg selbst will ja offensichtlich nur den BRT + Wasserstoffzug haben, alles andere wird in der Verwaltung ja blockiert. Von daher ist die ganze Debatte ob Hochflur/Niederflur ja doch recht unnütz. Ludwigsburg will keine Schienen in der Stadt haben.
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(27. 07. 2018, 12:42)M.S. schrieb: Müsste man Ludwigsburg denn ganz umfahren? Es geht glaube ich eher darum dass man in der Innenstadt keine SSB-Bahn haben will.

Nein, es geht darum, dass die SSB Bahn nicht sinnvoll in die Innenstadt eingeführt werden kann.
Und das keiner in Ludwigsburg will, dass die Innenstadt abgehängt wird.
Eine Stadtbahntrasse hat enorme folgekosten, diese ist eine Stadt natürlich nur zu zahlen bereit, wenn sie davon profitiert. Von der SSB-Stadtbahn, welche die Ludwigsburger Innenstadt aus technischen Gründen nicht vernünftig anbinden kann, hat Ludwigsburg also NIX.

Die von Haas diskutierte Linie umfährt die Innenstadt im weiten Bogen.

(27. 07. 2018, 12:51)AlexB2507 schrieb: Nordkopf:
Die Friedrichsstraße liegt etwa 8m über den ZOB.
Der Fahrdraht im Tunnel ist 4m über Schienenoberkante.
Der Abstand Fahrleitung - Tunneldecke, die Tunneldecke selbst und der Unterbau der Bahngleise dürften zusammen auch nochmal 2m haben.
8m + 4m +2m = 14m Höhenunterschied der Rampe

Bei 8,5% Gefälle macht das eine Rampe von 165m länge, mit Kuppenhalbmesser wahrscheinlich 170m.

Ein solches Bauwerk würde von der Keuzung Friedrichstraße bis fast zum Franksteg reichen.
Die südliche Buszufahrt und der Radverkehrsverbindung aus der Südstadt und vom Römerhügel wäre unterbrochen.
Dazu werden an einer der wichtigsten Kreuzungen von Ludwigsburg 2 Fahrspuren und wahrscheinlich die Unterführung unter der B27 wegfallen.
Einer solchen Variante wird keiner zustimmen.

(27. 07. 2018, 14:23)l0wside schrieb: Aldinger Straße - Robert-Franck-Allee - Brücke über die Bahn - Rampe parallel zu Eisenbahnstraße auf die bestehende Bahnlinie
Warum sollte diese Variante besser als die SSB-Variante sein?
Man fährt durch noch problematischere Straßen und noch weiter an den Verkehrspotenzialen vorbei.

(27. 07. 2018, 14:23)l0wside schrieb: - dann wäre man an Gleis 5, das man dann entsprechend umwidmen müsste.
IInd Ludwigsburg kommen 6 Gleise von Süden und 6 Gleise von Norden die sich im Bahnhof zu 5 Gleisen verjüngen und dort bleiben die Züge auch noch stehen. Schon allein das macht Ludwigsburg zum Engpass, der eher mehr als weniger Gleise benötigt.

(27. 07. 2018, 14:23)l0wside schrieb: Der verkehrliche Nutzen der 2. Version ist aber ehr überschaubar, weil weder Bahnhof noch Innenstadt angebunden wären
Zudem können die SSB-Bahnen auch keine Treppe steigen (Gieshaussteg). Wink
Und an der Saarstraße müssten (mal wieder) Gebäude fallen.

(27. 07. 2018, 16:17)AlexB2507 schrieb: Haha Nutzen und Finanzierbar...Ja was nutzt eine Insellösung...Nix...
Sie hat einen höheren Nutzen Kosten Faktor als die SSB Variante und erschließt Ludwigsburg viel besser.

(27. 07. 2018, 16:17)AlexB2507 schrieb: Betriebshof
Wenn man den Präsentationen zum Ditzinger Betriebshof glauben darf, ist dieser bei der SSB auch nicht vorhanden, da der Ditzinger schon ziemlich verplant und nicht erweiterbar ist.

(27. 07. 2018, 16:17)AlexB2507 schrieb: Hässliche Hochbahnsteige...naja also da kann man was machen siehe U15 Süd und U15/U12 Nordbahnhof und Wilhelma
Wie gesagt, die sehen etwas schöner aus, sind aber für Fußgänger ein gewaltiges Hinterniss.

(27. 07. 2018, 16:17)AlexB2507 schrieb: Kurvenradius...ist mit ein Tunnel machbar...dieser Tunnel wäre zu verbinden mit einer Umgestaltung des Bahnhof...gewinn für alle Nutzer dessen...siehe Augsburg, Rostock.
Wie ich bereits oben vorgerechnet habe, würde die Bahn mit einen Tunnel in die unwirtschaftliche Zone rutschen.

(27. 07. 2018, 16:17)AlexB2507 schrieb: Jedoch die Gegner wissen noch nicht einmal wer ihr Niederfuhr System betreiben wird..glaube kaum das die SSB dazu bereit wäre.
Welche Gegner?
Eine Niederflurbahn würde natürlich europaweit ausgeschrieben. Die SSB dürfte man höchstens als Infrastrukturunternehmen beauftragen. Ich sehe darin nicht wirklich ein Problem.

(27. 07. 2018, 16:22)AlexB2507 schrieb: Diese hier wäre auch machbar aber eben als U15 Verlängerung über Kornwestheim. hier wäre eben der Vorteil das w&w angeschlossen würde...Smile
Die geplante verlängerung der U15 verläuft ein wenig anders:
https://www.region-stuttgart.org/video/R...Karten.pdf
Auf Seite 161, im PDF auf Seite 185 klicken.
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Zitat:Ludwigsburg will keine Schienen in der Stadt haben.

Naja einige wenige wollen das nicht. Ich glaube das die Bürger das wollen.

Zitat:Wurde eigentlich in irgend einem Planungsschritt die SSB mal gefragt, ob sie überhaupt eine Bahn in Ludwigsburg/Markgrönignen betreiben will?

Es wurde mehrfach betont u.a. von Herr Haas das in Anruf bei der SSB genüge und sie wäre wieder mit dabei. Ich glaube daraus lässt sich Schließen das sie durchaus Interesse hat. Besonders warum sollte die SSB denn eine Strecke die als wichtig gilt nicht bauen?

Zitat:Da für Ludwigsburg aufgrund fehlender Kapazität in SSB-Werkstatt und -Abstellung sowie so neue Betriebseinrichtungen gebaut werden müssten fehlen doch bis auf die Leitstelle sämtliche Synergien.

Ja und Nein. da ich nicht erwarte dass das gesammte netz auf einmal eröffnet ist es möglich 1. Teile ohne neuen BF zu eröffnen (Möhringen könnte nochmal erweitert werden). Das Niederflurnetz müsste man also vom BF (In Markröningen?) aus bauen. Dieser ist von Beginn an zwingend von Nöten. Auch müsste dieser größer sein da eine richtig Hauptwerkstadt dann dort zu errichten ist. Die SSB hat diese bereits.

Zitat:Aber Ludwigsburg selbst will ja offensichtlich nur den BRT + Wasserstoffzug haben
Naja Hr. Spec will den BRT frag mal die Grünen..Wink
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