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Hallo;
(23. 04. 2009, 17:06)Richi1992 schrieb: (23. 04. 2009, 16:49)noname schrieb: (22. 04. 2009, 22:47)_U8_ schrieb: Wieso leider Videoüberwacht? Weil Big Brother in der heutigen Gesellschaft leider Überhand nimmt.
Dann störts dich auch sicher niecht wenn du spät abends in einer leeren Bahn von einer Gruppe pöpelnden Schlägern zusammengeschlangen wirst......denn die Täter kann man ja dann so gut ausfindig machen....
Es zur eigen Sicherheit!!!
Nunja -- ich für meinen Teil bezweifle, daß die Video-Überwachung wirklich etwas zu meiner Sicherheit beiträgt. Sie erleichtert es aber der Polizei die Täter zu ermitteln.
Natürlich stört es einen halbwegs normalen Menschen das Opfer einer Schlägerei zu werden - aber so mancher stört sich auch daran, daß er auf Schritt und Tritt überwacht wird. Es geht nunmal keinen was an, wann ich wo gewesen bin.
Viele Grüße
Ramiro
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23. 04. 2009, 17:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23. 04. 2009, 17:59 von noname.)
(23. 04. 2009, 17:06)Richi1992 schrieb: Es zur eigen Sicherheit!!! Diese Aussage ist einfach nur bescheuert. Es dient zu meiner eigenen Sicherheit? Natürlich dient auch die Online-Durchsuchung zu meiner eigenen Sicherheit, die Vorratsdatenspeicherung und die Kinderporno-Sperren dienen natürlich auch zu meiner eigenen Sicherheit.
Wir sind auf dem geraden Weg in einen Überwachungsstaat und das kann und wird ganz böse enden.
Zitat:Dann störts dich auch sicher niecht wenn du spät abends in einer leeren Bahn von einer Gruppe pöpelnden Schlägern zusammengeschlangen wirst
Was hat das mit meiner eigenen Sicherheit zutun? Ob die Bahn nun Videoüberwacht wird oder nicht, zusammengeschlagen hätten sie mich trotzdem.
Nachtrag: Dein Beispiel mit den Schlägern ist sehr weit hergeholt. Wenn es soweit kommen wird, dass ich nachts in S- und U-Bahnen Angst vor Schlägern und sonstigem haben werde, werden wir uns in einer sehr armseligen Gesellschaft befinden.
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Man kann statistisch nachweisen, dass die Kosten für Vandalismusreperaturen nachlassen, sobald ein Fuhrpark videoüberwacht ist. Außerdem wird das ja nur im Zerstörungsfalle angeschaut, ansonsten ist nach 36 h Datenlöschung angesagt.
Gruß IVA
Gelassenheit ist die Kunst, in der gegenwärtigen Situtation schon den Abstand zu gewinnen, den sonst erst die Zeit schafft.
Hans-Joachim Eckstein
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Bestes Beispiel: ET420plus. Bin heut erst drin gefahren. Sauberkeit, als wenn der Zug grad vom Stapel gekommen wäre. Dickes Lob! Keine verkratzten Scheiben, nirgends. Kein Geschmiere. Überall dicke Aufkleber, "Videoüberwachung". Das schreckt ab. Und zur Beruhigung: Die Bänder können so glaub nicht direkt eingesehen werden. Die werden nur im Bedarfsfall ausgewertet. Und sie haben nur eine sehr begrenzte Kapazität. Ist die voll, wird von Anfang an überschrieben.
Grüße!
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Grundsätzlich bin ich auch der Meinung, dass man mit Überwachungsmaßnahmen jeder Art sparsam umgehen sollte. Bei der Videoüberwachung von öffentlichen Verkehrsmitteln würde ich allerdings sagen, ist so eine Überwachung durchaus noch im Rahmen.
In öffentlichen Verkehrsmitteln bzw. deren Haltestellen ist immer ein gewisses Potential für Sachbeschädigungen vorhanden, und ich finde man muss den Verkehrsbetrieben die Möglichkeiten geben, dort präventiv tätig zu werden. Außerdem erleichtern die Videoaufzeichung auch die Strafverfolgung. Natürlich kann ich sagen, dass mir das nichts bringt, wenn ich zusammengeschlagen werde. Für die Strafverfolgung können die Bilder aber sehr wichtig sein. Im Falle der Münchner "U-Bahn-Schläger" hat sich die Verurteilung wegen versuchten Mordes stark auf die Aufnahmen gestützt. Für die jungen Herren macht das gleich ein paar Jahre unterschied.
Wenn es allerdings keine Überwachung gibt, bringt mir das übrigens ganz sicher auch nichts.
Wenn ich mit dem festen Vorsatz, irgendwas kaputtzuschlagen, oder jemand zu vermöbeln in die Stadtbahn einsteige, werde ich mich vermutlich nicht von der Überwachung beeindrucken lassen, aber die "Gelegenheitstäter" lassen sich daruch etwas abschrecken.
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Hach, Eisteefahrer hat's mal wieder geschafft, ein provokantes off-topic Statement einzuflechten, und Ihr steigt alle voll drauf ein...
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Ich finde es schon besser mit diesen Kameras.Wenn ich so daran denke, das einmal in der U6 kurz vor der Haltestelle Weinsteige Stadteinwärts jemand fast abgestochen wurde mit einem Messer...da fühle ich mich sicherer,wenns überwacht wird.
Man sollte sich da doch nicht so wichtig machen, und so tuen, als ob die Leute von der SSB alle Leute ´´aus Spaß´´ beobachten.Wird ja sowiso wieder gelöscht...ober glaubt hier jemand,die Stadtbahnfahrer schauen sich abends gemütlich die Videos nochmal an ?
Viele Grüße aus Möhringen
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haha... klar. Das abendliche Kinoprogramm für Stadtbahnfahrer die noch nicht genug haben.
Wie schon oben mal geschrieben ist die Videoüberwachung nach 36h wieder gelöscht.
Die Videos werden nur bei Meldung des Fahrer oder einem Delikt ausgewertet. Also können weder die SSB-Leute noch die Fahrer die Videos ansehen.
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(23. 04. 2009, 22:23)_U8_ schrieb: Man sollte sich da doch nicht so wichtig machen, und so tuen, als ob die Leute von der SSB alle Leute ´´aus Spaß´´ beobachten.Wird ja sowiso wieder gelöscht...ober glaubt hier jemand,die Stadtbahnfahrer schauen sich abends gemütlich die Videos nochmal an ? Hat ja auch keiner Geschrieben. Das Problem dabei ist aber schon, dass die Stadtbahnfahrer (oder wer halt da Zugriff drauf hat) theoretisch jedes Video auswerten könnten. Das ist wie mit der Online-Durchsuchung. Sind erstmal die technischen Voraussetzungen dafür gegeben, ist es kein großes Ding mehr, das ganze nach und nach zu erweitern und unkontrollierbarer zu machen. Man weiß nie, was damit angestellt wird.
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24. 04. 2009, 13:30
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24. 04. 2009, 13:32 von eisteefahrer.)
(23. 04. 2009, 18:11)IVA1965 schrieb: Man kann statistisch nachweisen, dass die Kosten für Vandalismusreperaturen nachlassen, sobald ein Fuhrpark videoüberwacht ist.
Die Statistik würd ich aber gern mal sehen.
(23. 04. 2009, 18:20)Weinberg_61er schrieb: Überall dicke Aufkleber, "Videoüberwachung". Das schreckt ab.
In KArlsruhe kann man aber beobachten, dass grade die Videoüberwachten S-Bahnen eher zerkratzte Scheiben haben, als die ohne.
(23. 04. 2009, 17:06)Richi1992 schrieb: (23. 04. 2009, 16:49)noname schrieb: (22. 04. 2009, 22:47)_U8_ schrieb: Wieso leider Videoüberwacht? Weil Big Brother in der heutigen Gesellschaft leider Überhand nimmt.
Dann störts dich auch sicher niecht wenn du spät abends in einer leeren Bahn von einer Gruppe pöpelnden Schlägern zusammengeschlangen wirst......denn die Täter kann man ja dann so gut ausfindig machen....
Es zur eigen Sicherheit!!!
Das verhindert die Straftat aber auch nicht. Und selbst wenns zur Aufklärung beiträgt - zusammengeschlagen wurde ich trotzdem.
"Das schlimmste Wort, mit dem ich je tituliert wurde, lautete 'nett'." (Michael O’Leary)
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