07. 11. 2010, 13:26
U15 als vorrangige Einsatzstrecke wäre möglich, da diesmal im Lastenheft bei den Anforderungen von Anfang an "Steigfähigkeit bis 9%" dringestanden ist (bis zum DT8.11 war man ja noch von bis zu 7% ausgegangen) und man das Thema sicherlich in die obligatorischen Testreihen einbeziehen will. Ansonsten lohnt sich durchaus der Blick zurück auf die damaligen Gegebenheiten: mit ausschlaggebend war natürlich die Nähe zur Hauptwerkstatt, viele Strecken waren aber in der ersten Hälte der "00er-Jahre" auch hochbahnsteigmäßig noch gar nicht für die neuen Fahrzeuge ausgerüstet, so etwa die U1 und die komplette Diagonallinie einschließlich U13, oder noch nicht einmal überhaupt stadtbahnmäßig ausgebaut (U2 und U15). So blieb also nur die Möglichkeit U3 als werkstattnahe und anspruchslose eisenbahnähnliche Strecke mit z.T. großen Haltestellenabständen, als nächter Schritt U8 und U5 mit gesteigertem Schwierigkeitsgrad (aber immer noch mit Möhringen als Bezugspunkt) und erst dann nach und nach alle anderen Linien.
Beim DT8.12 wird es die Einschränkung mit den Hochbahnsteigen ja nicht mehr geben, trotzdem wird es m.E. bei dem bewährten Schema bleiben: von Möhringen aus erst einfache, dann anspruchvollere Linien; und von diesen dann eben vorzugsweise die mit besonderen Anforderungen.- Also tippe ich der Reihe nach auf U3, U8, U15 und dann alle weiteren Linien je nach Zuweisung zu den BPs.
Beim DT8.12 wird es die Einschränkung mit den Hochbahnsteigen ja nicht mehr geben, trotzdem wird es m.E. bei dem bewährten Schema bleiben: von Möhringen aus erst einfache, dann anspruchvollere Linien; und von diesen dann eben vorzugsweise die mit besonderen Anforderungen.- Also tippe ich der Reihe nach auf U3, U8, U15 und dann alle weiteren Linien je nach Zuweisung zu den BPs.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)