09. 12. 2013, 11:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09. 12. 2013, 11:54 von hopperpl.)
Nun, sowas passiert wenn man Texte nicht richtig liest, sondern nur überfliegt.
Der 60-Meter-Zug ist weiterhin kategorisch ausgeschlossen, es wird kein 60-Meter-Zug gebaut, gekauft und dann zusätzlich zu den VORHANDENEN Zügen eingesetzt. Nach 2020 die VORHANDENEN S-DT8.12 durch einen Mittelwagen zu verlängern und damit alle 40-Meter-Züge abzuschaffen ist was völlig anderes.
Wer schrieb was von DT8.4 und "DT8.S" (gibt's überhaupt DT8.S ?!) sind kuppelbar? Ach richtig, die sanierten S-DT8.4 bis S-DT8.9 sind mit den DT8.10/11 und S-DT8.12 (so heißt der nämlich korrekt, und nicht DT8.12) steuerungstechnisch kuppelbar, mechanisch kuppelbar - nur die Kontakte passen nicht, da die Kontakte bei S-DT8.4 bis S-DT8.9 "oben" und bei DT8.10/11 und S-DT8.12 unten. Deswegen muss die Kupplung "gedreht" werden, und nicht umgedreht. Wenn man die Kupplung umdreht, paßt sie danach mechanisch nicht mehr.
Die nicht sanierten DT8.4 bis DT8.9 können nicht mit den S-DT8.x / DT8.10/11 / S-DT8.12 steuerungstechnisch kuppeln, die Steuerung ist völlig inkompatibel - das ist gerade Teil der Sanierung, diese komplett zu ersetzen.
"Design" spielt keine Rolle - da muss ich passen. Was soll das heißen? Ach, der Mittelwagen soll ein und derselbe sein. Wo kommt das jetzt her? Nein, der Mittelwagen ist nicht ein und derselbe. Der wurde noch nicht einmal entwickelt, sondern existiert nur auf Zeichnungen,die mittlerweile zwecks Weiterverfolgung nicht einmal mehr zum S-DT8.12 passen. Es wird Unterscheide geben, aber zu 90% wäre er gleich.
Und nein, der Zug wird dann auch nicht in Nellingen getrennt und aus einem 60-Meter-Zug wird der Mittelteil entfernt zum 40-Meter-Zug und dann kommt ein Fahrer mit Unimog und fährt das Mittelstück ins Depot. Wenn die S-DT8.12 das Mittelteil nach 2020 bekommen, eher Richtung 2025, existieren keine S-DT8.12 40-Meter Züge mehr. Die sind weg, umgebaut. Existieren nicht mehr.
Man dreht sich mit der Diskussion wirklich immer im Kreis. Sobald man den Mittelwagen erwähnt, geht's wieder los: Wann kauft die SSB 60-Meter-Züge? Nie! Weil 60-Meter-Züge keine Vorteile bringen - AUSSER - alle Bestandszüge werden auf 60-Meter erweitert (sodenn möglich) und die restlichen werden praktisch fest als 80-Meter-Züge zusammengesetzt, sodass hinterher keine 40-Meter-Züge mehr "existieren". Das ist dann ein Strategiewechsel auf Mindestzuglänge 60-Meter und dann nachfolgend Zuglänge 80-Meter. Und das ist ein gewaltiger Unterschied zum vereinzelten 60-Meter-Zug hier und da, weil dieser nicht zu 100% ausgelastet wäre im Fahrbetrieb - der muss jeden Tag fahren, ohne Pause - sonst ist's zu teuer. Der kann nicht nur in der HVZ als Verstärker fahren und die restliche Zeit steht er im Depot. Montag bis Sonntag, von 03:50 Uhr bis 01:50 Uhr. Sonntags kann er auf der U6, U7 oder U12 oder U1 fahren. Und samstags? Der 60-Meter-Zug muss dann wirtschaftlicher sein, als ein 40-Meter-Zug, ihn einfach blind rumfahren zu lassen statt eines 40-Meter-Zugs geht nicht. AUSSER - und jetzt kommt's - es gibt einen Betriebsstrategiewechsel auf 60-Meter-Züge Minimum. Wenn nachgeweisen ist, dass diese Strategie unterm Strich günstiger ist, oder beauftragt ist, brauch ich keine wirtschaftliche Vergleichsrechnung mehr mit 40-Meter-Zügen machen. Dabei ist dann auch der Kaufpreis der Mittelwagen berücksichtigt. Dann müssen die 40-Meter-Züge aber "weg", kontinuierlich weg, wie der jahrzehntelange Wechsel von Meterspur auf Normalspur. Zur Strategie gehört dann Bahnsteiglänge von 80-Meter überall (nicht 60-Meter!) und Minimum-Neubaustandard (was eh so schon ist). Wegfall aller 40-Meter Züge (weil es keine Linie mehr mit 40-Meter-Zügen gibt, die Strategie wurde ja geändert!). Diese werden dann "fest" gekuppelt zu 80-Meter Zügen, oder verlängert auf 60-Meter oder sogar auf 80-Meter Züge (beim S-DT8.12 geht das technisch). Das ganze wird in Vollendung auch nicht 2020 der Fall sein, oder 2030 oder 2040.
Ich hoffe das ist jetzt nochmal klar geworden zwischen Strategie, Neuausrichtung -und- wir kaufen einen neuen 60-Meter-Zug, der als HVZ-Verstärker mal hier und da im Kreis fährt, und ansonsten als Regenschutz für Ameisen im Depot dient.
Der 60-Meter-Zug ist weiterhin kategorisch ausgeschlossen, es wird kein 60-Meter-Zug gebaut, gekauft und dann zusätzlich zu den VORHANDENEN Zügen eingesetzt. Nach 2020 die VORHANDENEN S-DT8.12 durch einen Mittelwagen zu verlängern und damit alle 40-Meter-Züge abzuschaffen ist was völlig anderes.
Wer schrieb was von DT8.4 und "DT8.S" (gibt's überhaupt DT8.S ?!) sind kuppelbar? Ach richtig, die sanierten S-DT8.4 bis S-DT8.9 sind mit den DT8.10/11 und S-DT8.12 (so heißt der nämlich korrekt, und nicht DT8.12) steuerungstechnisch kuppelbar, mechanisch kuppelbar - nur die Kontakte passen nicht, da die Kontakte bei S-DT8.4 bis S-DT8.9 "oben" und bei DT8.10/11 und S-DT8.12 unten. Deswegen muss die Kupplung "gedreht" werden, und nicht umgedreht. Wenn man die Kupplung umdreht, paßt sie danach mechanisch nicht mehr.
Die nicht sanierten DT8.4 bis DT8.9 können nicht mit den S-DT8.x / DT8.10/11 / S-DT8.12 steuerungstechnisch kuppeln, die Steuerung ist völlig inkompatibel - das ist gerade Teil der Sanierung, diese komplett zu ersetzen.
"Design" spielt keine Rolle - da muss ich passen. Was soll das heißen? Ach, der Mittelwagen soll ein und derselbe sein. Wo kommt das jetzt her? Nein, der Mittelwagen ist nicht ein und derselbe. Der wurde noch nicht einmal entwickelt, sondern existiert nur auf Zeichnungen,die mittlerweile zwecks Weiterverfolgung nicht einmal mehr zum S-DT8.12 passen. Es wird Unterscheide geben, aber zu 90% wäre er gleich.
Und nein, der Zug wird dann auch nicht in Nellingen getrennt und aus einem 60-Meter-Zug wird der Mittelteil entfernt zum 40-Meter-Zug und dann kommt ein Fahrer mit Unimog und fährt das Mittelstück ins Depot. Wenn die S-DT8.12 das Mittelteil nach 2020 bekommen, eher Richtung 2025, existieren keine S-DT8.12 40-Meter Züge mehr. Die sind weg, umgebaut. Existieren nicht mehr.
Man dreht sich mit der Diskussion wirklich immer im Kreis. Sobald man den Mittelwagen erwähnt, geht's wieder los: Wann kauft die SSB 60-Meter-Züge? Nie! Weil 60-Meter-Züge keine Vorteile bringen - AUSSER - alle Bestandszüge werden auf 60-Meter erweitert (sodenn möglich) und die restlichen werden praktisch fest als 80-Meter-Züge zusammengesetzt, sodass hinterher keine 40-Meter-Züge mehr "existieren". Das ist dann ein Strategiewechsel auf Mindestzuglänge 60-Meter und dann nachfolgend Zuglänge 80-Meter. Und das ist ein gewaltiger Unterschied zum vereinzelten 60-Meter-Zug hier und da, weil dieser nicht zu 100% ausgelastet wäre im Fahrbetrieb - der muss jeden Tag fahren, ohne Pause - sonst ist's zu teuer. Der kann nicht nur in der HVZ als Verstärker fahren und die restliche Zeit steht er im Depot. Montag bis Sonntag, von 03:50 Uhr bis 01:50 Uhr. Sonntags kann er auf der U6, U7 oder U12 oder U1 fahren. Und samstags? Der 60-Meter-Zug muss dann wirtschaftlicher sein, als ein 40-Meter-Zug, ihn einfach blind rumfahren zu lassen statt eines 40-Meter-Zugs geht nicht. AUSSER - und jetzt kommt's - es gibt einen Betriebsstrategiewechsel auf 60-Meter-Züge Minimum. Wenn nachgeweisen ist, dass diese Strategie unterm Strich günstiger ist, oder beauftragt ist, brauch ich keine wirtschaftliche Vergleichsrechnung mehr mit 40-Meter-Zügen machen. Dabei ist dann auch der Kaufpreis der Mittelwagen berücksichtigt. Dann müssen die 40-Meter-Züge aber "weg", kontinuierlich weg, wie der jahrzehntelange Wechsel von Meterspur auf Normalspur. Zur Strategie gehört dann Bahnsteiglänge von 80-Meter überall (nicht 60-Meter!) und Minimum-Neubaustandard (was eh so schon ist). Wegfall aller 40-Meter Züge (weil es keine Linie mehr mit 40-Meter-Zügen gibt, die Strategie wurde ja geändert!). Diese werden dann "fest" gekuppelt zu 80-Meter Zügen, oder verlängert auf 60-Meter oder sogar auf 80-Meter Züge (beim S-DT8.12 geht das technisch). Das ganze wird in Vollendung auch nicht 2020 der Fall sein, oder 2030 oder 2040.
Ich hoffe das ist jetzt nochmal klar geworden zwischen Strategie, Neuausrichtung -und- wir kaufen einen neuen 60-Meter-Zug, der als HVZ-Verstärker mal hier und da im Kreis fährt, und ansonsten als Regenschutz für Ameisen im Depot dient.