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"Sitzenbleiben" an der Schwabstraße?
#21
Zum Thema:

https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...5#cxrecs_s

18-jährige gerät in Panik in der Wendeschleife (auf einer Parkposition, das Licht in der Bahn wurde wohl ausgeschaltet) und benutzt die Notentriegelung und läuft durch den Tunnel.

Der Artikel ist etwas dubios:
"Die junge Frau war kurz nach 20 Uhr auf dem Heimweg, als sie an der Schwabstraße auf den letzten Drücker in die S-Bahn in Richtung Stadtmitte sprang. Dabei beachtete sie aber offensichtlich nicht die Ansagen und die Hinweise über die Monitore, dass die eingefahrene S 6 aus Weil der Stadt dort endet."

Aus Weil der Stadt in der Schwabstraße geht es nicht Richtung Stadtmitte.

"Ein Blick ins Führerhaus zeigte, dass auch kein Fahrer da war." "„ Das Problem: Die 18-Jährige war in einer S-Bahn gelandet, die am zwischen Schwabstraße und Stadtmitte gelegenen Wendegleis kurzfristig geparkt wurde. ... Es ist kein Abstellgleis, an dem jemand befürchten muss, lang zu sitzen“, betont der Sprecher der S-Bahn Stuttgart. In dem betroffenen Fall wäre die S 6 nach der Ankunft um 20.18 Uhr auf Gleis 1 fahrplanmäßig um 20.27 Uhr wieder auf Gleis 2 in entgegen gesetzte Richtung in die Schwabstraße eingefahren."

Steigen da Fahrer wirklich im Tunnel aus? Vermutlich war sie einfach nicht im 1.Zugteil.

Sie habe die Notknöpfe gedrückt. "Aber mehr als eine Aufforderung, endlich die Türe zu verlassen, sei nicht gekommen."
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#22
(26. 02. 2014, 16:45)Sebastian590 schrieb: Paternoster is ja was völlig anderes. Da mach ich des oft im Stuttgarter Rathaus.

Da wird man aber doch zerquetscht.
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#23
Hallole,

in sachen Paternoster: Da wird man nicht zerquetscht.

https://www.youtube.com/watch?v=gmbJPXt20_8

das habe ich selber auf Video festgehalten, wenige Wochen, bevor die damalige Hauptzentrale der damaligen TWS (Technischen Werke der Stadt Stuttgart) in der Lautenschlagerstraße 21 geräumt wurde. - Ich konnte auch oben und unten in die Maschinerie rein.

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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Stuttgarts Straßen- und Stadtbahnlinien im Internet:
http://www.ssb-linien.de
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#24
Ist überhaupt ein Paternoster bekannt, bei dem man bei (versehentlicher) Weiterfahrt zerquetscht worden wäre (M.W. ist das technisch gar nicht möglich, außer jemand hält seinen Finger in das meist offenliegende Treibzahnrad)?

Ansonsten bitte BTT.
...im Übrigen bin ich der Meinung, daß die U15 in die Nordbahnhof- und Friedhofstraße gehört! (frei nach Marcus Porcius Cato d.Ä.)
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#25
Nun, ich habe vor einigen Jahrzehnten tatsächlich öfter mal einen Paternoster benutzt und es haben mich einige Menschen gefragt, ob es gefährlich sei, am Ende weiterzufahren. Meine Standardantwort war immer, dass es ungefährlich sei, allerdings würde man oben umgedreht und man käme auf dem Kopf wieder raus.
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#26
Hallole,

ich finds nicht mehr in Yotube, es gab mal von der Sendung "Verstehen Sie Spass" eine Sendung, dort wurde ein Kabinenzugang vom Paternoster gesperrt, um ins andere Stockwerk zu kommen muss man einmal oben rum fahren, und die Leute kamen dort Kopfüber runter.

Aber siehe mein Video, es ist absolut unbedenklich.

Grüßle
AFu
[Bild: 3320-Front-DSO.jpg]
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#27
Naja, das Mahlwerk ab 5:57 ist schon angsteinflößend....
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#28
Zum Thema "Sitzenbleiben" - kommt bestimmt häufiger vor als man denkt. Wenn man überlegt das alle 5 Minuten ein Zug von der Schwabstrasse in die Wendeanlage fährt, bei den wenigsten Fällen löst es aber wohl so ein Chaos aus. Evtl nehmen auch einige gar nicht wahr im ersten Moment ( sofern Innenbeleuchtung an ist), das der Zug dort in einer Wendeanlage steht, da es ja auch durchaus vorkommt das ein Zug vor einem roten Signal etc steht. Eher wundert man sich bzw. bemerkt man wenn der Zug wieder an der Schwabstrasse steht das man "falsch" drin sass.

In Vaihingen habe ich dies auch einmal erlebt. Eine S3 wurde aus der Abstellung bereitgestellt und eine Dame mit Koffer stieg aus. Diese war wohl auf dem Weg zum Flughafen und landete in einer Bahn vom HBF kommend die in Vaihingen endete.
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#29
Läuft da nicht auch eine spezielle Durchsage von wegen "wir sind in der Abstellanlage, bleiben Sie ruhig, es geht gleich weiter"?
„Bitte beachten Sie: Dies ist ein Eilzug!“
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#30
An dem Artikel und dem Verhalten passt so einiges nicht. Wir geben nach Halt die Türen frei, machen die manuelle Ansage das dies die Endstation ist, schalten kurz das Licht aus um es optisch zu signaliseren für Leute die noch Kopfhörer drin haben. Steigt niemand mehr aus, gehen die Türen zu und dann schalten wir das Licht wieder ein. Wir starten dann die zwei automatischen Ansagen (Deutsch und Englisch). im Zweigleisigen Abschnitt werden dann die neuen FIS-Daten eingegeben und es erscheint im Fahrgastraum. Die Tunnelbeleuchtung ist dort auch immer eingeschaltet, so das da garnicht Stockduster war!
Ich vermute auch mal stark das die Dame hin einer der zweiten oder dritten Einheit war. Laut ihrer Aussage die zunächst in einem Artikel kam, habe auf die Notrufe keiner geantwortet. Was ich mir auch nicht vorstellen kann. Schließlich gibt es ja an jeder Tür einen Sprechwunschknopf und die funktionieren. Wird schließlich oft genug gedrückt :-) Spätestens wenn diese die Notbremse zieht wird der Lokführer hellhörig und die Türen sind ebenfalls überwacht.
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