U1 ab 2016 in DoTra nach Heslach, U14 von Mühlhausen bis Vaihingen

[AFu]

Hallole,

was ist an den neuen Masten besser, als an den alten?

Grüßle
AFu

[metalhead]

Hallole,

was ist an den neuen Masten besser, als an den alten?

Grüßle
AFu

Sie sind statisch für den wegen der Vollzüge erforderlichen verstärkten Fahdraht ausgelegt.

[Besserwisser76]

Hallo AFu,

zudem gibt es deutschlandweit gewisse Vorbehalte gegen Betonmaste, nachdem vor einigen Jahren mal einer in Würzburg eines Sonntagmorgens kollabiert ist. Daher verwenden die Verkehrsbetriebe generell inzwichen vor allem Stahlmaste und tauschen in gewissem Umfang auch aus. Wenn Du mal die Strecke des Einsers entlangfährst, wirst Du feststellen, dass auch ein paar alte Maste stehen bleiben bzw. stehen geblieben sind. Soweit ich gesehen habe, sind dies alles schon Stahlmaste gewesen.

Viele Grüße

BW 76

[AFu]

Hallole,

weil ich wundere mich, zwischen Degerloch und Möhringen sind auch noch genug alte Masten, und da fahren ja mehrere Linien...

Grüßle
AFu

[automan]

Das hat im Zweifel auch einfach mit dem Alter der Betonmasten zu tun.
Irgendwann sehen die halt so aus: https://maps.app.goo.gl/NXW6cWByLSD8WdbD9
Dann will keiner Mehr die Verantwortung für die Standfestigkeit übernehmen...

[metalhead]

Hallole,

weil ich wundere mich, zwischen Degerloch und Möhringen sind auch noch genug alte Masten, und da fahren ja mehrere Linien...

Grüßle
AFu

Die Masten sind wahrscheinlich schon auf 80-Meter-Betrieb ausgelegt gewesen. Auf anderen Altstrecken musste aber auch umgebaut werden. Z.B. in Hofen.

Ich weiß es nicht ganz genau, aber soweit mir bekannt sind die Fahrleitungen manchmal nicht für 80-Meter-Züge ausgelegt. Deshalb musste zu U15-Zeiten am Nordbahnhof bei Umleitung von U6/U7 mit Netzstrombegrenzung gefahren werden.
Es könnte ja sein, dass der 80-Meter-Zug die Fahrleitung dann deutlich mehr beansprucht, wenn er beim Anfahren und Bremsen einen besonders hohen Strom erzeugt. Und zwar deshalb, weil es zwei Züge exakt gleichzeitig tun. Fahren nur 40-Meter-Züge, dann ist die Wahrscheinlichkeit geringer, dass die Spitzenleistungen mehrerer Züge im Abschnitt exakt gleichzeitig auftreten. Deshalb muss die Fahrleitung keinen so großen Querschnitt aufweisen, als im 80-Meter-Zugbetrieb. Ein größerer Querschnitt bedeutet natürlich mehr Last am Mast.

Wenn man mal darauf achtet, dann sieht man bei Strecken mit regelmäßigem 80-Meter-Betrieb oft ein doppeltes Tragseil, während bei sonstigen Strecken ein einfaches Tagseil zu reichen scheint.

[snowtrain]

Da sich in dieser Woche nichts Entscheidendes an den Bahnsteigen entlang der Strecke getan hat hier mal zwei von höherer Warte (S-Bahnsteig) aus erstellte Aufnahmen vom Stadtbahnhalt Nürnberger Straße wie er nun nach Abschluß der dortigen Bahnsteigverlängerung ausschaut:

[snowtrain]

An der Esslinger Straße hat man nun diese Woche an den neu gebauten Abschnitten bereits Wartehäuschen aufgestellt:











Auch am Augsburger Platz kamen in den letzten Tagen die neuen Häuschen, zumindest stadtauswärts:













Während an diesen beiden Haltestellen nun also einige neue Wartehäuschen aufgestellt wurde wartet man am Uff-Kirchhof nach wie vor darauf:





Die DFIs hat man nun umgehängt, aber die endgültigen Geländer und die neuen Häuschen fehlen nach wie vor. Dies ist insbesondere am stadteinwärtigen Bahnsteig sehr ungünstig, da dort ja seit Monaten vorne am neuen Abschnitt gehalten wird. Das einzige Wartehäuschen steht allerdings hinten. Die Folge: immer wieder rennen Leute nach vorne die natürlich davon ausgehen daß dort wo das Häuschen steht auch gehalten wird. Woran liegt es denn daß man es monatelang nicht schafft dieses Ding dort aufzubauen während andernorts wo man sie noch gar nicht braucht diese schon hingestellt wurden?

[zweidreisieben]

Bezüglich Halteposition fehlt dafür auch einfach (wie schon an anderer Stelle erwähnt) eine entsprechende Beschilderung an den Haltestellen - die Fahrgäste wissen das schlichtweg nicht. Abgesehen von dem animierten Comicfilm, der manchmal auf einigen Screens läuft, gibt es keinerlei Erklärung für die Fahrgäste, dass die Halteposition der Bahnen am DFI dargestellt ist. Die Piktogramme sind auch nicht so, dass sie ohne Erklärung sofort verstanden werden können.

Dafür bräuchte es einfach etwas Aufklärungsarbeit von der SSB, in Form von Beschilderungen, in anderen Städten ist das doch auch kein Problem und üblich, dass es Hinweise dazu am Bahnsteig gibt. z.B ein beidseitiges Schild, das zwischen den Gleisen in dem Bereich angebracht ist, in dem nur Doppelzüge halten:

Code:

Bitte beachten Sie die Halteposition der Bahnen auf der digitalen Anzeige

<|||| <||||  Doppelzug hält am gesamten Bahnsteig
<|||| ____   Einzelzug hält vorne am Bahnsteig
_____ <||||  Einzelzug hält hinten am Bahnsteig
___<||||___  Einzelzug hält mittig am Bahnsteig

Man kann es täglich beobachten, fährt man z.B mit der U15 von Zuffenhausen Richtung Innenstadt - bei JEDER Fahrt steht irgendjemand ganz vorne/ganz hinten am Bahnsteig und muss dann zur Bahn rennen, die entsprechend länger warten muss. Gleiches auch bei der U5 am Möhringen. Mütter mit Kinderwägen, ältere Menschen die nicht gut zu Fuß sind und und und. Aber woher sollen die Fahrgäste das auch wissen, wenn es nirgendwo erklärt wird?

[Mario]

Gleiches auch bei der U5 am Möhringen. Mütter mit Kinderwägen, ältere Menschen die nicht gut zu Fuß sind und und und. Aber woher sollen die Fahrgäste das auch wissen, wenn es nirgendwo erklärt wird?

Diejenigen die täglich dort abfahren - ich geh mal davon aus daß es die meisten sind - wissen das schon daß U5 und U8 FR Degerloch vorne halten. Wenn man natürlich zum Bahnsteig kommt wenn ein Kurzzug einfährt gibt es trotzdem Gerenne.
Diese Halteposition vorne ist jedoch unsinnig denn die meisten kommen von hinten (Bus, Mö-Zentrum). Sollte man wirklich nach hinten verlegen. Oder liegt es etwa daran daß die Tf, die vom Pausenraum zur Ablösung kommen, nicht so weit laufen wollen?