(18. 03. 2009, 07:11)MDrummer schrieb: (17. 03. 2009, 23:52)dt8.de schrieb: Die HVZ-Verlängerungen würde ich nicht gestrichelt darstellen, sondern als "umrandete" Linie, also einen durchgehenden Strich der innen weiß ist. Das ist natürlich Geschmackssache, aber irgendwie "traditioneller".
Als Option könnte ich statt einer umrandete Linie, eine "aufgehellte" (Helligkeitsstufe um ca. 25% höher, die Farbe bleibt) Linie vorschlagen.
Beide Vorschläge scheiden m. E. bei hellen Farben (U9) aus. Man bedenke: Die Pläne können in der Sonne auch mal ausbleichen und dann wäre beides nicht mehr erkennbar. Was evtl. denkbar wäre umrandet und innen "gestrichelt" - aber das müsste man testen und dann überprüfen, in wieweit das noch erkennbar ist. Die gestrichelten Linien wirken im Plan jedenfalls ein klein wenig unruhig.
Bei der U11 stellt sich mir die Frage, ob man die Richtung der Pfeile besser erkennen würde, wenn man weiße Pfeillinien in die graue Strecke einbetten würde. Wenn man den Plan auf A4 ausdruckt, kann man die Richtung ohne Adleraugen nur erahnen.
Schade finde ich, dass der zweite Halt der U2 nicht eingezeichnet ist (die Haltestellenbezeichnung Liederhalle würde ich in jedem Fall weglassen - analog Badstraße) wohingegen ich damit, dass die U11 an der Hohe Straße nicht hält, gut leben kann - da fällt mir auch rein gar nichts ein, wie man das einarbeiten könnte und ich würde es nicht als sonderlich relevant ansehen.
Sehr schön finde ich die Lösung im Bereich Jurastraße - wobei sich das Problem mit Inbetriebnahme der Fasanenhof-Strecke von alleine erledigen wird.
Geradezu genial gelöst finde ich die S-Bahn-Gestaltung zwischen Universität und Bahnhof. Möglicherweise ein kleine Verbesserungsmöglichkeit: Bei meinem Ausdruck sind die Farbwechsel nicht immer deckungsgleich, so dass sich die Linien etwas schlängeln. Im Monitor sehe ich jedoch, dass die Wechsel exakt sind. Um dieses Druckerproblem zu verringern, könnte man ausprobieren, die Farbwechsel diagonal verlaufen zu lassen.
Bei der S-Bahn fände ich noch erstrebenswert, die Endpunkte der verkürzten Linien (S1 Esslingen/Schwabstraße Böblingen, S2/S3: Vaihingen, S6: Leonberg) sichtbar zu machen - wie bei der Stadtbahn jedoch ohne gestrichelte Linien, da dort nur relativ wenige Züge enden im Gegensatz zu U6, U9, U13, U15.
In jedem Fall finde ich finde den Plan sehr übersichtlich und wesentlich besser als den neuen offiziellen.
Zu bedenken ist m. E., dass der neue VVS-Plan sicher als Ursprungsgedanke hatte, die zukünftigen Linienerweiterungen vorzubereiten und aufzunehmen - daher sollte man den Platz für die Strecke zum Hallschlag und Dürrlewang auch hier bereits reservieren und freihalten. Vorschläge hierzu:
- Beschriftung Sieglestraße - Friedrichswahl links
- Beschriftung Rosensteinpark nach unten und daher Glockenstraße etwas weiter nach rechts
- Münster Rathaus - Kraftwerk Münster nach rechts (analog Daimlerplatz über R11)
alternativ Münster Rathaus - Mühlsteg etwas nach unten schieben und Münster Viadukt evtl. zweizeilig
- Wenn man die ganze S-Bahn nach Filderstadt etwas weiter nach unten ziehen würde, hätte man mehr Platz für Dürrlewang und Fasanenhof
Pfennigfuchserei der Vollständigkeit halber (Ausrichtung von Linienbezeichnungen an Endhaltestellen):
Die R73 in Herrenberg hängt etwas zu tief neben der S2 ebenso wie die R31 in Marbach - Backnang, Schorndorf, und Plochingen sind OK. An der Schwabstraße ist der Abstand zwischen S4 und S5 kleiner als zwischen S5 und S6. Stadtbahn-Endhaltestellen-Linienbezeichnungen sind nicht an der Textlinie ausgerichtet - manchmal etwas über dem Text manchmal etwas darunter. Das müsste natürlich erst vor Druckfreigabe optimiert werden und nicht bei einem Vorschlag ;-)