U1 ab 2016 in DoTra nach Heslach, U14 von Mühlhausen bis Vaihingen

[Mario]

"Sobald die neue Haltestelle fertig ist, soll der SSB-Halt am Augsburger Platz zurückgebaut und die Unterführungen geschlossen werden. Wie der Platz künftig aussehen soll, steht noch nicht fest. Allerdings haben die Cannstatter Grünen klare Vorstellungen: Die derzeitigen Gleise der Linien U 1 und U 16 werden mit den Gleisen der U 13 auf der südlichen Seite des Platzes zusammengeführt. „Dadurch besteht die Chance auf der Nordseite eine zusammenhängende und somit klimawirksame Grünfläche zu schaffen“, heißt es in einem Antrag aus dem Jahr 2020."

Nein - wie ich schonmal angeregt habe - sollte man ein mittiges Wendegleis für eine mögliche gekürzte U16 dort einrichten - kann man auch mit grünem Rasengleis - und Unterführung belassen für deren Endstation.
Den Luxus einer Unterführung hat der neue Halt nicht mehr.

[Alt-Schmöckwitz]

"Luxus einer Unterführung".
Welche Vorteile bietet denn eine Unterführung in der heutigen Zeit?
Man ist doch bewusst davon abgekommen, Fußgänger in den Untergrund zu schicken, damit die Autos freie Fahrt haben.
Unterführungen sind nicht oder kaum barrierefrei und kosten auch noch Unterhalt.
Sinnvoller sind ampelgeregelte Überwege.

Der Vorschlag der Grünen (sage ich als Grünen-Kritiker) ist hier sehr sinnvoll.

[Micha]

Würde ich gerne differenzieren.
Z.B. die Kappung des Zugangs zu den Haltestellen am Wilhelmspl. Ca. war sinnbefreit.

[K.E.]

ein mittiges Wendegleis für eine mögliche gekürzte U16 dort einrichten - kann man auch mit grünem Rasengleis - und Unterführung belassen für deren Endstation

Warum sollte man die U16 bis knapp vor den Umsteigepunkt Nürnberger Straße verkürzen? Im restlichen Einzugsgebiet bis einschließlich Fellbach ist ja nun das Fahrgastaufkommen nicht gerade schwach. Außerdem fehlt eben gerade dort auch eine ordentliche Anbindung an die nördlichen Stuttgarter Stadtbezirke.

[Micha]

... allerdings hat sich damit eine - wie auch immer gestaltete - Verknüpfung zur "Schusterbahn" ein für alle mal erledigt.
Das hat man ja ebenso an der Bottroper Str. ignoriert.

[Mario]

ein mittiges Wendegleis für eine mögliche gekürzte U16 dort einrichten - kann man auch mit grünem Rasengleis - und Unterführung belassen für deren Endstation

Warum sollte man die U16 bis knapp vor den Umsteigepunkt Nürnberger Straße verkürzen? Im restlichen Einzugsgebiet bis einschließlich Fellbach ist ja nun das Fahrgastaufkommen nicht gerade schwach. Außerdem fehlt eben gerade dort auch eine ordentliche Anbindung an die nördlichen Stuttgarter Stadtbezirke.

Ich wünsche es mir ja nicht, aber die SSB könnte ja auf die Idee kommen die U16 in Fellbach rauszunehmen wenn die U1 in DoTra fährt.

[Besserwisser76]

... allerdings hat sich damit eine - wie auch immer gestaltete - Verknüpfung zur "Schusterbahn" ein für alle mal erledigt.
Das hat man ja ebenso an der Bottroper Str. ignoriert.

Hallo Micha,

worauf beziehst Du Dich? Auf die Unterführung oder auf die Lage der Haltestelle? Oder auf das vorgeschlagene Kehrgleis?
Mal ungekehrt überlegt: Woher sollte jemand auf die Güterumgehungsbahn (es heißt Güterumgehungbahn und auf der fuhren die Schusterzüge) umsteigen und zwar in einer Weise, in der es heute besser als zukünftig geht und das von der Bequemlichkeit eines Umstiegs auch noch Sinnn ergibt? Letztlich ist man künftig über die Mittnachtstraße mit der S-Bahn noch schneller von Cannstatt nach Feuerbach und Zuffenhausen unterwegs, und mit dem 13er kommt man auch schon heute umsteigefrei zum Pragsattel und von da aus weiter, und zwar im 10-Minuten-Takt. Möglicherweise überdehe ich etwas, aber den großen Nutzen im Umstieg kann ich hier nicht erkennen.

Viele Grüße

BW 76

[Besserwisser76]

Hallo Mario,

die Herausnahme ist m. W. nicht etwas, worauf die SSB noch kommen müsste, sondern Teil des Plans. Aber schaun mer mal. Jetzt ist der Ausbau der Hochbahnsteige ja überall in eine konkrete Phase eingetreten, dann kann es ja  nur noch wenige Jahre dauern bis zur U1 mit Vollzügen.

Viele Grüße

BW 76

[dt8.de]

Mal ungekehrt überlegt: Woher sollte jemand auf die Güterumgehungsbahn (es heißt Güterumgehungbahn und auf der fuhren die Schusterzüge) umsteigen und zwar in einer Weise, in der es heute besser als zukünftig geht und das von der Bequemlichkeit eines Umstiegs auch noch Sinnn ergibt?

Mein Sohn ist von Hofen (Wohnort) nach Untertürkheim (Kooperatiosschule bzgl Oberstufenkursen) über U12 - Umstieg Bottroper Straße - Münster Bahnhof - Schusterbahn(*) schneller als über jeden anderen Weg, sofern die Schusterbahn verkehrt.
Alternativen wären U12/U14 dann Umstieg U13 - Umweg über Wilhelma oder Bus - U2 - U13 mit 2-maligem Umstieg, was auch Zeit kostet.

Und nein, die Schule in Untertürkheim haben wir uns nicht ausgesucht, das wurde von seiner Schule so vorgegeben.

(*) Die DB selber bezeichnet die Strecke in der Kursbuchtabelle 790.11 als "Schusterbahn", insofern liegst Du mit Deiner Aussage zu dem Namen falsch.

Edit: sehe jetzt erst, dass es um den Ebitzweg ging.
Da komm es auf das künftige Konzept an, wohin die Schusterbahn später einmal im Norden geführt wird. Es kann ein Umsteigen einsparen, denn Zeit kostet das Umsteigen, nicht die Fahrzeit.

[snowtrain]

Inzwischen hat man entlang der ganzen Strecke zwischen Wilhelmsplatz und Fellbach neue Fahrleitungsmasten gesetzt, so wie auch hier im Bereich der Esslinger Straße:











Ebenso an der Beskidenstraße wo man jetzt auch mal ein Loch gebuddelt hat für die Verlängerung des Auswärtsbahnsteigs:







Interessant wirds dann wieder am Augsburger Platz der sich gestern wie folgt präsentierte: