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Liniennetz 2011
(21. 12. 2010, 09:52)Mario schrieb: Das sehe ich genauso. Die U12 ganz auslassen und stattdessen die paar Kurse morgens und abends nach Vaihingen auch als U5 verkehren lassen. Zwischen Eckartshaldenweg und Vaihinger Straße hat man nun 3 Linien mit identischer Streckenführung.
Ich fände es völlig überflüssig für den Fahrgast, ihn jetzt daran zu gewöhnen, das eine Linie mal nach a und mal nach b fährt, wenn eh klar ist, dass es später eine neue Linie gibt - sorry, das ist weder "benutzerfreundlich" noch weitsichtig.
(21. 12. 2010, 09:52)Mario schrieb: Wie ich schon an anderer Stelle gepostet habe, wäre es eindrucksvoller gewesen, die U12 als wirklich neue Linie einzuführen, wenn sie zum Hallschlag verkehrt.
Sicher wäre das ein größeres Fest. Aber dafür die Fahrgäste irritieren fände ich schon etwas selbstherrlich.
(21. 12. 2010, 09:52)Mario schrieb: Verstehe dein Problem nicht. Du kannst doch ganz gechillt mit der U14 zum Hbf fahren und hast dort 3 Linien U5 U6 U12 nach Möhringen Bf. Dort kann es allerdings passieren, daß du 9 Minuten auf die U3 warten mußt.
Wenn man gechillt ist, macht man das so wie genannt oder nimmt halt die nächst U1. In den Momenten, wo man sich darüber ärgert, ist man aber eher weniger gechillt.
(21. 12. 2010, 09:52)Mario schrieb: Nach meinen bisherigen Beobachtungen muß ich sagen, daß man zum Fasanenhof keine DoTras braucht, sondern eher zum Wallgraben. Falls ich da falsch liege, bitte Richtigstellung.
1-2 Wochen nach dem Start einer neuen Verbindung sind solche Analysen sicher noch etwas fehl am Platz. Das kann man eher nach 1-2 Jahren real beurteilen. Wenn aber in vsl. zwei Jahren die Strecke nach Dürrlewang in Betrieb geht, wird die U12 doch eh im 10-Minuten-Takt fahren - und wenn der Bedarf jetzt schon so groß ist, kann ich mir auch vorstellen, dass das bereits vorher oder zumindest in der HVZ passiert oder in der HVZ morgens nur Doppeltraktionen verkehren.
Nachdem der HVZ-Zusatzkurs morgens bereits jetzt als Doppeltraktion verkehrt, scheint die SSB ja schon zu wissen, dass es eng werden könnte und da evtl. mehr nötig ist. Ich denke, man muss es mal ein paar Monate beobachten und dann wird man seitens der SSB schauen, ob "Nachbesserungen" nötig sind.

Wenn ich mir das Gejammere von Anwohnern in Zuffenhausen hinterm Kelterplatz anhöre, wie schlecht die lange U7 ist, weil die U15 jetzt nicht mehr fährt (was ja von Anfang an nur eine Übergangslösung war) und die Bahnen trotzdem voll sind, ist völlig klar, dass man nicht erst einen 10-Minuten-Takt auf der U12 einrichten kann und ihn nachher mangels Fahrgäste wieder zusammenstreicht - da kommt es sicher besser an, nach einen halben Jahr zu sagen, man verstärkt den Takt in der HVZ.
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Ich frage mich sowieso ob es langfristig beim "Netz 2011" (mit der Ergänzung U12 ab 2013) bleibt, denn:

fahrplantechnisch ist das gar nicht so einfach, bei mehreren Linien im 10-Min.-Takt und abweichenden Routen, auf den sich überlagernden Linienabschnitten vernüftige Taktintervalle (5 Min., bzw. wenigstens 4/6 Min.- bedingt durch das 2-Min.-Raster) hinzubekommen.

Auf den Talquerlinien und angeschlossenen Systemen gibt es bekannlich mehrere solcher Abschnitte:

Pragsattel - Bopser (U6/U7)
Pragsattel - Giebel (U6/U13)
Pragsattel - Zuffenhausen Hohensteinstraße (U7/U15)
Löwentor - Olgaeck (U12/U15)
Möhringen - Wallgraben (U3/U12)

Langfristig wird die U12 auf 80m-Züge umgestellt. Evtl. werden dann die Karten neu gemischt,
so könnte man zwischen Pragsattel und Vaihinger Straße einen 4/6-Minuten-Takt mit Doppeltraktionen verwirklichen, wenn man folgende Linien schaffen würde

U5 Killesberg - Leinfelden
U6 Gerlingen - Fasanenhof
U7 Mönchfeld - Dürrlewang
U12 Remseck - Ostfildern

Evtl. könnte der Abschnitt Möhringen - Wallgraben in der Fahrplangestaltung gewinnen, wenn man statt dessen die U6 nach Dürrlewang und die U7 zum Fasanenhof führen würde.
Das müsste man natürlich alles erstmal vorher durchrechnen, aber wenn man dadurch "Hinketakte" wie 2/8 Min. etc. vermeiden kann (oder sogar 1/9 Min.): um so besser!
Welches Liniensignal man dann für welche Verbindungen benutzt, wird sich dann ergeben.
Solche Verbesserungen wünsche ich mir von einem künftigen Netz (z. B. "Netz 2015").

MfG
GT6
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Ich würde in ca. 2 Jahren folgenden Linienverlauf vorschlagen:

U1: (Botnang-) Vogelsang-Fellbach
U2: Vaihingen-Neugereut
U3: Vaihingen-Plieningen
U4: Hölderlinplatz-Untertürkheim
U5: Leinfelden-Killesberg
U6: Fasanenhof*-Gerlingen
U7: Ostfildern-Remseck
U8: Ostfildern-Vaihingen
U9: Botnang-Hedelfingen
U11: Hauptbahnhof-Neckarpark
U12: Dürrlewang-Mönchfeld
U13: (Giebel-) Feuerbach-Hedelfingen
U14: Mühlhausen-Heslach
U15: Stammheim-Heumaden

*Falls die Strecke schon fertig ist, heißt es Flughafen.

Falls natürlich (vielleicht im Zusammenhang mit S21) am HBF Verbindungen zwischen Tallängs- und Talquerlinien geknüpft werden, können die Verbindungen im Prinzip neu gelost werden. Aber - zum Beispiel - böte sich eine Linie Botnang - Flughafen an, oder Fellbach - Ostfildern, oder Neugereut - Gerlingen.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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Was versprichst du dir davon die Nordäste der U7 und U12 zu tauschen?
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Hallo;

(21. 12. 2010, 15:50)Mario schrieb: Was versprichst du dir davon die Nordäste der U7 und U12 zu tauschen?

ich denke, daß ist der gleiche Hintergedanke, der zum Tausch der Linienäste der U2 und U4 geführt hat -- beide Linien haben von dem kleinen Stück Olgaeck -- Ruhbank den gleichen Laufweg ...

Viele Grüße
Ramiro
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(21. 12. 2010, 16:09)Fahrkartenbenutzer schrieb:
(21. 12. 2010, 15:50)Mario schrieb: Was versprichst du dir davon die Nordäste der U7 und U12 zu tauschen?
ich denke, daß ist der gleiche Hintergedanke, der zum Tausch der Linienäste der U2 und U4 geführt hat -- beide Linien haben von dem kleinen Stück Olgaeck -- Ruhbank den gleichen Laufweg ...
Irgendwie scheine ich hier gerade vollkommen auf dem Schlauch zu stehen. Bei U2 und U4 ging es doch u.a. darum, die weitgehend parallel laufenden Linien U4 und U9 an wenigstens einem Ende zu entflechten, damit im Notfall nicht das ganze System Diagonallinie lahmgelegt wird. Aber abgesehen davon, daß ich Olgaeck-Ruhbank nicht gerade als "kleines Stück" bezeichnen würde - die U12 fährt doch gar nicht zur Ruhbank und fährt sonst auch nur zwischen Bopser und Hauptbahnhof (oder evtl. vorübergehend Türlenstraße) mit der U7 parallel, woran ein Tausch der Nordäste aber überhaupt nichts ändert. So kann ich der Argumentation im Moment nicht ganz folgen. Huh
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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Hallo;

(21. 12. 2010, 17:51)WN 26 schrieb:
(21. 12. 2010, 16:09)Fahrkartenbenutzer schrieb:
(21. 12. 2010, 15:50)Mario schrieb: Was versprichst du dir davon die Nordäste der U7 und U12 zu tauschen?
ich denke, daß ist der gleiche Hintergedanke, der zum Tausch der Linienäste der U2 und U4 geführt hat -- beide Linien haben von dem kleinen Stück Olgaeck -- Ruhbank den gleichen Laufweg ...
So kann ich der Argumentation im Moment nicht ganz folgen. Huh

ich auch nicht ... ich sollte mich vielleicht einfach auf die klassische Weisheit: 2<5 besinnen

Viele Grüße
Ramiro
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Vorausgesetzt sind natürlich Doppelzüge auf der U12. Aber mein *kleiner* Gedanke war, (aber der Tausch ist jetzt nicht so wichtig, aber weiter oben wurde ja glaube ich genau das selbe auch schon vorgeschlagen, bloß mit den umgekehrten Lininennamen,) dass die nördlichen Linien auch ein bisschen tauschen könnten. Also könnte da auch die U6 mitmischen, aber die finde ich in Gerlingen ganz OK, und in einem anderen Thread wurde ja auch schon geschrieben, dass die U6 so ein gewisses Metro-Gefühl verbreitet.
U9 Botnang - Hedelfingen (auch außerhalb der HVZ)
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(21. 12. 2010, 09:52)Mario schrieb:
(20. 12. 2010, 21:55)dt8.de schrieb: Und damit sich mal jeder die Hirnrissigkeit ansehen, empfehle ich mal meinen täglichen Fahrweg beim VVS in der Fahrplanauskunft anzusehen:
Max-Eyth-See nach Landhaus, Abfahrt ab 7:30h.
D.h. ich kann nicht einfach losfahren und beim Umsteigen auf die nächste Bahn warten, sondern ich muß schon an der Staatsgalerie wissen und entscheiden, ob zu der Zeit eine U5 oder eine U12 fährt und entsprechend aussteigen oder sitzenbleiben. Natürlich könnte ich immer an der Staatsgalerie umsteigen, auch zu den U5-Zeiten, habe dann aber das Risiko, daß die U1 vielleicht doch an den Mineralbädern vor die verspätete U14 rein ist oder die U1 so stark verspätet ist, daß es dann doch nicht reicht (und über Hbf gereicht hätte).
D.h. ich muß jetzt die Fahrpläne im Kopf haben und je nach Uhrzeit unterschiedlich entscheiden, aber mit Risiko.
Verstehe dein Problem nicht. Du kannst doch ganz gechillt mit der U14 zum Hbf fahren und hast dort 3 Linien U5 U6 U12 nach Möhringen Bf. Dort kann es allerdings passieren, daß du 9 Minuten auf die U3 warten mußt.

Wenn Du Lust hast, seit dem neuen Fahrplan jeden Tag 21 Minuten länger unterwegs zu sein (14 Minuten hin, 7 zurück) als im alten Fahrplan, dann darfst Du das ruhig gechillt angehen. Ich versuche jedenfalls, meine Fahrzeiten zu optimieren statt schlechtestenfalls am Hbf und in Möhringen 8-9 Minuten zu stehen. Die "drei" Linien sind nämlich faktisch nur zwei, die zudem auch noch im 2-Minuten-Abstand fahren, also am Hbf 8 Minuten Wartezeit sein könnten. Kommt dann noch die derzeitige Verspätung dazu, dann kommen bei derselben Fahrt in Möhringen nochmals 9 Minuten dazu.

Ich mache das eher ungern, insbesondere, wenn ich schon ab Hofen stehen darf und es ab Münster zur Sardinenbüchse wird.
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Die Fahrzeit Max-Eyth-See - Landhaus beträgt lt. VVS 48 min. Das ist eindeutig zu lang, zumal man vom Charlottenplatz nach Landhaus im Schnitt nur 20 min benötigt.
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