08. 05. 2025, 01:27
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 08. 05. 2025, 01:36 von 338kmh.)
(06. 01. 2025, 22:17)GoaSkin schrieb: Vielleicht sollte man einfach auf ein komplett anderes Pferd setzen und die AVG ins Boot holen.
Man könnte zunächst jeweils eine Stadtbahnlinie aus Karlsruhe und aus Heilbronn nach Ludwigsburg führen und auf der Strecke nach Markgröningen ebenfalls eine AVG-Stadtbahnlinie umsetzen und sich auf dieser Basis überlegen, wie man für die Linien eine Innenstadtstrecke realisieren kann. Dabei könnte eine Systemwechselstelle auch erst südlich des Bahnhofs folgen. Das könnte den Bau einer Anschlussstrecke erheblich vereinfachen und man müsste sich auch keine Gedanken über eigene Fahrzeuge machen; und müsste auch nicht von Anfang an neue Straßenbahnstrecken im großen Stil bauen, damit sich der ganze Aufwand lohnt.
Sehe ich nicht. Für eine Weiterführung der KA-S5 von Pforzheim etwa entlang der Siedlungen an der A8 bis Renningen Bahnhof gab es ja bereits eine Studie, aber sehe ich auch nicht. Der einzige Sinn den ich sehe ist dass man iwann den Endhalt der Hessebahn in Renningen wieder nutzt, wenn es diese nicht mehr gibt.
Die Strohgäubahn von Weissach war ja damals als Hauptlinie nach Pforzheim geplant. Eventuell kann man in Weissach anbinden, auch dazu gab es Anmerkungen, aber ich halte das eher als was für Fetischisten. Theoretisch könnte man dann in Schwieberdingen ausschleifen und über Markgröningen nach Ludwigsburg reinfahren.
Ich weiß, das ganze hört sich an wie wenn ich aus dem 19ten Jahrhundert käme, von damals stammt halt auch die Planung. Wobei man sagen muss, dass aus Baden der Blick nach Osten schon wieder eine ganz eigene Welt darstellt. In Stuttgart würde man wohl niemals auf die Idee kommen, Studien zu machen und eine neue Schienentrasse über Dörfer zu bauen.