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09. 01. 2024, 05:55
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 09. 01. 2024, 05:56 von 338kmh.)
(18. 11. 2022, 23:11)glx schrieb: Für eine Verlängerung nach Hirschlanden und Schöckingen zum Ersatz des 623ers gäbe es 2 Varianten:
Mit einen bergmännischen Tunnel irgendwie unter Ditzingen hindurch oder aber entlang der Westrandstraße.
Die erste Variante wäre extrem teuer (und deshalb eher unwahrscheinlich), die 2. würde zu einen Kopfbahnhof am Ditzinger Bf führen, was Durchbindungen eher unwahrscheinlich werden ließe. Da die 2. Variante die Ditzinger Innenstadt sehr schwächen würde (heute halten alle Busse aus den Stadtteilen auch an der recht zentralen Haltestelle Autenstraße) halte ich auch das für nicht sehr wahrscheinlich.
Der Korridor an sich hätte zwar ziemlich sicher Stadtbahnpotenzial, ist aber wegen der aktuellen Begebenheiten kaum umsetzbar
Eine Weiterführung nach Hirschlanden und Konsorten halt ich für komplett unwirtschaftlich. Für mich steht fest, dass die Stadtbahn auf jeden am Bahnhof Kopf macht, nur so gibt es einen Umsteigeanschluss und die Linie kann in beide Richtungen adäquat genutzt werden.
Ich würde dann aber nicht mehr mit der U13 nach Leonberg weiterfahren, sondern stattdessen die U16 verlängern und mit dieser dann an der A81 lang durch den alten Engelbergtunnel bis nach Leonberg Eltingen-Ramtel fahren.
Ferner hatte ich mir überlegt, die S6-Trasse zu begradigen, indem man das Glemstal mit einem Tunnel und einer schnurgeraden Direktverbindung von Leonberg nach Ditzingen abschneidet um die Bummel-S6 zu beschleunigen. Den entfallenen Halt Höfingen kann man mit einer Stadtbahntrasse von Ditzingen Bahnhof entlang der Ditzinger Straße ersetzen.
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09. 01. 2024, 18:51
Ich hoffe, zumindest der Anschluss an den Ditzinger Bhf. wird gleich mit gebaut.
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Ein erster Schritt im Genehmigungsverfahren: die LHS hat das Planfeststellungsverfahren beantragt:
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(03. 06. 2024, 08:15)Mario schrieb: Ein erster Schritt im Genehmigungsverfahren: die LHS hat das Planfeststellungsverfahren beantragt:
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Kleine Korrektur: Vorhabenträgerin und damit Antragstellerin ist die SSB.
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27. 07. 2024, 17:08
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27. 07. 2024, 17:08 von ReplicaOfLife.)
StZ: Darum fährt die U 13 wohl erst 2030 nach Ditzingen
Die Stuttgarter Straßenbahnen müssen nach dem Kosten- auch ihren Zeitplan korrigieren: Baubeginn für die rund 4,8 Kilometer lange Verbindung nach Ditzingen ist erst 2027. Artenschutz und Grundstückserwerb sind halt nicht nur teuer, sondern auch zeitaufwendig.
Schon der Artenschutz ist aufwendig und braucht einen langen Vorlauf. Als Beispiel nennt Christiani die Eidechsenvergrämung: „Die Tiere umzusiedeln, kostet Zeit und Geld.“
Zeitraubend sind laut dem Chefplaner auch die Grundstückserwerbe. Auf Stuttgarter und Ditzinger Gemarkung müssen die SSB-Verantwortlichen insgesamt rund 240 Flächen kaufen. (...) Insgesamt rechnen die SSB-Verantwortlichen mit einem, wenn nicht sogar zwei Jahren, bis alle notwendigen Flächen sich in ihrem Besitz befinden.
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Die Verzögerung ist nicht unproblematisch. Immerhin wäre nach aktueller Planung der DT8.16 dann vorher da.
Disclaimer: Alle Äußerung von mir stellen nur meine persönliche, private Sichtweise da.
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Dann hat man zumindest sehr viel Zeit für die Abnahme. Ansonsten lässt sich mit Stadler da ja sicher auch reden.
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05. 09. 2024, 20:15
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 05. 09. 2024, 20:16 von Ge_Fa77.)
Ein neuer Artikel in der stz/stn, leider hinter der paywall. Aber aus dem bisschen was man lesen kann, ist die Richtung in die der Artikel geht klar erkennbar. (Link vergessen...)
https://www.stuttgarter-zeitung.de/inhal...77fa5.html
Die Kosten(steigerung) lässt sich auf mehrere Punkte zurückführen, denke ich. Zum einen ist da die "normale" Teuerung, die wir alle selbst erleben, sei es an der Kasse am Supermarkt, sei es wenn man einen Handwerker beauftragt. Der nächste Punkt ist, dass sich die gesetzlichen Vorgaben deutlich geändert haben, man braucht inzwischen Photovoltaik, Kritis spielt ein egroße Rolle etc. etc. pp. Der dritte Punkt ist, das Ganze ist als gewöhnlicher Betriebshof gestartet, bis man dann einen Architekturwettbewerb ausgerichtet hat (ausrichten musste?). Jetzt ist das ganze zu einer Selbstverwirklichungsplattform für die Architekten geworden, die Funktion (so ein Betriebshof ist ja im Grunde ein reines Funktionsgebilde) ist völlig in den Hintergrund gerückt und muss sich - koste es was es wolle - unterordnen. Zig Planungsbüros sind beteiligt, weil die internen Kapazitäten nicht ansatzweise aureichen, der Abstimmungsbedarf ist riesig, Entscheidungen schwierig und langwierig und so kommt eines zum anderen...
cheers.